Werbung PPAs statt Direktvermarktungen: PV-Strom standortübergreifend nutzen Ökologie Solarenergie 1. August 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels PV-Anlagen auf Gewerbe- und Industriedächern werden zumeist nur für den Eigenverbrauch dimensioniert, da sich die Einspeisung des überschüssigen Stroms kaum lohnt. (WK-intern) – So wird aktuell viel Potential für klimafreundlichen Strom verschenkt. Mit PPA-as-a-Service von node.energy können Unternehmen den überschüssigen PV-Strom an weitere Standorte liefern. In der metallverarbeitenden Industrie wird das Modell bereits erfolgreich umgesetzt. Lagerhallen, Bürogebäude, Fabriken – viele Unternehmen nutzen oder vermieten Immobilienobjekte an mehreren Standorten. Nicht alle bieten sich für eine Bedachung mit Solaranlagen an und dort, wo es geht, wird die PV-Anlage meist nur entsprechend dem Verbrauch vor Ort dimensioniert. Denn die Vergütung des eingespeisten Überschussstromes rentiert sich kaum. Dabei könnte nach Berechnungen von node.energy in 80 % der Fälle die Anlage größer sein und das Potenzial für mehr klimafreundlichen Strom besser genutzt werden. Mit PPA-as-a-Service ermöglicht der Frankfurter Softwareanbieter node.energy nun Unternehmen, neue Geschäftsmodelle mit standortübergreifender Stromversorgung umzusetzen. Diese können Solarstrom an gut geeigneten Standorten produzieren und über das öffentliche Netz an weitere Standorte innerhalb von Deutschland liefern. Der Überschussstrom kann dort für die Eigenversorgung oder zur Belieferung von Dritten genutzt werden. Das ist wirtschaftlich deutlich lohnender als die Einspeisung des überschüssigen Stroms. Denn die typischen Gestehungskosten für PV-Strom betragen aktuell nur etwa die Hälfte der Marktpreise. Die belieferten Standorte erhalten neben dem dauerhaft günstigen Solarstrom zudem Herkunftsnachweise und reduzieren damit nachweislich ihren CO₂-Fußabdruck, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ein Beispiel aus der energieintensiven metallverarbeitenden Industrie ist die Schrott-Wetzel Gruppe, die bereits seit Anfang 2023 Kunde von node.energy ist. Geschäftsführer Dirk Sauter erläutert: „Die Herstellung und der Handel von ‚grünem Stahl‘ ist eines unserer wichtigsten Klimaziele. Durch PPA-as-a-Service von node.energy können wir standortübergreifend zu 100 % Grünstrom nutzen. Das schafft dauerhaft maximale Unabhängigkeit von Strommarktpreisen für unser Unternehmen.“ Matthias Karger, CEO von node.energy, hebt hervor: „Von PPA-as-a-Service profitieren Unternehmen, die ihren Solarstrom standortübergreifend nutzen oder verkaufen – und ebenso die von ihnen belieferten Verbraucher. Gleichzeitig werden Dächer maximal mit Solaranlagen belegt. So steigt der Anteil an klimafreundlichem Strom im Gesamtsystem. Eine Win-win-Situation für Unternehmen, Verbraucher und den Klimaschutz.“ node.energy entwickelt für interessierte Unternehmen ein maßgeschneidertes Angebot und kümmert sich um die professionelle energiewirtschaftliche Abwicklung der Stromlieferungen. Das reicht von der Rechnungsstellung und Stromsteuermeldung über das Bilanzkreismanagement bis zum Handling von Herkunftsnachweisen. Über node.energy Die node.energy GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main entwickelt und vertreibt als Marktführer für die Digitalisierung von Behördenmeldungen im Bereich der erneuerbaren Energien die SaaS-Lösung „opti.node“. Diese ermöglicht Betreibern von Erneuerbare-Energien-Anlagen die professionelle und rechtssichere Umsetzung lukrativer Geschäftsmodelle. Über 12.000 Wind- und PV-Anlagen sowie mehr als 650 Gewerbe- und Industrieliegenschaften nutzen bereits die Lösung von node.energy. Im November 2022 gewann node.energy den Hessischen Staatspreis Energie. Aktuell sind über 70 Mitarbeitende bei node.energy beschäftigt. PM: node.energy PB: PPAs statt Direktvermarktungen: PV-Strom standortübergreifend nutzen / ©: node.energy GmbH Weitere Beiträge:Wolframdiselenid: Die dünnsten Solarzellen der Welt, semi-transparent, biegsam, flexibel einsetzbarInsgesamt mehr als 24.000 Interessierte besuchten in Essen die Messe vom 7. bis zum 9. Februar 2017PV-Förderung, Bundesumweltminister Peter Altmaier eine positive Bilanz.