Werbung Antragskonferenz für SuedOstLink Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 4. Februar 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Planfeststellung für SuedOstLink, Abschnitt Thüringen/Sachsen (WK-intern) – Die Bundesnetzagentur führt heute zum Abschnitt B (Thüringen/Sachsen) des „SuedOstLink“ in Zeulenroda-Triebes eine Antragskonferenz durch. Dabei sollen Fragen u.a. zu voraussichtlichen Umweltauswirkungen identifiziert werden. Nächster Schritt: Festlegung des Untersuchungsrahmens Die Antragskonferenz ist der erste Schritt einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung im Genehmigungsverfahren der Planfeststellung. Behörden, Vereinigungen und der interessierten Öffentlichkeit können Hinweise zur vorgeschlagenen Trasse und den Alternativen geben. Die Veranstaltung ist öffentlich. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können teilnehmen. Als Ergebnis der Antragskonferenz erstellt die Bundesnetzagentur einen sogenannten Untersuchungsrahmen. Dieser enthält Vorgaben für den Vorhabenträger 50Hertz zur Überarbeitung und Vervollständigung der genehmigungsrelevanten Unterlagen. Das können zum Beispiel Gutachten zum Vorkommen geschützter Tierarten oder weitergehende Untersuchungen zum Schutzgut Mensch sein. In der Planfeststellung wird der konkrete Leitungsverlauf bestimmt. Die Planfeststellung ist der letzte Schritt der Genehmigungsverfahren zum Bau der neuen Leitung. Bisheriges Verfahren SuedOstLink besteht aus mehreren Teilabschnitten. Im vorherigen Verfahrensschritt, der Bundesfachplanung, wurde für den Abschnitt Thüringen/Sachsen der Trassenkorridor im Oktober, für den Abschnitt Hof – Schwandorf im Dezember 2019 festgelegt. Die Korridore in den verbleibenden Abschnitten Wolmirstedt – Eisenberg und Schwandorf – Isar werden voraussichtlich im ersten Quartal 2020 genehmigt. Hintergrund zur geplanten Leitung Der SuedOstLink ist, neben Korridor A und SuedLink, eine von drei Gleichstromverbindungen von Norden nach Süden. Die geplante Leitung verläuft von Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt nach Isar in Bayern. Das Vorhaben ist erforderlich, weil es durch den massiven Zubau erneuerbarer Energien in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu Engpässen beim Stromtransport nach Bayern kommt. Die Inbetriebnahme des SuedOstLinks ist für das Jahr 2025 geplant. Die Antragskonferenz findet im Bioseehotel Zeulenroda, Zeulenroda-Triebes statt. Sie hat um 9:00 Uhr begonnen. Weitere Informationen zum Vorhaben Nr. 5 Bundesbedarfsplangesetz finden Sie auf www.netzausbau.de/vorhaben5. PM: Bundesnetzagentur PB: Planfeststellung für SuedOstLink, Abschnitt Thüringen/Sachsen Weitere Beiträge:UV-Licht Wirkprinzip tötet 99,9 Prozent aller Viren, Bakterien und Keime schon in der Luft abElektrolieferwagen Kangoo Z.E. ist „Van of the Year 2012“Stadtwerke Cottbus optimieren Kraftwerk ökonomisch und ökologisch