Werbung Die KWK-Ausschreibung vom Juni 2018: Erneuerbare & Ökologie Technik 4. August 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Rückläufiger Wettbewerb & leicht steigende Preise machen eine Teilnahme in der kommenden Runde besonders lukrativ (WK-intern) – Die zweite Ausschreibung von Förderungen für KWK-Anlagen zwischen 1 und 50 MW war geprägt von einem Rückgang des Wettbewerbs und leicht steigenden Zuschlägen; wichtiger noch: Die Projektpipeline für die kommende Auktion ist leer, es gilt nun Projekte für die Dezember-Auktion zu (re)-aktivieren. Während bei der Dezember Auktion noch rund 225 MW an Geboten eingingen, waren in der Juni Auktion nur noch rund 91 MW zu verzeichnen. Erkennbar ein deutlicher Rückgang: Innerhalb eines halben Jahres sank die Überdeckung von 125 % der Ausschreibungsmenge hin zu einer leichten Unterdeckung von 2 % der Ausschreibungsmenge. Wie konnte es zu einer solchen Reduktion des Wettbewerbs kommen? Zuerst ist festzuhalten, dass sich von dem Angebotsüberhang der ersten Runde von immerhin rd. 140 MW nur ein Teil wieder in die Ausschreibung geboten hat. Gerade verschiedene markbekannte, größere Projekte haben sich gegen die Teilnahme entschieden. Die durchschnittliche Größe der Anlagen ist deutlich gesunken. So waren in der Dezember-Runde noch zwei größere Projekte mit rd. 30 MW erfolgreich; in dieser Runde fehlen vergleichbare Projektgrößen. Die mittlere Leistungsgröße der bezuschlagten Projekte liegt damit nur noch bei rd. 6,5 MW. Während aus der Dezember-Auktion noch ein Angebotsüberhang für die Juni-Auktion vorhanden war, besteht nun aus der Juni-Auktion kein weiterer Angebotsüberhang mehr. Dies stützt einen positiven Ausblick auf die kommende Auktionsrunde. Die Analysen der enervis zeigen auch auf, dass strategische „Supermarktgebote“ (z.B. X,99 Ct/kWh) auch die kommenden Auktionsrunden begleiten werden und somit bei der Erarbeitung einer Gebotsstrategie berücksichtigt werden sollten. Nach Einschätzung der enervis ist damit Teilnahme an der nächsten Auktionsrunde auf jeden Fall hochinteressant. Den Unternehmen wird geraten, schnellstmöglich geeignete Projekte zu reaktivieren oder gar zu konzipieren. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Auktion ist allerdings -noch stärker als zuvor- den Markt richtig einzuschätzen und hierauf aufbauend das eigene Gebotsverhalten strategisch zu optimieren. Hierzu Julius Ecke, Prokurist bei enervis: „Die Unterdeckung der letzten Ausschreibung zeigt auf, dass die Projektpipeline dünn ist; dies setzt die kommende Auktionsrunde unter ein spannendes Vorzeichen; anders formuliert: Das Fass zeigt Boden! Nun gilt es schnellstmöglich Projekte für die Dezember-Auktion zu (re-)aktivieren.“ Text Link: Nähere Informationen liefert unser enerviews. Hintergrundinformationen zur enervis energy advisors GmbH: enervis ist eine energiewirtschaftliche Unternehmensberatung mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Beratung für die europäischen Strom- und Gasmärkte sowie konventionelle und erneuerbare Kraftwerks- und Speicherinvestitionen. Zur Marktanalyse und für die energiewirtschaftliche Optimierung setzt enervis eigenentwickelte rechnergestützte Marktmodelle ein. PM: enervis energy advisors GmbH Weitere Beiträge:Hängerüstung an der Talsperre - Roßweiner Gerüstbauer bringen Sanierung mit außergewöhnlichen Ideen ...Positionspapier von Statkraft zum „Gemeinsamen Antrag für ein Wasserstoff-Kernnetz“Meeresenergieunternehmen Minesto verkauft Aktien im Wert von 145 Mio. Schweden Kronen