Werbung Bundesnetzagentur schließt das Genehmigungsverfahren für die Leitung von Grafenrheinfeld nach Großgartach Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 17. August 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Fortschritt beim Netzausbau: Die Bundesnetzagentur hat den letzten Abschnitt des Vorhabens von Grafenrheinfeld nach Großgartach genehmigt. (WK-intern) – Der Gesetzgeber hat auf die Bundesfachplanung verzichtet. Das Genehmigungsverfahren verkürzte sich damit deutlich. Mit dem Planfeststellungsbeschluss kann der Übertragungsnetzbetreiber TenneT mit dem Bau der Leitung beginnen. Abschnitt Grafenrheinfeld – Rittershausen Der genehmigte Abschnitt ist ungefähr 50 Kilometer lang. Geplant ist, die bereits bestehende Höchstspannungsleitung mit einem zusätzlichen Stromkreis zu verstärken. Die Stromübertragung soll auch durch den sogenannten witterungsabhängigen Freileitungsbetrieb verbessert werden. Dabei kann in kälteren Monaten mehr Strom transportiert werden als in wärmeren. Der Abschnitt liegt vollständig im Bundesland Bayern. Er beginnt südwestlich von Rittershausen und verläuft zunächst in Richtung Nordosten. Die Stromleitung überspannt nordwestlich von Ochsenfurt den Main sowie die Bundesstraße B 13. Sie verläuft in nördliche Richtung weiter. Im Osten von Theilheim und Rottendorf führt die Leitung über die Bundesautobahnen 3 und 7 sowie die Bundestraße 8 hinweg. Südwestlich von Grafenrheinfeld überspannt die Höchstspannungsleitung erneut den Main sowie das Garstadter Holz. Die Leitung endet schließlich im Umspannwerk Grafenrheinfeld. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungsbeschluss voraussichtlich in der Zeit vom 09.09.2024 bis zum 23.09.2024 auf ihrer Internetseite. Weitergehende Informationen finden sich in örtlichen Tageszeitungen sowie im Internet unter www.netzausbau.de/vorhaben20-1. Hintergrund Die rund 149 Kilometer lange Stromleitung soll die Netzverknüpfungspunkte Grafenrheinfeld (Bayern) und Großgartach jeweils mit Kupferzell (beides in Baden-Württemberg) verbinden. Die Übertragungsnetzbetreiber wollen die Abschnitte 1 und 2 der Stromleitung zwischen den Netzverknüpfungspunkten Grafenrheinfeld in Bayern und Kupferzell in Baden-Württemberg durch einen zusätzlichen 380-Kilovolt-Stromkreis verstärken. Abschnitt 3 soll zwischen Kupferzell und Großgartach in Baden-Württemberg als Ersatzneubau überwiegend in der bestehenden Trasse errichtet werden. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität zwischen Bayern und dem Nordosten von Baden-Württemberg. PM: Bundesnetzagentur PB: Zwischen dem Umspannwerk Grafenrheinfeld und dem Punkt Rittershausen soll eine bestehende 380-kV-Freileitung um einen zusätzlichen Stromkreis erweitert werden. Der Abschnitt liegt vollständig im Bundesland Bayern. Er beginnt südwestlich von Rittershausen und verläuft zunächst in Richtung Nordosten. Die Stromleitung überspannt nordwestlich von Ochsenfurt den Main sowie die Bundesstraße 13. Sie verläuft in nördliche Richtung weiter. Im Osten von Theilheim und Rottendorf werden die Autobahnen 3 und 7 sowie die Bundestraße 8 überspannt. Nordöstlich von Bergtheim werden ein größerer Gehölzbestand sowie ein kleines Waldgebiet gequert. Südwestlich von Grafenrheinfeld überspannt die Höchstspannungsleitung erneut den Main sowie randlich das Garstadter Holz. Die Leitung endet schließlich im Umspannwerk Grafenrheinfeld. Weitere Beiträge:Stadtluftreiniger in der Landeshauptstadt KielFraunhofer IEE und Partner testen Kugelspeicher auf dem Meeresgrund vor der kalifornischen KüsteVersorger aus Bayern und Baden-Württemberg wollen Energiewende gemeinsam angehen