Werbung Masterstudenten entwickeln Windanlage mit hoher Akzeptanz Forschungs-Mitteilungen Kleinwindanlagen Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie 20. Januar 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Wind energy solutions made in Schleswig-Holstein (WK-intern) – Flüsterleise, umweltverträglich und wiederverwertbar: Studenten der HS Flensburg und der FH Kiel entwickeln innovative ‚Low Emission‘-Windenergieanlage – Präsentation am 27. Januar 2020 Flensburg (eb). Windenergie gilt als wesentlicher Baustein der Energiewende und damit der Eindämmung des menschengemachten Klimawandels. Allerdings wächst der Widerstand gegen neue Windparkprojekte an Land und gefährdet den weiteren Ausbau der Onshore-Windenergie. Windenergie wird von seinen Gegnern sowohl akustisch als auch optisch als störend empfunden. Der Mindestabstand zwischen Windenergieanlagen und seinen nächsten Anwohnern wird leidenschaftlich diskutiert. Darüber hinaus wird die Wiederverwertbarkeit von Windenergieanlagen, insbesondere ihrer Rotorblätter, zunehmend kritisch gesehen. Vor diesem Hintergrund hat sich ein internationales Studierendenteam des Masterstudienganges „Wind Engineering“ der Hochschule Flensburg und der Fachhochschule Kiel das Ziel gesetzt, eine Windenergieanlage mit minimiertem Konfliktpotential zu entwickeln: leise, optisch verträglich und nahezu vollständig wiederverwertbar. Entstanden ist das Konzept einer hochmodernen Windenergieanlage, welches einen Ausblick darauf gibt, wie die Akzeptanz von Windenergieanlagen gestärkt werden kann. Am Montag, den 27. Januar 2020, um 10.00 Uhr, im WETI, Raum V1.12, Nordstraße 2, 24937 Flensburg stellen die beteiligten Studierenden und ihre Professoren der interessierten Öffentlichkeit, Pressevertretern und Zulieferern den Projektumfang und das Design der neuen Anlage vor – eine spannende Präsentation, zu der wir Sie herzlich einladen möchten. Masterstudiengang Wind Engineering Das Projekt ist eingebettet in den gemeinsam von der HS Flensburg und FH Kiel getragenem, internationalen Masterstudiengang Wind Engineering. Es bietet die Möglichkeit, neben der Theorie auch praktische Erfahrungen im Bereich komplexer Anforderungen und dem Einsatz innovativer Technologien zu sammeln. „Durch diese internationale Projektarbeit erreichen wir starke Lernkurven in den Bereichen Projektmanagement, technische Auslegung sowie Kommunikation. Gleichzeitig entstehen immer wieder neue technische Lösungen vor dem Hintergrund eines sich im Wandel befindenden Windmarktes“, macht Prof. Peter Quell deutlich. So konnten in den vergangenen Jahren bereits die Onshore-Maschine Optimus 150 mit einem innovativen Triebstrangkonzept als auch die Optimus200XL als derzeit leistungsstärkste Offshore-Anlage präsentiert werden. PM: Hochschule Flensburg PB: Masterstudenten entwickeln Windanlage mit hoher Akzeptanz / Foto: Kristof Gatermann, Hochschule Flensburg Weitere Beiträge:Energiebranche: Weiterhin wenige Frauen in FührungspositionenZSW baut seriennahe Produktionsforschung für Brennstoffzellen ausOSTWIND mit neuen Windprojekten in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg