Werbung Ministerpräsident Weil feiert Tag der Deutschen Einheit in Irland Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Wasserstofftechnik Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Oktober 20243. Oktober 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Ministerpräsident Weil reist nach Irland / Dublin (WK-intern) – Ministerpräsident Weil lässt sich in Irland über Erneuerbare Energien, Wasserstoff, Energieversorgung, KI und Digitalisierung aufklären Am Mittwoch, 2. Oktober 2024, reiste Ministerpräsident Stephan Weil zusammen mit einer rund 15-köpfigen Delegation von Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in die irische Hauptstadt Dublin. Im Fokus der dreitägigen Delegationsreise stehen Besuche und Gespräche zu den Themen Erneuerbare Energien/Wasserstoff, Energieversorgung sowie KI und Digitalisierung. Darüber hinaus wird es eine Feier zum Tag der Deutschen Einheit geben. Mit 5,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zählt Irland zu den kleineren Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Bei der Wirtschaftsleistung pro Kopf belegt das Land allerdings hinter Luxemburg den zweiten Platz. Irland will bis 2050 klimaneutral werden. Die grüne Energiewende soll vor allem durch den Ausbau der Windenergie vorangetrieben werden. Bis 2030 sollen eine installierte Onshore-Windkapazität in Höhe von neun Gigawatt und eine installierte Offshore-Windkapazität von mindestens fünf Gigawatt erreicht werden. Um diese Ziele zu erreichen, muss Irland seine Onshore-Windkapazität im Vergleich zu 2022 fast verdoppeln und die gesamte Windkapazität verdreifachen. Ministerpräsident Stephan Weil: „Irland hat ein enormes Potential an Windenergie On- und Offshore. Nach einem zwischenzeitlich stockenden Ausbau soll dieser nun unter anderem durch beschleunigte Planungen deutlich an Tempo gewinnen. Weil das Potential weit über den eigenen Bedarf hinaus geht, kann und will Irland ein wichtiger Energieexporteur und vor allem auch Produzent von grünem Wasserstoff werden. Insofern kann Irland perspektivisch auch zu einer wichtigen Bezugsquelle Deutschlands und Niedersachsens werden, um den steigenden Wasserstoffbedarf mit abzudecken. Es gibt viele gute Anknüpfungspunkte für interessante Gespräche und weitere wirtschaftliche Kooperationen.“ Nach der Ankunft am späten Mittwochnachmittag erfolgt ein wirtschaftliches und politisches Briefing der Delegationsteilnehmerinnen und -teilnehmer durch Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Botschaft, der Außenhandelskammer und German-Irish Chamber of Industry and Commerce. Der Donnerstag, 3. Oktober 2024, beginnt mit einem Gespräch im irischen Parlament mit Senator John McGahon, Sprecher des Senats für Umwelt, Klima und Kommunikation. Danach folgt die Fachkonferenz „The Power of Partnership: Renewables Driving Industry Growth in Ireland and Germany“. Am frühen Nachmittag besucht die Delegation die Europazentrale von Google. Im Mittelpunkt wird dabei das Thema KI-Nutzung stehen. Im Anschluss führt Ministerpräsident Stephan Weil nach den derzeitigen Planungen politische Gespräche mit dem Staatsminister im Wirtschaftsministerium Dara Calleary und mit der Staatsministerin im Außen- und Verteidigungsministerium Jennifer Carroll MacNeill sowie mit dem für die Energiepolitik zuständigen Minister für Umwelt, Klima und Kommunikation Eamon Ryan. Am Abend gibt es auf Einladung des Landes Niedersachsen und der Deutschen Botschaft eine Feier zum Tag der Deutschen Einheit. Am Freitag, 4. Oktober 2024, besucht die Delegation den führenden Stromnetzbetreiber Irlands ESB Networks, der auch die großtechnische Produktion von grünem Wasserstoff und dessen Export nach Niedersachsen plant. Im Anschluss tritt die Delegation die Heimreise an. PM: Niedersächsische Staatskanzlei PB: Ministerpräsident Stephan Weil besucht im Rahmen der Sommerreise 2024 den Erlebniswald Solling (August 2024) / Bildrechte: Stk, Presse Weitere Beiträge:HanseWerk und Avacon gründen gemeinsame Gesellschaft für Wasserstoff und Erneuerbare EnergienWindturbinen-Wartungsschiff wird heute das letzte stählerne Hubbein eingesetztE-Mobilität: Impuls für Ladesäuleninfrastruktur in Schleswig-Holstein