Werbung Das muss man wissen wenn man mit Kryptowährungen handeln möchte Verschiedenes 1. September 20214. April 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Handel mit Bitcoin, Etherum und co. hat in den vergangen Jahren immer mehr an attraktivität gewonnen. Viele Neuanleger und auch viele klassische und konservative Anleger werden von den Versprechen des schnellen Geldes und der wundersamen Gelvermehrung angelockt. Es ist fast schon wie ein neuer digitaler Goldrausch bei dem viel Menschen blindlinks in ihr Unglück laufen. Glücklicherweise ist es dank Digitalisierung und schneller Reaktionsmöglichkeiten mittlerweile schon lange nicht mehr so schlimm, aber das schützt leider auch nicht davor bahnbrechende Fehler zu machen. Selbst auf Betrugskampagnen wie: “überweisen sie uns all ihr Geld, sie bekommen das doppelte zurück!“ fallen Menschen massenweise herein. Was hier komplett irrsinnig klingt und wo sich Jeder an den Kopf fasst und fragt wie man so dumm sein kann, funktioniert im Internet tatsächlich. Millionenschäden durch solche Maschen sind keine Kleinigkeit, deshalb hier ein paar Tipps für Einsteiger und Neulinge im Sektor. Das wichtigste ist erst einmal einen zuverlässigen Handelspartner zu finden. Hier kann man sich durchaus auch eine Handy App herunterladen oder ganz klassisch bei einem Trader anmelden. Natürlich würde man als Einsteiger nun die Frage stellen ob man nicht auch über seine Hausbank handeln kann, aber da spielen die meisten Hausbanken nicht mit. Das liegt einfach daran das digitale Coins/Token kein echtes Geld darstellen. Sie sind ein reines Spekulationsobjekt das auf Angebot und Nachfrage basiert. Banken handeln mit Werten, einen realen Gegenwert stellt aber keine Kryptowährung dar. Das ist ungefähr so wie mit Kunst, solange es Menschen gibt die die Kunst haben wollen und bereit sind Geld dafür zu bezahlen ist sie etwas wert! Würde sich nun herausstellen das Pablo Picasso eine angeborene Fehlstellung gehabt hätte und mit seinen Händen hätte niemals malen können, die Bilder also von irgendwem anders gezeichnet worden wären, würden die Bilder plötzlich nahezu wertlos werden, einer der Gründe warum Banken nicht mit Kunst handeln. Sich bei einem Bitcoin Trader anmelden ist aber nur der erste Schritt. Um einen guten und zuverlässigen Handel auszuführen muss man noch einige Dinge beachten und wissen. Zum einen ist es praktisch zu wissen das die Bitcoin, oder andere Kryptos, dem Händler gehören, auch wenn man sie selbst bezahlt hat. Um den Eigentumsanspruch zu sichern muss man die Währungen vom Händler überwiesen bekommen. Wie das mit Euro, Dollar oder anderen Währungen geht ist jedem klar… auszahlen lassen aufs Konto. Doch bei Bitcoin und co. läuft das etwas anders. Hier haben wir in der Regel ein sogenanntes Wallet, was aus dem englischen kommt und Geldbörse bedeutet. Vielfach bemerken wir auch heute im Gespräch mit Bekannten und Freunden noch, das sie zum Beispiel komfortable Handy Apps nutzen. Das ist eine tolle Sache und sicherlich sehr bedienerfreundlich aber letztlich ist es nur eine andere Form von Trading, denn bei den wenigsten Apps und digitalen Geldbörsentools erhält man den echten und vollen Zugriff auf seine Kryptos. Es benötigt genau 4 Dinge um Kryptocoins zu besitzen, die Kryptocoins, klar, eine Wallet Adresse, bis hierhin hat man das bei allen Apps und Tools, einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel, das sind die entscheidenden Punkte. Erst wenn ein Nutzer den öffentlichen und zusätzlich den privaten Schlüssel für eine Wallet hat, besitzt er das volle Zugriffsrecht auf seine Einlagen. Das geht am einfachsten mit einem offiziellen Wallet, z.B. von Bitcoin Core, eine der zuverlässigsten und privatesten Bitcoin Wallets. Hierbei kommt ein sehr wichtiger Begriff zum tragen, der Begriff der Full Node. Es gibt einen klaren unterschied zwischen dem mining von Kryptowährungen und dem validieren. Eine Full Node, ohne Mining Funktion, ist dazu da die Aufgaben der Miner zu bestätigen und weiterzuleiten. Eine Full Node ist ein wichtiger Bestandteil des Netzwerks und sorgt dafür das die Richtigkeit und Unabhängigkeit des Netzwerkes garantiert wird. Das ist der Grund warum ein dezentrales Blockchainnetzwerk überhaupt funktionieren kann und sicher ist. Gefälschte Blöcke können aufgrund der Validierung nicht in der Blockchain eingepflegt werden. Man entscheidet hier bei der Installation ob man „nur“ die Wallet nutzen will oder als Validator fungieren möchte. Beides ist möglich, allerdings sollte man beachten das man mit der Full Node mehr Speicherplatz und mehr Zeit benötigt um das Wallet am Anfang zu synchronisieren. Beim Bitcoin sind es z.B. derzeit ca. 400 GB Speicherplatz die eine Full Node mit der kompletten Blockchain einnimmt. Das ist natürlich eine Menge an Daten, weshalb wir Gelegenheitshändlern nicht empfehlen würde sich für die Full Node zu entscheiden. Wichtig ist aber auf jeden Fall für das Wallet einen privaten Schlüssel zu erhalten und diesen sehr sicher aufzubewahren. Am besten mehrfach ausgedruckt oder aufgeschrieben an mehreren Standorten, so das selbst bei einer Überschwemmung oder einem Brand nichts verloren geht. Bei größeren Anlagesummen empfehlen wir zum online Wallet auch ein Paper Wallet anzulegen. Eine Bitcoin Wallet die zwar im Netzwerk existiert aber nirgends online genutzt wird. Überweisen sie hier alles nicht genutzte Geld hin und sichern sie es somit selbst vor den gewieftesten Hackern. Die meisten Handelsplattformen sichern den Großteil ihres Geldbestandes in Kryptowährungen auf diese Weise! 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