Werbung Atom-Stiftung: Energiekonzerne wollen sich von den Risiken ihrer Atomaktivitäten freizukaufen Mitteilungen 13. Mai 2014 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Atom-Stiftung ist durchsichtiger Erpressungsversuch „Die Bundesregierung sollte den Versuch der Energiekonzerne, sich von den Risiken ihrer Atomaktivitäten freizukaufen, klar ablehnen. (WK-intern) – Es geht nicht an, dass die Konzerne jahrzehntelange Folgekosten der Allgemeinheit aufbürden. Gerade angesichts der ungeklärten Endlagerproblematik für den atomaren Müll braucht es eine langfristige finanzielle Verantwortung derjenigen Unternehmen, die jahrelang massive Gewinne erwirtschaftet haben“, so Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, zu entsprechenden Medienberichten. „Angesichts der Probleme der alten Stromwirtschaft ist es allerdings zwingend erforderlich, dass bilanzierte Rückstellungen für den Rückbau der Atomkraftwerke auch tatsächlich zur Verfügung stehen. Hier erscheint es notwendig, dass die Bundesregierung gegebenenfalls auch gesetzgeberisch tätig wird. Dass die Konzerne ihre ungerechtfertigten Schadensersatzklagen jetzt als Druckmittel einsetzen, um das nicht mehr funktionierende Atomgeschäft loszuwerden, ist dreist. Es ist nichts anderes als der Versuch, den Staat und damit die Bürgerinnen und Bürger zu erpressen. Auch deshalb muss die Bundesregierung standhaft bleiben und die Stiftungsidee ablehnen. Die enormen Folgekosten der Nutzung der Atomenergie sind nach wie vor nicht zu beziffern. Deshalb ist die zügige Fortführung der Energiewende so wichtig. Die Erneuerbaren Energien sind preiswert, nachhaltig und kostentransparent. Wir stemmen heute bereits 27 Prozent des Strommarktes und sind in der Lage, die zügige Abschaltung der Atomkraftwerke zu kompensieren. Damit ersparen wir nachfolgenden Generationen enorme finanzielle Lasten“, so der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, Hermann Albers. PM: BWE Weitere Beiträge:Die FDP hat offenbar das Prinzip der Nachhaltigkeit in der Energiepolitik entdeckt8.2 Consulting und ON-TRA starten Online Training für EuP und EFKPolen hat Details zu seinem Entwurf für eine Energiestrategie bis 2040 bekannt gegeben