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Energie sparen Zuhause mit LEDs


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(WK-Werbung) – Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, ist nicht nur die Politik und Industrie gefragt – auch private Haushalte können ihren Beitrag leisten. Denn ein Großteil der CO2-Emissionen entsteht bei der Energiegewinnung. Kann der Energieverbrauch im eigenen Zuhause reduziert werden, dann lassen sich nicht nur die Stromkosten senken, sondern es wird auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Mit einem Anteil von etwa 10 Prozent entfällt ein nicht ganz unerheblicher Teil der häuslichen Stromkosten auf die Beleuchtung. Durch den Umstieg von herkömmlichen Leuchtmitteln auf moderne LEDs bietet sich hier ein Einsparpotenzial von bis zu 80 Prozent. Grund dafür sind die hohe Energieeffizienz und der hohe Wirkungsgrad der modernen Leuchtdioden Technik. Energie sparen Zuhause mit LEDs schont also nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern hat auch einen positiven Effekt auf die Umwelt.

Wirkungsgrad und Energieeffizienz von LEDs

Die beiden Begriffe Wirkungsgrad und Energieeffizienz werden im Zusammenhang mit LEDs gerne vertauscht. Es besteht zwar ein Zusammenhang zwischen beiden Begriffen, per Definition gibt es jedoch Unterschiede: Mit dem Wirkungsgrad wird bei einer LED Leuchte das Verhältnis zwischen der elektrischen Leistungsaufnahme in Watt und dem abgegebenen Lichtstrom in Lumen bezeichnet. Dieses wird als Prozentwert angegeben. Die Energieeffizienz einer LED Leuchte bezieht sich hingegen auf die Lichtausbeute, die in Lumen pro Watt angegeben wird. Mithilfe der Werte für die elektrische Leistungsaufnahme sowie dem abgegebenen Lichtstrom lässt sich demnach der LED Wirkungsgrad berechnen.

Obwohl der Wirkungsgrad von LEDs mit einem Wert von üblicherweise 30 bis 40 Prozent noch immer sehr weit vom theoretischen 100 Prozent Maximum entfernt liegt, handelt es sich bei LEDs trotzdem um die effizientesten Systeme der Lichterzeugung. Grund dafür ist der deutlich schlechtere Wirkungsgrad anderer Beleuchtungssysteme: Bei einer klassischen Glühbirne liegt der Wirkungsgrad beispielsweise bei nur 5 Prozent. Das bedeutet, von der zugeführten Energie wird nur ein winziger Bruchteil in Licht umgewandelt und die restlichen 95 Prozent gehen als Abwärme in der Umgebung verloren. Ähnlich sieht es bei herkömmlichen Halogenlampen aus. Hier liegt der Wirkungsgrad mit etwa 10 Prozent zwar höher, trotzdem geht ein Bärenanteil von 90 Prozent der Energie als Abwärme in der Umgebung verloren. Selbst die speziell zum Stromsparen entwickelten Energiesparlampen kommen nur auf einen Wirkungsgrad von etwa 25 Prozent und liegen damit noch immer deutlich hinter den modernen LEDs.

Die richtigen LEDs fürs Zuhause

Damit der Austausch alter Leuchtmittel problemlos klappt, gilt es bei der Auswahl passender LEDs ein paar Dinge zu beachten: Am wichtigsten ist dabei die Fassung. Diese muss beim alten und neuen Modell dieselbe sein. Klassische Glühbirnen besitzen in der Regel ein E27 Schraubgewinde, bei herkömmlichen Halogenlampen ist es hingegen oftmals ein GU10 Stecksockel. Für die entsprechenden Fassungen stehen jeweils passende LED Leuchtmittel zur Verfügung.

Aufgrund der hohen Energieeffizienz ist die Wattzahl alleine bei LEDs nicht mehr das für die Helligkeit entscheidende Kriterium. Stattdessen muss hier auf den Lichtstrom in Lumen geachtet werden. Soll etwa die Helligkeit einer 80 Watt Glühbirne oder 60 Watt Halogenlampe erreicht werden, dann wird eine LED mit ungefähr 1000 Lumen benötigt. Entsprechende Modelle besitzen eine Leistungsaufnahme im Bereich von 10 bis 12 Watt.

Eine Besonderheit von Leuchtdioden ist die individuelle Farbtemperatur. Während Glühbirnen und LEDs immer eine fest vorgegebene Lichtfarbe besitzen, kann diese bei modernen LED Leuchtmitteln frei gewählt werden. Auf diese Weise wird es möglich, das Licht speziell auf die gewünschte Raumatmosphäre abzustimmen. Mit einer warmweißen LED wird für ein behagliches und wohnliches Lich gesorgt, das besonders gut für Räume wie Wohnzimmer oder Schlafzimmer geeignet ist. Mit einer neutralweißen LED wird für ein neutrales und sachliches Licht gesorgt, das bevorzugt in Räumen wie Badezimmer oder Küche zum Einsatz kommt. Mit einer kaltweißen LED wird für ein helles und konzentrationsförderndes Licht gesorgt, das sich perfekt fürs Homeoffice eignet.

Foto: von Bruno /Germany from Pixabay








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