Werbung Klimaerwärmung und Extremwetterereignisse wie Trockenheit und unerträgliche Hitze in Scheswig-Holstein Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 27. April 202327. April 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Landesregierung startet Informationskampagne „wasserstark.sh“ zur Sensibilisierung für extrem Wassergefahren in Schleswig-Holstein (WK-intern) – Umweltminister*in Goldschmidt: „Mit der Klimakrise häufen sich Extremwetterereignisse. Deshalb sensibilisieren wir die Bevölkerung für Wassergefahren. Gemeinsam machen wir unser Land wasserstark.“ KIEL. Schleswig-Holstein macht sich „wasserstark“!!! Mit diesem Slogan macht die Landesregierung ab sofort auf Wassergefahren und Vorsorgemöglichkeiten aufmerksam. Zum Kampagnenauftakt präsentierte die grüne Umweltminister*in Tobias Goldschmidt heute in Kiel die zentralen Elemente der umfangreichen Informationskampagne. Kein anderes Bundesland besitzt eine solche Nähe zum Wasser. Mit rund 1.110 Kilometer Küstenlinie, über 30.000 Kilometer Bäche und Flüsse und mehr als 300 Seen prägt das Element Wasser seit Jahrtausenden den Alltag der Menschen in Schleswig-Holstein. „Wasser ist lebensnotwenig und kann in Extremfällen aber auch zur Bedrohung werden. Die Starkregen- und Hochwasserereignisse im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben auf dramatische Weise gezeigt, welches Gefahrenpotenzial Wasser besitzt und zu welchen gravierenden Schäden Wasserereignisse führen können. (Aber auch, dass die Menschen damit allein gelassen werden, es die Politik überhaupt nicht interessiert, sie den Einsatz von Soldaten verhindert, Spendengelder nicht freigibt und freiwilligen Helfern den Zugang verwehrt. Zuvor hatten verantwortungsvolle die Politiker*innen Wasserrückhaltebecken dem „Naturschutz“ geopfert. Die Rückhaltebecken wurden wegen der zu erwartenden Jahrhundertfluten errichtet. Im Zeitalter der „Erderwärmung“, wo so etwas jährlich erscheint, wurden sie abgerissen. )* Auf diese gilt es daher bestmöglich vorbereitet zu sein, auch weil wir wissen, dass sich mit der Klimakrise derartige Extremwetter häufen werden“, sagte Goldschmidt im Rahmen der Veranstaltung. Damit Warnmechanismen im Ernstfall funktionieren, müssen diese jedoch zunächst bekannt sein. Das Ziel der zweijährigen, multimedialen Kampagne ist es, Schleswig-Holstein „wasserstark“ zu machen, also alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner präzise über Sturmfluten, Binnenhochwasser und Starkregen zu informieren und die Gefahrenpotentiale dieser Extremereignisse aufzuzeigen. (Wir hatten einmal eine Bundeswehr, die hatte für jede Schöpfanlage im Bundesland eine Dieselpumpe, sobald der Strom ausfiel, wurden diese aufgestellt und führten die Arbeit der elektrischen Schöpfwerke weiter. Das Batallion in Albersdorf wurde ersatzlos aufgelöst, die großen Dieselpumpen verscheuert und warten wir mal ab wer Verantwortung übernehmen wird wenn der Strom ausfällt. Große Teile von Schleswig-Holstein sind nur auf Meereshöhe und wurden dem Meer abgerungen, z. B. die Marschen. Weil so etwas das Umweltminister*in wissen muss, hat es dieses Amt vom das verantwortungsvollen Ministerpräsident*in erhalten, wurde ernannt auf Grund der erworbenen Qualifikationen.)* Darüber hinaus transportiert die Kampagne konkrete Handlungsempfehlungen für den Ernstfall und zielgerichtete Vorsorgemaßnahmen zum frühzeitigen Schutz vor Wassergefahren. Neben den Aktivitäten des Landes und der Kommunen zum Hochwasserschutz, können auch die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins einen wichtigen Beitrag leisten. „Die anhaltende Klimakrise verlangt von uns besondere Vorsorge und einen noch bewussteren Umgang mit den Risiken möglicher Wassergefahren. Mit unserer Kampagne zeigen wir, welche Maßnahmen das Land unternimmt und was jede und jeder einzelne von uns tun kann, um sich bestmöglich auf potentielle Wassergefahren vorzubereiten. Gemeinsam machen wir Schleswig-Holstein wasserstark“, so Goldschmidt. Für Innenstaatssekretär*in Sibbel ist die Kampagne ein wichtiger Baustein im Zusammenhang mit der umfassenden Strategie des Landes, die Bevölkerung zu informieren, vor Gefahren zu warnen und zu schützen: „Wir haben als Innenministerium schon vor knapp zwei Jahren unseren 10-Punkte-Plan für den Katastrophenschutz im Land vorgestellt. Ein zentraler Punkt ist für uns dabei, dass die Warnung und Information für die Bürgerinnen und Bürger verbessert wird. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit dieser Kampagne jetzt umfassend über die Themen Wassergefahren und Vorsorgemöglichkeiten informieren werden.“ Neben verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen und einer umfangreichen Webseite, www.wasserstark.sh, befindet sich zudem bereits eine Wanderausstellung in Planung, die persönliche Erfahrungen im Umgang mit Wassergefahren in Schleswig-Holstein zeigen wird. Verantwortlich für diesen Pressetext: Matthias Kissing, Christina Lerch, Jonas Hippel | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Schleswig-Holstein. ()* Richtigstellung WKJ Wattenmeer waren einst die heutigen Marschgebiete, die wird sich das Meer zurückholen wenn keine Vorsorge getroffen wird. Warnung und Information weist darauf hin, eine Vorbereitung für diesen Zustand wurde vorsätzlich abgebaut. Und diese Zustände gab es auch ohne Klimaerwärmung, die wir alle ins Gegenteil gekehrt haben mit der CO2-Steuer … man muss nur dafür bezahlen, dann kann man auch länger heizen. / Foto: HB Weitere Beiträge:Rechtsgutachten: EEG-Novelle verstößt gegen EuroparechtNordLink kann nach Rücknahme von Klagen gebaut werden.Technischen Universität Kaiserslautern entwickelt derzeit eine Grünanlage, die Plastik abbauen soll