Werbung Anlieferungen von Großkomponenten für Windpark Wetzlar-Blasbach steht bevor Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. September 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Windpark Wetzlar-Blasbach: Vorbereitungen für die Anlieferung von Großkomponenten laufen auf Hochtouren Die geplante Route kann wegen Infrastrukturschäden nicht mehr genutzt werden Zwei Routen für Anlieferung von Rotorblättern und Großkomponenten Temporäre Schaffung eines Umladeplatzes für 85 m LKWs Inbetriebnahme des Windparks für Ende 2023 geplant (WK-intern) – Die finalen Anlieferungen der Großkomponenten für die beiden Anlagen am Windpark Wetzlar-Blasbach nehmen konkrete Formen an. Die ursprünglich geplante Route über die B49 Richtung Wetzlar, dann durch Blasbach und die Serpentinen-Straße zur Windpark-Einfahrt am Altenberg, konnte von der zuständigen Stelle auf Grund dem Zustand der Straßen leider nicht freigegeben werden. Nach der kurzfristig notwendigen Umplanung der Lieferroute für die Flügelblätter sollen nun ab der zweiten Oktoberwoche die Anlagenbestandteile schrittweise angeliefert werden. Rotorblätter und andere Großkomponenten werden auf unterschiedlichen Routen transportiert Die Anlieferung der Großkomponenten wird über zwei Routen erfolgen. Von Norden erfolgt die Anlieferung der Turmteile sowie des Maschinenhauses. Die Route verläuft über Herborn, Mittenaar, Hohensolms, bis zur Einfahrt in den Windpark. Die Rotorblätter dagegen werden über Osten mit einem Spezialfahrzeug angeliefert. Diese Strecke geht verläuft über Gießen, die Ortsumfahrung Fellingshausen, Frankenbach, Erda, Hohensolms, bis zur Einfahrt in den Windpark. In einem ersten Schritt werden ab der zweiten Oktoberwoche die Turmteile sowie das Maschinenhaus auf die Reise geschickt. Die Rotorblätter folgen gegen Ende Oktober. Geplant ist, die Rotorblätter auf Höhe Fellingshausen auf einem temporären Umladeplatz abzulegen. Dies ist notwendig, um die Rotorblätter vom 85 m langen LKW auf ein Spezialfahrzeug umzuladen. Die Einrichtung des Umladeplatzes hat am 18.09.2023 begonnen. Die vorübergehende Fläche wird voraussichtlich bis Mitte November vorgehalten und dann vollständig zurückgebaut. Bei guter Witterung werden hier für 14 Tage Rotorblätter zwischengelagert und sukzessive abgefahren. Die Anlieferung an den Umladeplatz wird ausschließlich nachts erfolgen. Beim Transport per Spezialfahrzeug wird die Streckenführung kurzzeitig gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Die Fahrten des Spezialfahrzeugs vom Umladeplatz zum Windpark erfolgen aus Sicherheitsgründen ausschließlich tagsüber.Leonard Lehnhoff, Projektmanager bei Koehler Renewable Energy, die den Windpark planen, umsetzen und betreiben werden, macht den Start der Anlagen vom Wetter abhängig: „Bei guten Wetterverhältnissen und keinen weiteren Schwierigkeiten kann eine Realisierung und Inbetriebnahme noch Ende 2023 erfolgen.“ Koehler Renewable Energy will über den weiteren Verlauf der Arbeiten informieren. Produziert werden sollen mit den neuen Windkraftanlagen rund 23.000 MWh Strom, was dem jährlichen Strombedarf von rund 9.000 durchschnittlichen 2-Personen-Haushalten in Deutschland entspricht. Mehr zur Koehler-Gruppe Die Koehler-Gruppe wurde 1807 gegründet und ist von Beginn an bis heute familiengeführt. Das Kernge-schäft der Gruppe liegt in der Entwicklung und Produktion von hochwertigen Spezialpapieren. Dazu zählen unter anderem Thermopapiere, Spielkartenkarton, Getränkeuntersetzer, Feinpapiere, Selbstdurchschrei-bepapiere, Recyclingpapiere, Dekorpapiere, Holzschliffpappe, Sublimationspapiere und seit 2019 auch in-novative Spezialpapiere für die Verpackungsindustrie. In Deutschland verfügt die Koehler-Gruppe mit ih-ren rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über fünf Produktionsstandorte, drei weitere befinden sich in den USA. Die Gruppe ist international tätig, der Exportanteil lag 2022 bei rund 75 %, bei einem Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro. Als energieintensives Unternehmen investiert Koehler mit seinem Geschäftsbereich Koehler Renewable Energy in erneuerbare Energieprojekte wie Windenergie, Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse. Die Koehler-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, als für die Papierproduktion benötigt wird. Mit dem Geschäftsbereich Koehler Innovative Solutions betreibt Koehler Kollaboration mit Start-Ups, um Innovationen in den Kerngeschäftsfeldern Papier und Erneuerbare Energie zu fördern. Mehr Informationen unter: https://www.koehler.com PM: Koehler-Gruppe PB: Ein Teil dieser Fläche wird als temporärer Umladeplatz genutzt. Dies ist notwendig, um die Rotorblätter vom 85 m langen LKW auf ein Spezialfahrzeug umzuladen. / ©: Koehler-Gruppe Weitere Beiträge:Vermüllung der Meere: Fishing for LitterDeutsche WindGuard erweitert Portfolio um Inspektionen per DrohneStrategic Marine unterzeichnet Absichtserklärung für drei Hybrid-Crew-Transfer-Schiffe der Brevity-K...