Werbung Chancen einer ambitionierten Energiestrategie nicht kaputtreden Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 20. August 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels In einem Interview und in der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Energie im Landtag Brandenburg hat Minister Prof. Dr. Steinbach klare Worte zur zukünftigen Energiestrategie 2040 gefunden. (WK-intern) – Er forderte einen schnelleren und ambitionierteren Ausbau der Erneuerbaren Energien. Das bedeutet dann auch, so Minister Steinbach, dass mehr Flächen für die Windenergie zur Verfügung stehen müssen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Brandenburgischer Spitzenkandidat zur Bundestagswahl Jens Koeppen hat sich heute mehrfach kritisch zu den Plänen geäußert. Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE Landesverbandes Berlin Brandenburg, nimmt dazu wie folgt Stellung: „Die CDU bekennt sich auf Bundesebene zum 1,5-Grad-Ziel von Paris und kündigt in ihrem Wahlprogramm einen deutlich schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien an. Zugleich fordert Markus Söder nun den Kohleausstieg bis 2030. Der CDU-Spitzenkandidat Jens Koeppen muss sich erklären. Steht er zum Walprogramm seiner Partei, oder nicht. Für Brandenburg sind die Erneuerbaren Energien ein klarer Standortvorteil. Dieser darf nicht zerredet und politisch hintertrieben werden. Brandenburg muss mehr aus seinem Standortvorteil machen. Energie hier gewinnen, hier umwandeln und hier nutzen. Dafür braucht es jetzt politische Ideen. Der BWE Landesverband fordert die Regierungskoalition von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen auf Kurs zu halten und die Segel voll zu setzen. Wir brauchen mehr Tempo und weniger Verhinderungstaktik.“ PM: Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) / Landesverband Berlin-Brandenburg Wir brauchen mehr Flächen für die Windenergie und weniger Verhinderungstaktik / Foto: HB Weitere Beiträge:Kaiserwetter übernimmt Betriebsführung für zwei Windparks in SpanienAFD Antrag zur H-10-Abstandsregel in Mecklenburg-Vorpommern vom Landtag abgelehntRWE will Kohlekompromiss umsetzen