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Potenziale erkennen und Vorteile der Ostsee Offshore-Windenergie von mindestens 5 GW nutzen

Installation von Siemens' neuem 154-Meter-Rotor an der 6-Megawatt-Offshore-Windenergieanlage im dänischen Østerild. Diese getriebelose Anlage ist mit den längsten Rotorblättern der Welt ausgestattet. Jedes Blatt hat eine Länge von 75 Metern.
Installation von Siemens‘ neuem 154-Meter-Rotor an der 6-Megawatt-Offshore-Windenergieanlage im dänischen Østerild. Diese getriebelose Anlage ist mit den längsten Rotorblättern der Welt ausgestattet. Jedes Blatt hat eine Länge von 75 Metern.

(WK-news) – Positionspapier zur Offshore-Windenergie in der Ostsee – „Potenziale für die Energiewende jetzt nutzen“

Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende ist die effiziente und zügige Ausschöpfung der Potenziale und Möglichkeiten, die die Offshore Windenergie in deutschen Gewässern bietet.

Deshalb soll in einem Miteinander der Regionen, der einheimischen Offshore Branche, der maritimen Industrie, der Zulieferer sowie der Verbände und Institutionen der Ausbau und die Nutzung der Offshore-Windenergie in Nord- und Ostsee gleichermaßen beherzt weiter vorangetrieben werden.

Ungeachtet dessen stand für die Entwicklung der Offshore-Windenergie in Deutschland fast ausschließlich die Nordsee im Fokus von Politik und Medien. Ein Spiegelbild hierfür sind die Diskussionen der Jahre 2011/2012 rund um die Themen:

  • Verzögerung der Netzanbindungen von Offshore-Windparks in der Nordsee
  • Offshore-Netzausbau mittels Hochspannungsgleichstromtechnologie (HGÜ)
  • Finanzierungsschwierigkeiten beim für die Nordsee zuständigen Übertragungsnetzbetreibers TenneT.

Potenziale erkennen und Vorteile der Ostsee nutzen
Die deutschen Seegebiete in der Ostsee bieten ein bedeutendes Ausbaupotenzial für die Offshore-Windenergie von mindestens 5 GW Gesamtleistung. Diese Potenziale bestehen sowohl in der Ausschließlichen Wirtschaftszone, als auch innerhalb der 12-Seemeilen-Zone.
Neben dem bereits errichteten Offshore-Windpark Baltic 1 und dem im Bau befindlichen Offshore-Windpark Baltic 2 könnte, sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen geklärt sind, kurzfristig mit der Errichtung weiterer Offshore-Windparks und den zugehörigen Netzanbindungen begonnen werden. Bereits in den nächsten fünf Jahren können Windenergieanlagen in insgesamt fünf konkreten Offshore-Windparks errichtet werden. Bis 2023 könnten damit in der Ostsee aus heutiger Sicht Leistungen aus Offshore-Windenergie von mindestens 2,1 GW errichtet und an das Netz angebunden sein.

Lesen Sie mehr im Positionspapier zu Offshore-Windenergie in der Ostsee








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