Werbung Energiepolitikexperten warnen: Pleitewelle gefährdet die Energieversorgungssicherheit von Industriekunden Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Verbraucherberatung 12. November 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Mit eigenen Bilanzkreisen lässt sich das Risiko minimieren (WK-intern) – Die Energieexperten der enexion Group haben festgestellt, dass viele Industrieunternehmen auf einen Insolvenzfall ihres Energieanbieters nicht vorbereitet sind. Weil man als Kunde die eingekaufte Energie nicht selbst besitzt, da der Versorger das Bilanzkreismanagement übernimmt, laufen die Verträge auch nach der Pleite weiter. Ein Sonderkündigungsrecht gibt es nicht. Weil man oberhalb der Niederspannungsebene bzw. dem Niederdrucknetz keinen Anspruch auf eine Ersatzversorgung hat, ist die Versorgungssicherheit gefährdet. „Viele Industrieunternehmen haben sich verschätzt und kamen nach der Pleite ihres Versorgers nicht mehr aus teuren oder unflexiblen Verträgen heraus. Zudem war ihnen nicht bekannt, dass eine Ersatzversorgung keinesfalls garantiert ist, da sie nur für Letztverbraucher aus dem Niederspannungs- oder Niederdrucknetz gilt“, erklärt Christoph Trares, Vertriebsleiter der enexion Group. Dabei steigt die Zahl der Insolvenzen kontinuierlich an. Allein 2019 meldeten zum Beispiel die Bayerische Energieversorgungsgesellschaft (BEV), die Energycoop eG, die natGAS und der größte US-Versorger PG&E Insolvenz an. Zu den aktuellsten Beispielen zählt die Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr eG, auf deren Antrag das Amtsgericht Duisburg am 31.10.2019 das Insolvenzverfahren eröffnet hat. Mit weiteren Insolvenzen ist aufgrund der gestiegenen Großhandelspreise für Strom und Gas zu rechnen. Das Energieeigentum sichern Beschafft ein Unternehmen den Strom und das Gas hingegen anbieterunabhängig am Großhandel, sichert es sich das Eigentum an der genutzten Energie, schützt seine Energiebeschaffung effektiv vor Versorgerpleiten und verteilt den Energiebezug auf mehrere Lieferanten. Weil mindestens eine Zwischenhandelsstufe entfällt, ist diese Art der Energiebeschaffung außerdem preiswerter. „Durch den eigenen Bilanzkreis lassen sich sowohl die Kosten als auch die Versorgungsrisiken senken, die Flexibilität steigern und die gekaufte Energie als Eigentum schützen“, fasst Trares zusammen. Mit enexion an den Großhandel Die enexion Group unterstützt ihre Kunden dabei. Die Experten des auf die anbieterunabhängige Optimierung der Energievollkosten spezialisierten Dienstleisters prognostizieren die Energiemengen, überwachen den Markt und bestimmen den idealen Zeitpunkt für den Energieeinkauf am Großhandel. Darüber hinaus kümmern sie sich um das gesamte Bilanzkreismanagement, inklusive Portfoliobetreuung und Meldewesen. Über die enexion Group Die enexion group hat sich seit ihrer Gründung auf die anbieterunabhängige Optimierung der Energievollkosten spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt 60 Mitarbeiter an seinem Hauptsitz in Schwalbach am Taunus und in den Niederlassungen in der Schweiz, in Indien und der Türkei. Branchenübergreifend hat enexion von Porsche über Infineon bis zu Novartis bereits unzählige industrielle Verbraucher und Handelsunternehmen sowie sicherheitssensible Datacenter und Cloudoperatoren betreut. Ob Energiebeschaffung oder Risikomanagement, ob Netznutzung, Steuern, Abgaben, Compliance oder Subventionen: Die interdisziplinären Teams aus Netz-, Wirtschafts-, IT- und Energiepolitikexperten realisieren im In- und Ausland fortlaufend sämtliche Verbesserungspotenziale. Sie bringen ihre Kunden an den Großhandel, minimieren die Risiken und sparen Kosten und Arbeitszeit ein. PM: enexion GmbH Und plötzlich ist der Strom weg: Viele Industrieunternehmen sind auf die Insolvenz ihres Energieversorgers nicht vorbereitet. / Foto: HB Weitere Beiträge:Green Bonds mit einem Volumen von EUR 50 Mio.: Aquila Capital plant die Ausgabe einer grünen AnleiheBis zu 40% staatliche Förderung für intofloor WärmepumpenGE liefert hocheffiziente Gasturbinen zur Netzstabilisierung der Energiewende nach Brasilien