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Aufruf aus Schleswig-Holstein: In Ihre persönliche Energiewende investieren

PB: Solaroffensive der EKSH setzt mit Aufklärung am wichtigsten Punkt an
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Solaroffensive der EKSH setzt mit Aufklärung am wichtigsten Punkt an

• Solaroffensive mit unabhängiger, bedarfsangepasster Beratung
• Nächstes kostenfreies Webinar am 1. Februar 2022
• Umfrage: 86 Prozent der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in Schleswig-Holstein begrüßen die Nutzung von Dachflächen für die erneuerbare Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen

(WK-intern) – Die Solaroffensive der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) und ihrer Partner bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern umfassende Beratungsleistungen und Informationsangebote.

Eine eigens beauftragte Umfrage zum Thema Photovoltaik (PV) bei Eigentümerinnen und Eigentümern von Ein- und Zweifamilienhäusern bestätigt deren breite Akzeptanz in Schleswig-Holstein – aber eben auch den Bedarf an Aufklärung und Hilfestellungen.

Solaroffensive stärkt Agenda der Landesregierung
Erneuerbare Energien (EE) übernehmen eine tragende Rolle bei der Eindämmung des fortschreitenden Klimawandels. Neben der Windkraft ist es vor allem die Solarenergie, die einen spürbaren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten könnte. PV gehört daher auch zu den Kernelementen der Neufassung des schleswig-holsteinischen Energiewende- und Klimaschutzgesetzes (EWKG), das am 17. Dezember 2021 in Kraft getreten ist: Um den Ausbau von Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung vor allem im schon bebauten Raum voranzutreiben, wird die PV-Installation auf geeigneten Dachflächen beim Neubau sowie bei Renovierung von mehr als zehn Prozent der Dachfläche von allen Nichtwohngebäuden zum Standard gemacht. In Schleswig-Holstein belaufen sich die Ausbaumöglichkeiten auf gut das Fünffache des aktuell vorhandenen PV-Volumens. Um das gesamte ökologische und ökonomische Potenzial nutzbar zu machen, passt die Solaroffensive der EKSH genau zur Agenda der Landesregierung. „Der gesellschaftliche Rückhalt für das ambitionierte Ziel einer Energiewende ist vorhanden. Den Menschen unserer Region auf diesem Weg unter die Arme zu greifen, haben wir uns zur Hauptaufgabe gemacht“, sagt EKSH-Geschäftsführer Stefan Brumm.

Die Solaroffensive
Der Startschuss der Solaroffensive Schleswig-Holstein fiel am 12. September 2021 auf der Messe Nordbau in Neumünster. Dort hatte die EKSH gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, Landesverband Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein, Verband Wohneigentum Siedlerbund Schleswig-Holstein sowie Haus & Grund Schleswig-Holstein ein umfassendes und unabhängiges Informations- und Beratungsangebot auf den Weg gebracht: In der PV-Sprechstunde gehen die erfahrenen Beraterinnen und Berater der Verbraucherzentrale mit Interessierten grundlegende Informationen und objektbezogene Werte durch. Eine aufsuchende PV-Beratung nimmt eine Energieberaterin bzw. ein Energieberater bei einer Vor-Ort-Besichtigung vor. Zum Angebot gehören außerdem Webinare. Zum Thema „Wann lohnt sich eine PV-Anlage?“ steht eine kostenfreie Online-Veranstaltung am 1. Februar 2022 im Programm. Der Teilnahme-Link sowie weitere Termine finden sich unter solaroffensive-sh.de.

Die Initiative läuft bis Ende 2022 und möchte in erster Linie die Besitzerinnen und Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern erreichen. Aber auch andere Interessierte wie Mieterinnen und Mieter, Eigentümerinnen und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbetreibende und Kommunen sind eingeladen, die Informationsangebote zu nutzen und an den Webinaren teilzunehmen.

Umfrage in SH bestätigt Willen zum Klimaschutz
Solarstromtechnik ist in den letzten Jahren stetig effizienter, flexibler und günstiger geworden. Für PV spricht ihre Klimafreundlichkeit – die Anwendung setzt keine Emissionen frei und die Solarmodule sind recycelfähig. Die Anlagen können in beliebiger Größe auf dem Dach, beispielsweise aber auch an der Fassade oder an Geländern montiert werden. Ein weiteres Argument ist die Bereitschaft innerhalb der Bevölkerung, was auch das Ergebnis einer Umfrage belegt, die die EKSH bei der in Erfurt ansässigen Meinungs- und Marktforschungsagentur drei.fakt in Auftrag gegeben hat. 500 Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner haben daran teilgenommen, von denen 85 Prozent bisher noch über keine eigene PV-Anlage verfügen. Weit mehr als die Hälfte aller Befragten jedoch begrüßt grundsätzlich die Nutzung von Dachflächen für grüne Stromerzeugung. Den Ausschlag für eine eigene PV-Anlage gaben vorrangig der Wunsch nach Unabhängigkeit von Energieanbietern (65 Prozent) und von Strompreisen (55 Prozent) sowie die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten (50 Prozent). Einigkeit herrschte bei dem größten Hemmnis: der komplizierte Vorgang der Anmeldung und Genehmigung (40 Prozent). Ob leicht zugängliche, firmenneutrale Beratung für mehr PV auf norddeutschen Dächern sorgen würde, verneinten gerade einmal zwei Prozent der Befragten. „Daher setzt die Solaroffensive gezielt auf Information und Aufklärung – den wichtigsten Punkt“, bestätigt EKSH-Projektleiter Dr. Klaus Wortmann. „Wir hoffen, auf diese Weise noch viele Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen zu können, in ihre persönliche Energiewende zu investieren.“
https://www.solaroffensive-sh.de/

PM: EKSH

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