Werbung Verbände fordern Änderungen am Mieterstromgesetz Solarenergie Verbraucherberatung 26. Juli 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels „Fesseln beim Mieterstrom lösen“ (WK-intern) – In einer gemeinsam Erklärung „Ein Jahr Mieterstromgesetz“ fordern bne, Verbraucherzentrale Bundesverband, Bundesverband Solarwirtschaft, Deutsche Mieterbund, GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. sowie weitere Verbände Änderungen am Mieterstromgesetz. Dazu erklärt bne-Geschäftsführer Robert Busch: „Der sinnvolle Ansatz mit dem Mieterstromgesetz breite Bevölkerungsschichten in die Energiewende mit einzubeziehen, ist in der Realität leider ziemlich verpufft. Ein Grund dafür sind der bürokratische Aufwand sowie fragwürdige Preisobergrenzen und unsinnige Mengenvorgaben, die das Gesetz für viele Interessierte unattraktiv machen. Ein Beispiel ist die nach wie vor unklare Definition des räumlichen Zusammenhangs, in dem Lieferung und Verbrauch mit Mieterstrom möglich sind. Die Zahl der realisierten Projekte ein Jahr nach Einführung des Gesetzes ist daher überschaubar. Insgesamt wird so sehr viel dezentrales und erneuerbares Erzeugungspotential insbesondere in Städten verschenkt. Wir würden uns wünschen, dass die Bundesregierung nun endlich die regulatorischen Fesseln beim Mieterstrom löst. In der breiten Verbändeallianz haben wir dazu viele konkrete Punkte benannt.“ Das gemeinsame Verbändepapier „Ein Jahr Mieterstrom“ finden Sie hier. PM: Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. Der bne steht seit 15 Jahren für Markt, Wettbewerb und Innovation in der Energiewirtschaft. Unsere Mitglieder entwickeln wegweisende Geschäftsmodelle für Strom, Wärme und Mobilität. Weitere Beiträge:Fraunhofer gibt Antwort auf die Herausforderungen der EnergiewendeClemens Susen leitet künftig die Investitionsstrategie von Qualitas Energy in DeutschlandEnergiekrise und Digitales Smart Grid – Wandel in der Energiebranche zum versorgungssicheren Netzbet...