Werbung Die Nationale Windenergietagung 2023 war ein voller Erfolg Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 30. September 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels «Wir müssen zunächst auf uns selbst setzen, bevor wir anfangen, über Lösungen aus anderen Ländern nachzudenken, denn Energie ist für jeden Staat eine strategische Ressource. (WK-intern) – Jeden Tag scheint die Sonne und weht der Wind in der Schweiz, ganz gleich ob wir deren Energie nutzen oder nicht.“ Mit diesen Worten eröffnete Isabelle Chevalley, Präsidentin von Suisse Eole und ehemalige Nationalrätin, die Nationale Windenergietagung, die am 30. August 2030 in Bern stattfand. Am Abend feierte Suisse Eole mit einem Galadinner und einer Präsentation von Marie-Thérèse Porchet, gespielt vom Schauspieler Joseph Gorgoni, ihr 25-Jahre-Jubiläum. Ein Tagungsrückblick. „Wenn wir diese Energie nutzen, stärken wir unsere Versorgungssicherheit. Gleichzeitig tragen wir zum Klimaschutz bei, verbessern unsere Wettbewerbsfähigkeit und erhalten unsere Unabhängigkeit!“, fuhr Isabelle Chevalley fort. Sie erinnerte die 150 Teilnehmenden im Rathaus in Bern daran: „Unsere Vorfahren haben Wasserkraftwerke und Staudämme gebaut, denn sie wussten, dass Energie ein Garant für Wohlstand ist.“ In seinem Grusswort gratuliert Christoph Ammann, Regierungsrat des Kantons Berns, Suisse Eole zu seinem Jubiläum und würdigte das Engagement für eine wichtige Technologie der künftigen Energieversorgung der Schweiz. Sool und Gründung Suisse Eole Zwei Tage nach dem Reaktorunfall vom 28. April 1986 in Tschernobyl fand bei Langenbruck die Einweihung der Sool statt, der ersten „grossen“ Windenergieanlage der Schweiz: eine 30-kW-Windkraftanlage Aeolus 11 / HSW-30. „Sie produzierte von 1986 bis 2020 Strom, insgesamt 600`000 kWh waren es“, wusste Robert Horbaty, die treibende Kraft hinter dem Projekt, in Bern zu berichten. Er hatte die Entwicklung der Windenergie in Europa und in der Welt mitverfolgt und mit Unterstützung des Ökozentrums Langenbruck das Projekt angetrieben. Auch wenn die Anlage seit 2020 keinen Strom mehr produziert, bleibt sie stehen, um ein mögliches Repowering zu begünstigen. Windpionier Horbaty war denn auch die treibende Kraft bei der Gründung von Suisse Eole, der Vereinigung, die der Windenergie in der Schweiz ein Gesicht gab und die am 28. Mai 1998 aus der Taufe gehoben wurde. Ab dem Jahr 2000 erhielt Suisse Eole auch ein Mandat vom Bundesamt für Energie. Im ersten Vertrag war zu lesen: „Mit einem umfassenden Marketing soll die Windenergie in den nächsten 10 Jahren einen bedeutenden Zuwachs erfahren.“ „Die Technik ist schon lange reif!“ „Auf dem Obergrenchenberg produzierte von 1994-2021 die damals grösste Windenergieanlage der Schweiz Strom“, erklärte Eric Nussbaumer, ehemaliger Präsident der ADEV Energiegenossenschaft und Nationalrat. „Sie hatte eine Nabenhöhe von 30 Meter,einen Rotordurchmesser von 23.8 Meter und produzierte jährlich 140’000 Kilowattstunden (kWh) Strom. Das Fazit von Nussbaumer: „Das Regulierungsumfeld war und ist auch heute noch für alle neuen Erneuerbare-Energien-Anlagen der entscheidende Faktor, die Technik ist schon lange reif!“ Übrigens: Die Windenergieanlage vom Obergrenchenberg produziert mittlerweile in Polen weiter Strom. Von 80 auf 3 und dann auf 16 Windenergieanlagen Böses Blut hat gemäss Martin Pfisterer, Gründungspräsident der Juvent SA, eine Windoffensive von Amerikanern gebracht: „Die haben 1990 auf den Jurahöhen rund 80 Windenergieanlagen geplant!“ Dabei hätten sie versucht, die Bauern mit Geld zu bestechen. „Das geht in der Schweiz natürlich nicht“, erklärte der Windpionier Pfisterer, der nach der amerikanischen „Windoffensive“ viel Geduld und Überzeugungskraft brauchte, um 1995-1996 mit drei Windenergieanlagen zu starten. „Heute stehen auf dem Mont Crosin 16 Windenergieanlagen und es ist der grösste Park der Schweiz. Er wurde gänzlich ohne Einsprache realisiert!“ Erste alpine Anlage in Europa „Wir wollten zum 100-jährigen Jubiläum des EW Ursern 2002 wieder Pioniere sein und eine Windenergieanlage realisieren. Unser EW wurde ursprünglich gegründet, um das Wasserkraftwerk Hospental zu bauen“, wusste Markus Russi, ehemaliger Direktor EW Ursern, zu berichten. Auch wenn die erste Anlage zurückgebaut werden musste, bevor sie Strom produzierte, weil der Hersteller in Konkurs ging, liessen Markus Russi und sein Team nicht locker und nahmen 2004 die europaweit erste Windenergieanlage im alpinen Raum in Betrieb, sprich auf 2287 m über Meer. „In zwei Schritten haben wir 3 weitere Anlagen errichtet,“ berichtet der Windpionier. Und damit ist noch nicht Schluss: „Die Windenergie ergänzt die Wasserkraft optimal, deshalb sind wir an der Planung eines weiteren Ausbaus um 4 Anlagen und dem Repowering von 3 Anlangen“, freut sich Russi. Nach 25 Jahren Planung und Bewilligung Vor sage und schreibe 25 Jahren begann die Planung des Windparks in Sainte-Croix, führte Florence Schmidt, Projektleiterin des Windparks Sainte-Croix von Romande Energie SA, aus. „2018 hatte Suisse Eole uns den „Preis für Durchhaltevermögen“ verliehen … diesen Herbst wird der Windpark endlich in Betrieb gehen“, fuhr Schmidt fort. 6 Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von 139.38 m und einer Nennleistung von je 2.3 MW werden jährlich rund 22 Mio. kWh Strom produzieren. Neben der Produktion von Strom wird beim ersten Waadtländer Windpark auch dem Schutz der Biodiversität ein hohes Gewicht eingeräumt. Im Oktober wird der Park eingeweiht. Beschleunigungsvorlage des Bundesrats „Vor 25 Jahren produzierten Windenergieanlagen weltweit 25 TWh Strom, heute sind es 2148 TWh, das entspricht einem Anteil an der Stromversorgung von 7.5 %“, erklärte Lionel Perret, Geschäftsführer von Suisse Eole. In Europa ist die Windstromproduktion in derselben Zeitspanne von 22 TWh auf 582 TWh gestiegen, damit deckt der Windstrom 17 % des Verbrauchs in der EU, zeigte Perret auf. „In der Schweiz dagegen ist die Windstromproduktion von 16 GWh auf nur 150 GWh gestiegen und deckt damit lediglich 0.25 % unserer Stromversorgung!“ Und dies, obwohl Windenergie die Wintertechnologie per se ist. Hauptgrund sei nicht die Technik, die mehr als erprobt sei, sondern die Jahrzehnte lang dauernden Verfahren. „Der sogenannte „Windexpress“ bringt für Projekte, die bereits um die 20 Jahre in Verfahren stecken, lediglich eine Erleichterung von rund zwei Jahren. Mehr Hoffnung setzen wir in die Beschleunigungsvorlage des Bundesrats. Die Vorlage hat das Potenzial, dank koordinierter kantonaler Verfahren die Bewilligung zu revolutionieren, auch wenn die Berücksichtigung der Bundesinteressen noch zu klären sei “, führte Lionel Perret aus. 8 Mal weniger Beton Obwohl die Schweiz in Sachen Windenergie in Europa zusammen mit Slowenien und der Slowakei das Schlusslicht bildet, kann sie in gewissen Bereichen durchaus mit Innovationen brillieren. Eine davon ist der Hybridmast aus Schweizer Entwicklung. Yannick Cuby von JPF-Ducret SA aus Bulle stellte ihn an der Nationalen Windenergietagung vor: „Der Mast hat eine Gesamthöhe von 110 Meter. Er besteht vom Sockel bis auf 42 Meter aus einem Gittermast aus Duglasienholz. Dank der Holzkonstruktion wird für das Fundament im Vergleich mit einem konventionellen Turm rund acht Mal weniger Beton benötigt.“ Alte Rotorblätter werden zu Photovoltaiktragkonstruktionen In der Schweiz gibt es keine ausgemusterten Windradflügel, denn alle in der Schweiz bisher rückgebauten Windenergieanlagen produzieren im Ausland weiter Strom. Genau diesen Rohstoff benötigt jedoch Turn2Sun aus Yverdons-les-Bains für ihr Produkt Blade2Sun: „Wir benutzen alte Flügel von Windenergieanlagen, um sie zum Beispiel als Tragkonstruktion für Photovoltaikanlagen oder als Schafstall zu recyceln“, erklärte Raymond Voillat und fuhr fort: „Die existierenden Flügel mit einer Länge von 35 Metern können Lasten bis ungefähr 7 Tonnen tragen. Selbst wenn die Flügel erodiert sind, halten sie noch einer erhöhten statischen Belastung stand.“ Im bündnerischen Stadera hat das Start-up aus Yverdons-les-Bains in Zusammenarbeit mit Armassuisse auf einer Pilotanlage mit 8 Meter langen Flügeln knapp 7 kW Photovoltaik installiert. Einziges Problem: „Wenn wir alte Flügel importieren wollen, ist das eine echte Herausforderung, denn diese gelten als Abfall und diesen darf man eigentlich nicht in die Schweiz einführen!“ Winterstrom für den Schweizer Industriekonzern „Wir sind an den Windmessungen für unsere Windenergieanlage, deren Strom wir direkt für unsere Produktion nutzen möchten“, erkärte Claudio Winter vom weltweit tätigen Industriekonzern SFS aus Heerbrugg im Rheintal. Wenn die Windenergieanlage von Calandawind Strom produziere, müsse das auch für die Anlage von SFS möglich sein, so Winter. Das Unternehmen hat bereits alle seine Dächer in Heerbrugg mit Photovoltaikmodulen eingedeckt und so – notabene – die grösste Photovoltaik-Gesamtanlage des Kantons St. Gallen errichtet. Nachhaltigkeit schreibt das Unternehmen seit langem gross: 1989 nahm es die erste Photovoltaikanlage in Betrieb und auch noch gleich ein Elektroauto. Claudio Winter: „Um die Schweizer Standorte innerhalb der SFS Group langfristig zu sichern, wollen wir 30 % des elektrischen Energieverbrauchs selbst und CO2-frei produzieren. Da sich in den nächsten Jahren im Winterhalbjahr ein Elektrizitätsengpass abzeichnet, sind wir bestrebt, die vorhandene Windenergie zu nutzen. Geplant ist der Bau einer Windenergieanlage mit 4-5 MW Leistung auf dem firmeneigenen Industriegelände: „Ein Leuchtturmprojekt, denn es soll die erste Windenergieanlage des Kantons St. Gallen werden!“, freut sich Winter. Das Projekt „Rhintlwind“ (www.rhintlwind.ch) – der Bau ist für 2025 geplant – könnte dereinst 10 % des Strombedarfs alle Schweizer SFS-Standorte liefern. Nachhaltige Schweizer Dämmstoffe dank Windenergie „Wir produzieren jährlich 1.2 Millionen Kilowattstunden Solarstrom auf dem Dach unseres Werks in Châtel-St-Denis“, erklärte Jacques Esseiva, Technischer Direktor vom Dämmstoffhersteller Swisspor Romandie SA. Jetzt will das Unternehmen auch eine Windenergieanlage errichten. Die erste Vorstudie habe gezeigt, dass mit einer Windenergieanlage jährlich über 5 Millionen Kilowattstunden Windstrom auf dem eigenen Firmenareal produziert werden könnten. „Damit können wir uns kombiniert mit dem Solarstrom zu 100 % mit eigenem Strom versorgen“, erklärte Esseiva. Die Selbstversorgung sei insbesondere auch im Winterhalbjahr gewährt, wenn die Solaranlage viel weniger Strom produziere als im Sommer. Swisspor plant nun Windmessungen, die rund ein halbes Jahr dauern werden. Eine Schweizer App, die Visualisierungen erleichtert Augmented Reality heisst das Zauberwort von WisardGo. Die Schweizer App, die mit Augmented-Reality arbeitet, ermöglicht die Visualisierung geplanter Windparks auch an komplexen Standorten, erklärte Rajan Wegmann. „Wir von WisardGo sind die Spezialisten von Visualisierungen jeglicher Art, so arbeiten wir mit Firmen wie BayWa r.e. über IWB bis Herzog & de Meuron zusammen“, berichtet Wegmann. Gerade für Windenergieprojekte biete die App die voll dynamische, fotorealistische Visualisierung in Echtzeit, eine hohe Genauigkeit durch Georeferenzierung mittels GPS und standortunabhängige Visualisierung direkt vor Ort und dies in sämtlichen Projektphasen. Der Entwickler Wegmann: „Dank unserer App kann die visuelle Kommunikation nach aussen verbessert werden, was das Vertrauen durch bessere Transparenz erhöht und damit die Grundlage für Entscheidungen und Abstimmungen bildet.“ Die App ist im App-Store verfügbar. Rückenwind aus der Politik Im Frühling 2023 hat die Grünliberale Partei ihr Positionspapier „Mehr Pfuus bei der Windenergie“ zum Ausbau der Windenergie veröffentlicht. Darin spricht sie sich so klar wie bisher keine Partei für Windenergie aus. Barbara Schaffner, Nationalrätin Grünliberale: „In der Folge haben wir im Januar 2023 ein Themenpapier Windenergie erarbeitet. Die Windenergie punktet für uns insbesondere bezüglich des geringen Flächenverbrauchs sowie der Rückbaubarkeit.“ Die Grünliberalen fordern für die Windenergie insbesondere schnellere Bewilligungsverfahren, so sollen mehrfache Einsprachemöglichkeiten, die einzig der Verzögerung dienen, verunmöglicht werden. Zudem brauche es stabile finanzielle Rahmenbedingungen. Barbara Schaffner: „Es braucht Investitionssicherheit, da der grösste Teil der Kosten bei Planung, Bau und Inbetriebnahme der Anlage anfällt!“ Den Wert von Windenergie erkannt Gemäss Alexander Keberle, Mitglied der GL von Economiesuisse, sind die Energieprobleme heute gross. Das sind einerseits die mögliche Mangellage, die Rückgriffe auf fossile Energien und die Explosion der Stromtarife: „Eine Strommangellage wäre ein volkswirtschaftliches Desaster“, ist er überzeugt. Angesichts der Herausforderung, dass die Stromproduktion verdoppelt werden müsse, unterstreicht Keberle: „Wir brauchen alle Technologien!“ Daher hat auch Economiesuisse den Wert der Windenergie aufgrund ihrer hohen Winterproduktion erkannt: „Windenergie ist eine hochattraktive Ergänzung im Energieausbau“, erklärte Keberle. „Daher braucht es vereinfachte Verfahren, eine winterorientierte Förderung, aber auch ein Stromabkommen mit der EU und eine Aufhebung des Verbots der Kernkraft.“ Denn gemäss Economiesuisse ist die Energieversorgung dank dem Bau eines neuen AKW günstiger als ohne. Vom Untergang der Atomkraft Cédric Philibert, Buchautor, Energie- und Klimaanalyst, sprach an der Nationalen Windenergietagung über sein neustes Buch „Eoliennes – Pourquoi tant de haine?“ (Windenergieanlagen, warum so viel Hass?). Er ist Mitglied des Institut français des relations internationales und hat 20 Jahre für die Internationale Energieagentur IEA gearbeitet: „Auch die französischen Atomkraftwerke sind nicht für die Ewigkeit gebaut“, erklärte Philibert und räumte mit wichtigen Vorurteilen gegenüber der Windenergie auf: „Die Statistiken der Stromproduktion in Deutschland zeigen klar, dass Windenergie- und Solaranlagen die Nachfrage nach Kohle nicht gesteigert, sondern sie verringert haben.“ Auch die saisonale Komplementarität von Solar und Windenergie sei eindrücklich. Zudem sei das weit verbreitete Vorurteil, die Energiewende führe zu mehr Bergbau, ganz einfach falsch. Das Gegenteil sei der Fall, die Energiewende verringere den Bergbau, erklärte er. Mit dem Blick auf Frankreich führte er aus: „… müssen wir die erneuerbaren Energien mit maximaler Geschwindigkeit zubauen! Wenn die Laufzeit einiger Atomkraftwerke auf mehr als 50 Jahre verlängert werden kann und/oder wenn neue Reaktoren nach 2035 oder 2040 tatsächlich produzieren werden, ist immer noch Zeit, die Geschwindigkeit für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu reduzieren. Aber solange wir nicht wissen, ob das geschehen wird, müssen wir das Maximale an erneuerbaren Kraftwerken zubauen!“ „Es ist beschämend!“ „Es ist beschämend!“ Mit diesen Worten begann Johannes Trauttmansdorff, Inhaber der ImWind Gruppe aus Österreich, sein Referat. Damit bezog er sich auf die Zahl der 41 Windanlagen mit einer Leistung von insgesamt 87 MW in der Schweiz. Allein Österreich zähle über 1300 Windräder mit einer installierten Leistung von rund 3200 MW. „Die ImWind-Gruppe ist seit 1995 ‚clean&free‘ unterwegs“, so Trauttmansdorff. Rund 150 Mitarbeitende zählt das Unternehmen, das seit seiner Firmengründung Investitionen von rd. 1 Mrd. EUR in Wind- und Photovoltaikanlagen getätigt hat. „Mit unseren rund 30 Windparks, die rund 1000 GWh Strom produzieren, haben wir in Österreich einen Markanteil von ca. 15 %. Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 unter anderem 10 TWh Windenergie und 11 TWh Solarenergie zuzubauen“, berichtete Trauttmansdorff und fuhr fort: „Bereits 1995 hatten wir in unseren Unternehmenspräsentationen das Zitat „Gas kann er abdrehen –der Putin, unseren Wind nicht!“ Damals wären sie dafür ausgelacht worden … ebenso für das Zitat „Erneuerbare Energie aus Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme ist die einzige Möglichkeit, die Kosten der Energieversorgung langfristig zu stabilisieren – Wind ist langfristig ein Billigmacher des Stroms“. Tauernwindpark: Wind&PV Trauttmansdorff stellte insbesondere den Tauernwindpark Oberzeiring der ImWind Gruppe in der Steiermark vor: 2002 ging er in Betrieb, seither wurde er erweitert und repowert. Heute weist er eine installierte Leistung von 44 MW auf, 32 MW Wind und 12 MW Photovoltaik. „Entgegen der anfänglichen Skepsis gegenüber der Windenergie ist man heute stolz auf den Windpark. Die Studien rund um den Vogelschutz haben auch gezeigt, dass die Windenergie keinen negativen Einfluss auf Vögel hat, ausser während dem Bau, aber danach haben sich die Populationen mehr als erholt.“ Bis 2027 soll dank 7 neuer Windenergieanlagen die total installierte Leistung des Tauernwindparks auf 86 MW steigen. PM: Suisse Eole PB: Isabelle Chevalley: „Unsere Vorfahren haben Wasserkraftwerke und Staudämme gebaut, denn sie wussten, dass Energie ein Garant für Wohlstand ist.“ / c: Aeberhard Weitere Beiträge:Iberdrola plant schwimmende Offshore Windparks in Spanien und Norwegen mit 10 MW+ WindanlagenInvestitionsplan für Europa: Die EIB stellt 50 Mio. EUR für den Bau von neun Windparks in Aragón ber...Hoffnungsträger Lithium-Batterie