Energiebörse EEX erweitert Zuständigkeit um Herkunftsnachweise, Stromderivate sowie Kurzfrist-Futures Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 17. Dezember 2024 Werbung EEX erweitert Portfolio für Stromderivate zur Förderung der Integration erneuerbarer Energien (WK-intern) - Leipzig - Die European Energy Exchange (EEX) wird im Februar weitere Stromkontrakte einführen, welche die Integration der erneuerbaren Energien unterstützen. Es handelt sich um sogenannte „Mon-Sun Peak Power Futures“ – ein einzigartiges Angebot für den spanischen Markt – sowie Kurzfrist-Futures für den griechischen Strommarkt. Beide neuen Kontraktarten werden ab dem 24. Februar 2025 zum Handel verfügbar sein. Entwickelt in enger Abstimmung mit den Handelsteilnehmern, adressieren die neuen „Mon-Sun Peak Futures“ die durch Photovoltaik-Erzeugung beeinflussten Stromspotpreise während der Tagesstunden, unabhängig vom Wochentag. Diese Kontrakte decken die Spitzenlastzeiten von 8:00 bis 20:00 Uhr
BMWK macht durch Grünstrom-Kennzeichnung Solarstom zu Graustrom – Stolperstein bei der Stromkennzeichnung Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie 13. November 202313. November 2023 Werbung Greywashing von Grünstrom unterbinden (WK-intern) - Bundesweit agierender Photovoltaik-Projektierer WI Energy spricht sich für unkomplizierte Herkunftsnachweise klimaneutral produzierten Stroms aus Die im März 2023 veröffentlichte Photovoltaik-Strategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz benennt Potenziale für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland. Doch der darin skizzierte Weg zum Klimaschutz weist auch Stolpersteine auf. Genauer gesagt bürokratische Hürden, die das Tempo einer aktiven Energiewende drosseln. Ein Bremsfaktor ist der komplizierte und kostenintensive Nachweis, den Unternehmen erbringen müssen, wenn sie ihren über eigene PV-Anlagen erzeugten Strom als Grünstrom kennzeichnen möchten. Aktuell sieht die Situation so aus, dass Firmen eigenen Strom, der nachweislich aus erneuerbaren Energiequellen stammt, nicht ohne
PPAs statt Direktvermarktungen: PV-Strom standortübergreifend nutzen Ökologie Solarenergie 1. August 2023 Werbung PV-Anlagen auf Gewerbe- und Industriedächern werden zumeist nur für den Eigenverbrauch dimensioniert, da sich die Einspeisung des überschüssigen Stroms kaum lohnt. (WK-intern) - So wird aktuell viel Potential für klimafreundlichen Strom verschenkt. Mit PPA-as-a-Service von node.energy können Unternehmen den überschüssigen PV-Strom an weitere Standorte liefern. In der metallverarbeitenden Industrie wird das Modell bereits erfolgreich umgesetzt. Lagerhallen, Bürogebäude, Fabriken – viele Unternehmen nutzen oder vermieten Immobilienobjekte an mehreren Standorten. Nicht alle bieten sich für eine Bedachung mit Solaranlagen an und dort, wo es geht, wird die PV-Anlage meist nur entsprechend dem Verbrauch vor Ort dimensioniert. Denn die Vergütung des eingespeisten Überschussstromes rentiert sich kaum.
Allzeithoch beim Stromhandel Behörden-Mitteilungen 4. November 2022 Werbung Monatliche Stromhandelsergebnisse vom Oktober 2022 (WK-intern) - Amsterdam / Berlin / Bern / Brüssel / London / Paris / Wien An den Märkten der EPEX SPOT wurde im Oktober 2022 ein Gesamtvolumen von 52,2 TWh gehandelt (Oktober 2021: 53,3 TWh). EPEX Day-Ahead Auf den Stromhandel an den Day-Ahead-Märkten der EPEX SPOT entfielen 39.953,0 GWh (Oktober 2021: 42.123,6 GWh). Die niederländische Day-Ahead-Auktion und die britische halbstündliche Day-Ahead-Auktion erreichten mit 2.996,9 GWh bzw. 640,0 GWh gehandelte Monatsrekorde. EPEX im Tagesverlauf An den Intraday-Märkten der EPEX SPOT wurde ein Gesamtvolumen von 12.213,8 GWh gehandelt (Oktober 2021: 11.132,9 GWh), was ein neues Allzeithoch darstellt. Die belgischen, dänischen, niederländischen, französischen und britischen fortlaufenden
Die Bundesregierung plant ein Gesetz zur Einführung von Herkunftsnachweisen Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 10. August 2022 Werbung Die Bundesregierung plant ein Gesetz zur Einführung von Herkunftsnachweisen für Gas und Wasserstoff, Wärme und Kälte. (WK-intern) - Gesetzentwurf zu Gas-Herkunftsnachweisen: Dekarbonisierte Gase nicht als erneuerbare Energiequelle deklarieren Mit diesen Nachweisen soll die erneuerbare Herkunft der produzierten Energieträger belegt werden. Im Gesetzentwurf wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermächtigt zu regeln, wie und unter welchen Voraussetzungen auch Herkunftsnachweise für so genannten „dekarbonisierten“ Wasserstoff ausgestellt werden, der gleichwohl auf Basis von fossilem Erdgas produziert wurde – und ob und wann diese Nachweise als erneuerbar anzuerkennen sind. Es kommentiert Carolin Dähling, stellvertretende Bereichsleiterin beim Ökoenergieanbieter Green Planet Energy: "Es kann sinnvoll sein, auch für so genannte
EPEX SPOT startet 2022 den ersten europaweiten Markt für Herkunftsnachweise Erneuerbare & Ökologie Ökologie 30. November 2021 Werbung Monatliche Spotauktionen mit Clearing und Lieferung über die ECC und EEX geplant im zweiten Quartal 2022 (WK-intern) - Die European Power Exchange (EPEX SPOT), die European Energy Exchange (EEX) und die European Commodity Clearing (ECC) planen die gemeinsame Einführung eines europaweiten Marktes für Herkunftsnachweise (Guarantees of Origin - GO). Diese Produkteinführung unterstützt die Strategie der EEX Group, welche die Energiewende mit marktbasierten Instrumenten vorantreiben möchte. Die geplanten GO-Spotmarktauktionen werden einmal pro Monat stattfinden und von der EPEX SPOT, der führenden europäischen Stromspotbörse, gemäß dem Regelwerk für Börsenmitglieder und den Marktbestimmungen durchgeführt. Das Clearing und die Abwicklung erfolgen durch das Clearinghaus ECC, während die
Ein genereller Ausschluss von nicht grünem Wasserstoff verhindert die EU-Wasserstoffstrategie Mitteilungen Ökologie Wasserstofftechnik 20. Mai 2021 Werbung BDEW zur Abstimmung im EU-Parlament zu EU-Wasserstoffstrategie: (WK-intern) - „Der generelle Ausschluss von Anwendungsfeldern behindert den Hochlauf eines Wasserstoffmarktes“ Das EU-Parlament hat gestern über seine Position zur EU-Wasserstoffstrategie abgestimmt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Der Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft kann nur als europäisches Projekt gelingen. Es ist daher gut, dass das EU-Parlament die EU-Kommission auffordert, schnellstmöglich einen europäischen Rechtsrahmen für Wasserstoff ausgehend von den Strom- und Gasbinnenmarktregeln zu schaffen. Dieser muss, wie das Parlament richtigerweise fordert, eine Klassifizierung von Wasserstoff unter Berücksichtigung der Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus sowie die Schaffung von Herkunftsnachweisen beziehungsweise Zertifikaten vorsehen, um Handelbarkeit und die Information der Verbraucher zu
BayWa kann seinen Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen decken Ökologie Solarenergie 23. März 2021 Werbung Konzernweit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien: BayWa erreicht erstes Etappenziel ihrer Klimastrategie Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität ab 2030 (WK-intern) - München – Die BayWa hat das erste Ziel ihrer ambitionierten Klimastrategie erreicht: Im Jahr 2020 konnte der weltweit tätige Konzern wie geplant seinen Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen decken. „Dieser Erfolg zeigt, dass wirtschaftliches Wachstum und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind, im Gegenteil: Die BayWa hat 2020 ihr bestes Ergebnis erzielt und ist gleichzeitig ihrem langfristigen Klimaziel, ab 2030 klimaneutral zu wirtschaften, wieder ein großes Stück nähergekommen“, sagt der BayWa Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Nachdem der Ökostromanteil bereits 2019 konzernweit bei
Wegen ungenügendem EE-Ausbau bis zu 11 % Atomstrom in Österreichs Stromnetz Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Dezember 2020 Werbung Bis zu 11 Prozent Atomstromanteil - Nur ein Ausbau der erneuerbaren Energien kann den Atomstrom aus den österreichischen Stromnetzen verdrängen (WK-intern) - Nach wie vor enthält der österreichische Strommix bis zu 11 Prozent Atomstrom. „Für ein Land, das sich gerne als Kämpfer gegen die Atomkraft positioniert, ist das wahrlich kein Ruhmesblatt“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Die einzige Möglichkeit derzeit den Atomstrom aus den österreichischen Netzen zu drängen, ist der rasche Ausbau der erneuerbaren Energien. Derzeit gibt es für neue Windparks gar keine Perspektive.“ Die Branche wartet auf das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) und hofft auf essentielle Verbesserungen und Beseitigung der Stolpersteine bis zur
Powernext startet erfolgreich Auktionen für Herkunftsnachweise in Frankreich Behörden-Mitteilungen 19. September 2019 Werbung Die französische Powernext, Teil der EEX Group, die zur Deutschen Börse gehört, hat am 18. September erfolgreich die erste Auktion für Herkunftsnachweise (Guarantees of Origin, „GO“) in Frankreich durchgeführt. (WK-intern) - Seit dem 11. September konnten Teilnehmer Gebote für insgesamt 4 448 GWh GOs abgeben, die vom französischen Umweltministerium DGEC zum Kauf angeboten wurden. Die gesamte Menge wurde versteigert und von insgesamt 25 Teilnehmern erworben. Die GOs dieser Auktion beziehen sich auf den Produktionszeitraum März-April 2019. „Wir freuen uns zu sehen, mit welchem Enthusiasmus diese erste GO-Auktion vom Markt angenommen wurde – ein gutes Zeichen für die Auktionen der kommenden Monate. Wir sind
Informationen über den Verbrauch erneuerbarer Energien in Frankreich im Jahr 2018 Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Windenergie 24. Juli 2019 Werbung Powernext publishes the French residual mix for 2018 (WK-intern) - Paris - Following the directives of the Energy and Climate Authority (DGEC), Powernext publishes information about renewable energy consumed in France in 2018. According to its obligation toward the Energy and Climate Authority (Direction Direction Générale de l’Energie et du Climat or DGEC) relative to the tracking of renewable energy, Powernext, as the National Registry for electricity guarantees of origin, is publishing the French residual mix and releasing information about the consumption of renewable energy in France. 108.7 TWh of the 548.6 TWh of electricity produced in France in 2018 originated from renewable
Vattenfall und Hambuger Aquila Capital schließen Power Purchase Agreement über neue Windenergie in Schweden Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. September 2018 Werbung Vattenfall und Aquila Capital mit Sitz in Hamburg haben jetzt einen Vertrag über den langfristigen Strombezug für das Windprojekt „Kråktorpet“ 50 Kilometer westlich von Sundsvall in Nordschweden abgeschlossen. (WK-intern) - Das Power Purchase Agreement hat eine Laufzeit von 15 Jahren. Vattenfall bezieht den erzeugten Windstrom, erbringt die Regelleistungen und managt die Herkunftsnachweise (guarantees of origin) für den 163-MW-Onshore-Windpark von Aquila Capital, der sich derzeit in der Konstruktion befindet und der im Herbst 2019 in Betrieb gehen soll. „Wir freuen uns sehr über den Vertragsabschluss mit Aquila Capital. Dieses Projekt passt gut zu unserem Ziel, ein führender Anbieter von erneuerbaren Corporate PPAs zu werden.