Werbung Austria Wirtschaftsservice GmbH steigt in Schweizer Beteiligungsfonds ein Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Wirtschaft 9. November 2011 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Sechs Millionen Euro für „Cleantech-Initiative“. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) stellt im Rahmen der Cleantech-Initiative insgesamt sechs Millionen Euro Risikokapital für Unternehmen im Bereich Energie- und Umwelttechnologien zur Verfügung. Die Förderbank aws beteiligt sich an dem Risikokapitalfonds Mountain Cleantech Fund II. Damit soll vor allem in vielversprechende österreichische Energie- und Umwelttechnologieunternehmen investiert werden. Die Cleantech-Initiative wird von der aws im Auftrag des Wirtschaftsministeriums durchgeführt. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) stellt im Rahmen der Cleantech-Initiative insgesamt sechs Millionen Euro Risikokapital für Unternehmen im Bereich Energie- und Umwelttechnologien zur Verfügung. Anfang November wurde eine erste Beteiligung am Risikokapitalfonds Mountain Cleantech Fund II beschlossen, dessen Investitionsfokus auf den Sektoren erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Recycling sowie neue Materialien liegt. Derzeit bereitet die aws die Beteiligung an einem weiteren Risikokapitalfonds vor. aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister: „Die Cleantech-Initiative ist ein wichtiger Beitrag, um die Finanzierungslücke für riskante, aber besonders vielversprechende Investitionen in Zukunftsbereichen zu schließen.“ Innovationslandschaft wird gestärkt aws-Geschäftsführer Johann Moser: „Mit diesem Risikokapitalinstrument erweitert die aws ihr Produktangebot im Eigenkapitalbereich. Dies ist insbesondere im Hinblick auf Basel III ein wesentlicher Beitrag um ein umfassendes Finanzierungsangebot sicherzustellen.“ Mit der Cleantech-Initiative sollen laut Sagmeister insgesamt zwölf Millionen Euro Risikokapital für zukunftsweisende Innovationen mobilisiert und dem Risikokapital-Markt „wesentliche Impulse verliehen werden.“ Das sei umso wichtiger, als traditionelle Finanzierungsinstrumente wie etwa Bankkredite in der Gründungs- und Wachstumsphase von Unternehmen nicht greifen. Gleichzeitig habe sich das Fundraising-Klima in Österreich seit 2008 kontinuierlich verschlechtert. Schärfere Anforderungen des Bankensystems Die Mountain Cleantech AG hat ihren Hauptsitz in der Schweiz und ist ab November auch mit einem Büro in Wien vertreten. Geschäftsführer Jürgen Habichler, ein gebürtiger Österreicher: „Aufgrund der fehlenden Wachstumsinvestoren in Österreich sehen wir hier ein großes Potenzial für Beteiligungs- und Wachstumskapital. Die immer schärferen Anforderungen des Bankensystems machen es für kleine und mittlere Unternehmen oft schwer an frisches Kapital zu kommen.“ Der Fonds hat ein Zielvolumen von 100 Millionen Euro und wird vorzugsweise in österreichische Cleantech-Wachstumsunternehmen mit einem Umsatz zwischen drei und 50 Millionen Euro investieren. Vorgesehen sind Minderheitsbeteiligungen an Kapitalgesellschaften mit einer Investmentsumme zwischen zwei und fünf Millionen Euro. PM: http://www.awsg.at Weitere Beiträge:Nordex Group hat einen Umsatzanstieg von 31,3 Prozent erwirtschaftetScottishPower schließt Offshore-Windturbinenvertrag über 1 Milliarde Pfund mit Siemens Gamesa abUSA lassen TGP-Förderprogramm für Solar-Förderung auslaufen