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Wirtschaftsvereinigung Stahl: Gefährlicher Abwärtstrend setzt sich durch viel zu hohe Energiepreise fort

Offshore Transporte / Foto: HB
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Rohstahlproduktion in Deutschland im Juli 2023 bricht ein

(WK-intern) – Auch im Juli 2023 ist die Rohstahlerzeugung in Deutschland weiter zurückgegangen.

Gerade die bereits heute schon relativ emissionsarme, aber stromintensive Elektrostahlherstellung verzeichnet mit -17,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut deutliche Produktionsrückgänge.

Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Rohstahlproduktion knapp 5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Negativtrend aus dem ersten Halbjahr setzt sich somit weiter fort. Belastend wirken weiter eine schwache industrie- und Baukonjunktur sowie die im internationalen Vergleich hohen Strompreise.

Wirtschaftsvereinigung Stahl
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die politische Stimme der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Stahl bis 2045 CO2-neutral zu erzeugen – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen in Deutschland einzusparen. Der Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klimaneutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit rund 40 Mio. Tonnen pro Jahr weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.

PM: Wirtschaftsvereinigung Stahl

Offshore Fundamente sind nicht mehr kostendeckend in Deutschland herzustellen / Foto: HB








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