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5. Ausschreibungsrunde 2019 für Windenergie an Land erneut unterzeichnet, Zuschlagswert 6,20 ct/kWh

Windenergie deckeln ist der falsche Weg / Bild: HB
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Desaster in der Energie- und Klimapolitik

(WK-intern) – Erneute Unterzeichnung in der Windenergie: BMWi-Aufgabenliste muss verbessert und sofort umgesetzt werden

Die Bundesnetzagentur hat heute die Ergebnisse der fünften Ausschreibungsrunde 2019 für Windenergie an Land bekanntgegeben.

Bei einem Ausschreibungsvolumen von 675 MW wurden 25 Gebote mit einem Volumen von 204 MW bezuschlagt.

Der durchschnittliche Zuschlagswert betrug bei dieser Ausschreibung 6,20 ct/kWh und erreichte damit erneut den jährlich sinkenden zulässigen Höchstwert.

Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, kommentiert die Ausschreibungsergebnisse wie folgt:

„Die anhaltende Flaute in der Windenergie an Land ist erschreckend! Alle sechs Ausschreibungen, die seit Oktober 2018 durchgeführt wurden, waren unterzeichnet.

Diese Krise der Windindustrie gefährdet Klimaziele, Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 7. Oktober eine Aufgabenliste zur Schaffung von Akzeptanz und Rechtssicherheit für die Windenergie an Land vorgelegt. Aus dieser muss die wenig intelligente Abstandsregelung gestrichen werden, und die konstruktiven Teile müssen umgehend in verbindliches Regierungshandeln in Bund und Ländern münden.

In der kommenden Woche werden wir eine Studie vorlegen, die Auswirkungen eines anhaltend schwachen Heimatmarktes auf die Wertschöpfung in Deutschland quantifiziert. Wir bitten alle Entscheidungsträger, hier genau hinzuschauen.“

PM: VDMA

Desaster in der Energie- und Klimapolitik, erneut Unterzeichnung in der fünften Ausschreibungsrunde 2019 für Windenergie an Land / Bild: HB








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