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Das Bündnis Bürgerenergie ist nun 10 Jahre alt!

Bürgerenergie: Klimaschützer in Aktion. Quelle: Bündnis Bürgerenergie e.V., Jörg Farys
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Vor wenigen Tagen, am 28. Januar, hat sich die Gründung zum genau zehnten Mal gejährt.

(WK-intern) – Die ganze BBEn-Familie freut sich über dieses Jubiläum.

Alles hat mit der Kampagne „Die Wende – Energie in Bürgerhand“ angefangen, die verschiedene Organisationen zur Bundestagswahl 2013 organisiert haben.

Aus der Kampagne entstand die Idee, einen festen Bürgerenergie-Ansprechpartner für die Bundespolitik zu schaffen.
Innerhalb von zehn Jahren hat sich das BBEn inzwischen als schlagkräftige Organisation etabliert, die im ständigen Austausch mit seinen Mitgliedern, anderen Verbänden, Bundestagsabgeordneten und Ministerien steht. Über diese Entwicklung sind wir glücklich und stolz. Neben der politischen Arbeit ist seit jeher der Bürgerenergie-Konvent zentraler Anker der Organisation und Ort für Austausch und Zusammenarbeit aller Bürgerenergie-Engagierten.

In diesem Jahr feiern wir am 26./27. April auf unserem diesjährigen Konvent das 10-jährige Jubiläum mit einem tollen Programm. Wir blicken dort mit viel Enthusiasmus auf unsere Kampagnen, politischen Erfolge, Veranstaltungen und viele Broschüren und Leitfäden zurück. Und wir richten unseren Blick auch in die Zukunft: Auf dem Konvent stellen wir zum ersten Mal unser neues Beratungsangebot einer breiten Öffentlichkeit vor. Hast Du Lust bekommen, mit uns zu feiern? Dann laden wir Dich herzlich ein, mit uns dabei zu sein.
Mehr Infos zum Konvent 

Anderes Thema: Das neue Jahr ist gerade erst angebrochen und wir legen gleich mit einer neuen Studie für ein bundeseinheitliches Bürgerbeteiligungsgesetz vor. Ziel der Studie ist, dass Bürger*innen am Bau neuer PV- und Windparks aktiv teilhaben. Die Kommune, der Vorhabenträger und die regionalen Bürgerenergieakteur*innen einigen sich auf ein Bürgerbeteiligungsformat, das in den jeweiligen lokalen Kontext passt. Der flexible Ansatz forciert die aktive Bürgerbeteiligung. Mehr Infos zum Vorschlag und zum Ablauf des Prozesses findest Du in unserem Positionspapier und hier im Newsletter.   

Mit dem neuen Jahr tritt das Wärmeplanungsgesetz in Kraft. Es betrifft auch Bürgerenergiegesellschaften. In Gemeinden mit über 45.000 Einwohner*innen ist die Prüfung, ob eine Bürgerenergiegemeinschaft bei der Unterstützung des Wärmeplans behilflich sein kann, verpflichtend. Die Einbindung selbst jedoch nicht. Kleinere Gemeinden sind nicht gesetzlich verpflichtet zu prüfen, ob Bürgerenergiegesellschaften bei der Wärmeplanung unterstützen können. Dennoch kann die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und den Bürgerenergieexpert*innen vor Ort sinnvoll sein. Ob große oder kleine Gemeinde, wenn Du Potential bei Dir vor Ort siehst, ist Deine Ansprechpartnerin für die Wärmeplanung Deine Gemeinde.  

BBEn-Mentoringprogramm 2024

Die Idee hinter dem BBEn-Mentoringprogramm ist einfach: Erfahrene Mentor*innen unterstützen engagierte Mentees dabei, die eigene Bürgerenergiegemeinschaft zu professionalisieren oder neue Geschäftsfelder zu erschließen und Projekte voranzubringen. 

Es werden Mentoringteams mit 2 Mentor*innen und bis zu 5 Mentees gebildet, die sich jeweils zu einem der vier folgenden Themenkomplexe austauschen und untereinander Hilfestellung leisten: 

  • PV-Freiflächen-Anlagen 
  • Windenergieprojekte 
  • Professionalisierung von Bürgerenergiegesellschaften 
  • Umsetzung von Wärmeprojekten 

Du planst mit Deiner Bürgerenergiegemeinschaft ein konkretes Projekt in einem der vier Themenkomplexe und suchst Input und Austausch mit anderen?
Dann bewirb Dich jetzt für das Mentoringprogramm 2024! (Bewerbungsschluss ist am 18. Februar)
 

Aus jeder Bürgerenergiegemeinschaft kann sich maximal eine Person für ein Thema bewerben. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Mentoring startet Ende Februar und endet im Oktober.  

Mehr Infos & Bewerbungsformular

PM: Bündnis Bürgerenergie

Bürgerenergie: Klimaschützer in Aktion. Quelle: Bündnis Bürgerenergie e.V., Jörg Farys








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