Werbung Wie sicher, effizient und produktiv sind Krananlagen, die älter als zehn Jahre sind? Technik 24. August 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Rekord: Konecranes untersucht bundesweit 40 ältere Krane mit der Kranzuverlässigkeitsanalyse CRS und 50 Krane mit der RailQKranbahnvermessung – in nur 14 Monaten (WK-intern) – Krananlagen, die länger als zehn Jahre im Einsatz sind, sollten unbedingt tiefergehend geprüft werden – für mehr Sicherheit, längere Lebensdauer und höhere Wirtschaftlichkeit. Mit der Zuverlässigkeitsanalyse CRS bietet Konecranes eine herstellerunabhängige Prüfung für Hallen-, Prozess- und Hafenkrane an. Wichtiger Bestandteil: Die Kranbahnvermessung RailQ, bei der ein High-Tech-Messroboter den detaillierten Ist-Zustand der Kranschienen exakt prüft. „Produktionsausfälle, Unfallgefahr und wachsende Kosten: Ältere Krananlagen bergen für Unternehmen oft Risiken mit negativen Folgen für den Produktionsablauf und das Instandhaltungsbudget“, sagt Nico Zamzow, Leiter des Bereichs Kranservice von Konecranes in Deutschland und der Schweiz. In den eng getakteten Prozessen von Branchen wie der Stahl-, Papier- und Anlagenproduktion sowie im Energiesektor und in der Logistik ist Zuverlässigkeit, Sicherheit und Effizienz Pflicht. Hersteller und Gesetz¬geber empfehlen deshalb, Krananlagen, die länger als zehn Jahre im Einsatz sind, unbedingt umfassend zu inspizieren. Konecranes gehört dabei als einer der weltweit führenden Kran- und Hebezeughersteller zu den Vorreitern – die Kran-Experten arbeiten bei ihren Inspektionen mit ausgefeilter Messtechnologie. Allein in den vergangenen 14 Mona¬ten untersuchten sie bundes-weit 40 Krananlagen mit der Kranzuverlässigkeitsanalyse (Crane Reliability Study/CRS). Ein neuer Rekord, denn immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, ihre in die Jahre gekommenen Anlagen rechtzeitig überprüfen zu lassen. Die modular aufgebaute und von Konecranes entwickelte Crane Reliability Study bietet ein Gesamtpaket für eine detaillierte Ist-Analyse von Hallen-, Prozess- oder Hafenkranen. „Wie können Krane effektiver, leistungsfähiger und wirtschaftlicher betrieben werden? Und wie lässt sich die Lebensdauer meiner Krananlagen verlängern? Das sind Fragen, die sich unsere Kunden häufig stellen. Mit unserer CRS-Analyse können wir auf diese Fragen präzise Antworten geben und Kranbetreibern so eine Grundlage bieten, auf der sie weitere Entscheidungen bezüglich Instandsetzung, Modernisierung oder Neuanschaffung treffen können“, erläutert Nico Zamzow. Unternehmen profitieren dabei von der Erfahrung, die Konecranes bei der Wartung von mittler-weile mehr als 450.000 Kranen gesammelt hat. Ist-Zustand des Krans – von Stahlkonstruktion bis Elektronik Bei der Kranzuverlässigkeitsanalyse werden neben sicherheits-relevanten Bau¬teilen auch der Stahl¬bau, die Antriebe und die elek-trische Ausrüstung des Krans geprüft. Zudem kann die CRS eine umfangreiche Ersatzteilanalyse beinhalten. Dabei kommen von Konecranes entwickelte Tools zum Einsatz, zum Beispiel die 3D-Kranbahnvermessung RailQ, die magnetische Seilinspektion RopeQ und die geometrische Vermessung der Krankonstruktion CraneQ. Mit dem Umfang lassen sich Beschädigungen fest¬tellen, die bei einfachen üblichen Inspektionen unentdeckt bleiben. Ob Schwerlast-, Prozess-, Seilzug- oder Industriekran, jede Anla¬ge hat einen ganz individuellen technischen Footprint, den es bei der Prüfung zu beachten gilt. Deshalb ist CRS modular aufgebaut. Die Kran-Experten von Konecranes stimmen das Prüfverfahren genau auf jede Anlage ab – unabhängig davon, von welchem Hersteller sie stammt. Dafür nutzen sie das MainMan Softwaresystem, das Inspektionspläne angepasst an die jeweilige Krankonstruktion erstellt. Auf dieser Basis überprüft das Experten-Team den Kran direkt vor Ort. „Alle gesammelten Informationen fließen in den abschließenden CRS-Ergebnisreport ein. Mit Sicherheits-, Zustands-, Mängel- und Bildbericht zeigt er den tatsächlichen Zustand des Krans. Der Bericht gibt unseren Kunden konkrete Empfehlungen, wie Mängel behoben werden können und wie sich Leistungsfähigkeit, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit der Krananlage verbessern lassen“, sagt Nico Zamzow. 3D-Kranbahnvermessung via Roboter Ein besonderer Bestandteil der CRS ist die Kranbahnvermessung RailQ. Sie kommt zum Einsatz, wenn Kranschienen oder Kranlauf-räder Verschleiß aufweisen. Allein in den vergangenen 14 Monaten prüften die Spezialisten von Konecranes bundesweit 50 Krananlagen – insbesondere Hafen- und Prozesskrane. RailQ ist ein in der Branche einzig¬artiges Vermessungsverfahren, bei dem eine selbst entwickelte, ferngesteuerte Roboterlaufkatze (RoboRail) auf die Laufschiene aufgesetzt wird. Das Vermessungsgerät sendet Laserstrahlen, die ein 360-Grad-Multitrack-Prisma mit Präzisions-spiegeln reflek¬tiert und an das Gerät zurücksendet. Gemessen werden damit Spurweite, Geradlinigkeit und Höhe der Kranbahn sowie Höhenabweichungen der Schienen zueinander. Für den Kunden bringt RailQ zahlreiche Vorteile. „Die Kranbahnver-messung mit RailQ liefert exakte Daten über Zustand und Ausrichtung der Kranschienen. Die Ergebnisse werden nahezu in Echt-zeit dreidimensional visualisiert, so dass sich Problem¬be¬rei¬che schnell identifizieren lassen. Wir geben anschließend Empfehlungen für die Instand¬setzung, sofern die Untersuchung Beschädigungen aufzeigt. Die Analyse mit RailQ ist zudem wesentlich schneller und effizienter als andere Verfahren, was die Stillstandzeit verringert und die Verfügbarkeit der Krananlagen erhöht“, betont Nico Zamzow. [Infobox1] Kranzuverlässigkeitsanalyse CRS Die Crane Reliability Study (CRS) ist eine hersteller- und typen-unabhängige Kranzuverlässigkeitsanalyse von Konecranes für Kran- und Hebezeugkomponenten wie Hubwerke, Motoren, Seile, Getriebe und Kranbahnen. CRS besteht aus verschiedenen Modulen, die individuell zusammengestellt werden können: 1. Inspektion und Analyse der technischen Dokumentationen mit der Konecranes Software MainMan 2. Analyse von Prozessen und Abläufen sowie Interviews mit Bedienern und Instandhaltung 3. Detaillierte Analysen der Baugruppen und Komponenten mit modernster Messtechnik 4. Kostenanalyse und Return on Investment Der abschließende Prüfbericht gibt einen detaillierten Überblick zum künftigen Wartungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf, um Sicherheit, Verfügbarkeit, Produktivität und Einsatzdauer der Krananlagen zu steigern. Konecranes greift dabei auf die Erfahrungen aus 450.000 Wartungen von Krananlagen zurück. [Infobox2] Kranbahnvermessung RailQ RailQ ist ein einzigartiges Verfahren zur Kranbahnvermessung, bei dem eine eigens von Konecranes entwickelte, ferngesteuerte Roboterlaufkatze (RoboRail) auf die Laufschiene gesetzt wird. Das Vermessungsgerät sendet Laserstrahlen, die ein 360-Grad-Multitrack-Prisma mit Präzisionsspiegeln reflektiert und an das Gerät zurücksendet. Ein hochmodernes Messverfahren, das für Kranbetreiber zahlreiche Vorteile bringt, unter anderem: • Exakte Informationen über Zustand und Ausrichtung der Kranschienen mit modernster Messtechnik • Schnelle Identifizierung von Problembereichen mit 3D-Visualisierung • Hohe Verfügbarkeit der Anlage, denn RailQ nimmt weniger Zeit in Anspruch als herkömmliche Kranbahnvermessungen PM: Konecranes Pressebild: Von der Stahlkonstruktion bis zur Elektrik: Mit der Kranzuverlässigkeitsanalyse CRS hat Konecranes allein in den vergangenen 14 Monaten bundesweit 40 Krananlagen tiefergehend geprüft. Hersteller und Gesetzgeber empfehlen, Krananlagen, die länger als zehn Jahre in Betrieb sind, sehr genau zu untersuchen. Weitere Beiträge:DUH fordert Klimaminister Habeck auf, unnötige Förderung des Fracking-LNG-Terminals Brunsbüttel zu s...schwächerer Windmarkt: Gurit meldet einen Nettoumsatz von CHF 107,7 Millionen im ersten Quartal 2022Systemsicherheit: Der Ausbau des Stromnetzes bleibt zentrale Herausforderung der Energiewende