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EU-Notifizierung ist wichtiges Signal für die Ökostrom-Branche – Gemeinsam zu einer fairen Tarifgestaltung


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Präsident Josef Plank von Erneuerbare Energie Österreich zeigt sich in einer ersten Reaktion erfreut über die rasche Genehmigung des neuen Ökostrom-Gesetzes durch die EU-Kommission.

Nachdem bereits im Vorjahr mit dem Abbau der langen Anlagen-Wartelisten vor allem bei Wind- und Photovoltaik ein erster wichtiger Schritt gesetzt wurde, steht nun der Aufstockung der jährlichen Fördermittel von 21 auf 50 Millionen Euro, sowie dem neuen Finanzierungsmodell nichts mehr im Wege.

Genehmigung aus Brüssel ist die Bestätigung  für ein tragfähiges und offensiv gestaltetes Ökostrom-Gesetz

„Die amtliche Genehmigung aus Brüssel ist letztendlich die Bestätigung  für unsere Bemühungen, in einem konstruktiven Prozess mit dem Wirtschaftsministerium ein tragfähiges und offensiv gestaltetes Ökostrom-Gesetz in die Wege zu leiten. Damit kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, eine zukunfts- und generationengerechte Energieversorgung auf die Beine zu stellen, einen entscheidenden Schritt näher“, so Plank.

Ökostrom-Ausbau

Tatsächlich wird der Ökostrom-Ausbau in den nächsten Jahren den Anteil der erneuerbaren Energien im Strombereich bis 2020 auf mehr als 85 Prozent deutlich erhöhen. Damit wird Österreich europaweit Spitzenreiter. Und nicht nur das: Der milliardenschwere Investitionsschub hat vor allem enorme positive Auswirkung auf die österreichische Volkswirtschaft. Neben der zusätzlichen Wertschöpfung für die Regionen und die Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze, wird uns der Ökostrom-Ausbau auch den nationalen Klimazielen näher bringen. Allein anhand der Windkraft zeigt sich deutlich das CO2-Einsparpotenzial durch einen weiteren Ökostrom-Ausbau. Die im gesamten Bundesgebiet installierten 656 Windkraftanlagen vermeiden heute bereits mehr als 1,2 Million Tonnen CO2. Bei einer durch das neue Gesetz prognostizierten Verdreifachung der installierten Windkraftleistung werden sich auch aliquot die eingesparten Tonnen CO2 auf über 3 Millionen Tonnen erhöhen. Der österreichische Staat erspart sich dadurch viel Geld, die CO2-Tonnen müssen mittels Emissionshandel nicht mehr teuer aus dem Ausland zugekauft werden.

Gemeinsam an einer fairen Tarifgestaltung arbeiten

Mit der raschen Notifizierung  in Brüssel, tritt nun das Ökostrom-Gesetz bis zur Inkrafttretung in eine entscheidende Phase. Denn nur mit fairen Tarifen für alle Ökostrom-Sparten, wird es gelingen, das Gesetz auch praxistauglich umzusetzen.

„Im Sinne einer bis dato konstruktiv geführten Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium, wünschen wir uns,  wenn sich dieser „positive Geist“ in den kommenden Tarifverhandlungen sowohl für Übergangsregelungen als auch für eine neue Tarifverordnung auf Basis des neuen Ökostrom-Gesetzes wiederfindet“, so Präsident Plank abschließend.

PM: (EEÖ) Erneuerbare Energie Österreich








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