Werbung Förderdeckel und Marktbarrieren: Ergebnisse der Ausschreibung für Solaranlagen sind ernüchternd Ökologie Solarenergie 15. Januar 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Statement des Bundesverbandes Solarwirtschaft (WK-intern) – Die heute von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Auktionsergebnisse zur Photovoltaik-Ausschreibung vom Dezember 2019 kommentiert BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig wie folgt: „Die Solarbranche hat einmal mehr ihre Leistungsfähigkeit für den Klimaschutz unter Beweis gestellt: Hohe Investitionsbereitschaft und große Akzeptanz bei niedrigen Kosten. Bedauerlich ist, dass nur jeder dritte Bieter einen Zuschlag erhalten hat. Das können wir uns angesichts des rasanten Klimawandels nicht mehr leisten. Zur Einhaltung der Klimaziele und zur Vermeidung von Strom-Erzeugungslücken muss das Ausbautempo der Photovoltaik gegenüber 2019 verdreifacht werden.“ Körnig appelliert an die Bundesregierung, die Beschlüsse zum beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien und zum Abbau von Marktbarrieren vom Herbst letzten Jahres bei der Solarenergie nunmehr unverzüglich gesetzgeberisch umzusetzen und diesen schnell weitere Schritte folgen zu lassen. „Unsere Branche sowie private und gewerbliche Investoren stehen längst in den Startlöchern, um künftig einen deutlich größeren Anteil zur Energiewende und zum Klimaschutz beizutragen. Dafür muss der Förderdeckel für Solardächer wie versprochen umgehend fallen. Die Zielkorridore und Auktionsvolumen im EEG müssen deutlich heraufgesetzt werden.“ PM: Bundesverband Solarwirtschaft e. V. Solar-Freiflächenkraftwerk / Foto: HB Weitere Beiträge:Wasserstoff-Strategie muss mit deutlich höherem Ausbau der Erneuerbarer Energien kombiniert werdenBAFA: Bis Ende 2024 soll die bereits beschlossene Novelle des EDL-G in Kraft tretenKoehler Renewable Energy festigt mit dem Erwerb des Pitnacree Wasserkraftwerks den Weg zu 100% Erneu...