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Ohne Förderung kein Wasserstoffprojekt: Schleswig-Holstein ist voll auf Kurs


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Bund trifft Vorauswahl für gemeinsames europäisches Wasserstoffprojekt:

(WK-intern) – Drei Wasserstoffprojekten aus Schleswig-Holstein winkt staatliche Förderung in Millionenhöhe

Energiewendeminister*innen Albrecht: „Schleswig-Holstein ist voll auf Kurs, Vorreiter für Grünen Wasserstoff zu werden“

KIEL. Rückenwind für grünen Wasserstoff in Schleswig-Holstein: Das Bundeswirtschaftsministerium*innen und das Bundesverkehrsministerium*innen haben 62 Wasserstoff-Großprojekte ausgewählt, die im Rahmen eines gemeinsamen europäischen Wasserstoffprojekts (sog. Wasserstoff-IPCEI – Important Projects of Common European Interest) staatlich gefördert werden sollen.

Mit auf der Liste stehen die drei Wasserstoff-Projekte HYSCALE100, Aquaventus und Hyperlink in Schleswig-Holstein.

Die Zuschläge für gleich mehrere Wasserstoff-Projekte mit schleswig-holsteinischer Beteiligung unterstreichen unsere Rolle als Energiewendeland. Schleswig-Holstein ist voll auf Kurs, Vorreiter für Grünen Wasserstoff zu werden. Wir werden die Projekte mit voller Kraft unterstützen und freuen uns auf den Transformationsprozess hin zur klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft“, sagte Energiewendeminister*innen Albrecht.

Insgesamt 62 Wasserstoff-Großprojekte wurden aus über 230 eingegangenen Projektskizzen ausgewählt. Sie bilden die gesamte Wertschöpfungskette des Wasserstoffmarktes ab. Sie sollen Gesamtinvestitionen in Höhe von 33 Mrd. Euro auslösen, davon über 20 Mrd. von privaten Investoren. Für die ausgewählten Projekte erfolgt nun eine sehr zeitnahe Vernetzung mit den Projekten der anderen 22 am IPCEI teilnehmenden Mitgliedsstaaten im Rahmen eines europäischen Match-Making-Prozesses. Daran werden sich mehrere Notifizierungsverfahren für die final ausgewählten Anträge bei der Europäischen Kommission anschließen. Es ist damit zu rechnen, dass die ersten Förderbescheide für nationale Projekte ab 2022 bewilligt werden.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patrick Tiede, Julia Marre und Joschka Touré | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Schleswig-Holstein








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