Werbung Neue Pläne für den Ausbau des Strom-Übertragungsnetzes Bioenergie Geothermie Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie 4. März 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Erneuerbares Potenzial wird weiterhin unterschätzt (WK-intern) – Die Bundesnetzagentur hat mit dem Netzentwicklungsplan Strom 2023-2037/2045 (NEP) neue Pläne für den Ausbau des Strom-Übertragungsnetzes vorgelegt. Dazu BEE-Präsidentin Simone Peter: „Wir begrüßen den Abschluss des NEP. Er muss jetzt schnell umgesetzt werden, da der Netzausbau mit dem Zuwachs an Erneuerbaren Energien Schritt halten muss. Die Hinzunahme weiterer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitungen ist vor dem Hintergrund des längeren Betrachtungszeitraums ein richtiger Schritt. Erneuerbare Energien sind jetzt systemsetzend. Deshalb ist es nicht nachvollziehbar, dass entsprechende Hinweise aus der Branche unberücksichtigt blieben. Der NEP vernachlässigt weiterhin das erhebliche Potenzial der regional gut verteilten Bioenergie, aber auch der Wasserkraft sowie die Geothermie, die künftig auch beim Strom eine Rolle spielen wird. Für das Back-up von Wind- und Solarenergie brauchen wir in erster Linie mehr flexibel steuerbare Erneuerbare Energien und nicht weniger. Die angenommenen Volllaststunden der Windenergie an Land fallen ebenfalls zu gering aus. Die System- und Netzplanung in Deutschland hängt wesentlich von den Annahmen des NEP ab. Er ist damit einer der wichtigsten Konzepte in diesem Bereich. Werden erneuerbare Potenziale hier unterschätzt, führt das in der Praxis ohne Not zu längeren Laufzeiten oder sogar zum Neubau fossiler Kraftwerke. Für den kommenden NEP fordert der BEE einen engeren Dialog auf Augenhöhe.“ PM: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. Weitere Beiträge:Forscher der TU Chemnitz drucken Solarzellen auf PapierFraunhofer IEG hat die Anlage mit 38 Erdwärmesonden und zwei Wärmepumpen geplantinnogy erzielt mit Offshore-Windprojekt Triton Knoll 860 MW Auktionserfolg in Großbritannien