Werbung Iberdrola beauftragt Siemens Gamesa für 15 Windparks in Brasilien Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Juni 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Siemens Gamesa schließt in Brasilien bisher größten Liefervertrag: 136 Windenergieanlagen für Iberdrola Insgesamt 471 Megawatt Windleistung für Projekt mit zusammen 15 Windparks Siemens Gamesa zweitgrößter Windenergieanlagenhersteller des Landes mit 24 Prozent Marktanteil (WK-intern) – Siemens Gamesa stärkt seine Position in Brasilien: Als zweitgrößter Windenergieanlagenhersteller des Landes hat sich das Unternehmen jetzt den bisher größten Anlagenvertrag* in diesem Markt gesichert. Insgesamt 471 Megawatt (MW) Windleistung soll SGRE an das Energieunternehmen Neoenergia liefern, die brasilianische Tochtergesellschaft von Iberdrola. Der Vertrag umfasst die Inbetriebnahme von 136 Anlagen des Typs SG 3.4-132 an mehreren Standorten des Santa Luzia Projekts, das 15 Windparks im Bundesstaat Paraiba im Nordosten Brasiliens umfasst. Bei dem Großprojekt kommt erstmals im brasilianischen Markt der neue Anlagentyp SG 3.4-132 zum Einsatz, eine der neuesten und effizientesten Anlagen mit 65 m langen Rotorblättern. Der Vertrag treibt damit auch die lokale Fertigung voran, denn die Anlagen wird Siemens Gamesa in seinem brasilianischen Werk Camaçari montieren, das an der Ostküste des Landes liegt. „Wir sind stolz, dass Iberdrola und Neoenergia uns für ein so wichtiges Vorhaben ausgewählt haben. Santa Luzia ist ein Meilenstein in der Geschichte der brasilianischen Windbranche, da es sich um den größten jemals in diesem Markt erteilten Auftrag handelt“, sagte José Antonio Miranda, CEO von Siemens Gamesa in der Geschäftsregion Americas. Siemens Gamesa gestärkt im brasilianischen Windmarkt Seit Siemens Gamesa vor acht Jahren in den brasilianischen Markt eingestiegen ist, hat sich das Unternehmen als zweitgrößter Anlagenhersteller des Landes etabliert. Der Marktanteil beträgt nach Zahmen des Beratungsunternehmens MAKE 24 Prozent. In den vergangenen acht Jahren hat das Unternehmen über drei Gigawatt (GW) an Windleistung in Brasilien installiert – das entspricht mehr als 1.500 Anlagen. Darüber hinaus betreut das Unternehmen im Rahmen von Wartungs- und Instandhaltungs-Verträgen die Anlagen mehrerer Kunden. Mit einer installierten Basis von 13 GW und weiteren fünf GW in der Pipeline ist Brasilien einer der weltweit führenden Windmärkte. Darüber hinaus bietet das Land ein gewaltiges Entwicklungspotenzial, da die brasilianische Regierung bis 2026 die installierte Windleistung auf 28,5 GW erhöhen möchte. *Dieser Vertrag ist bisher nicht im Q3 Auftragseingang gebucht. Dies erfolgt, sobald die Voraussetzungen für eine derartige Berücksichtigung erfüllt sind. Über Siemens Gamesa Renewable Energy Siemens Gamesa ist ein weltweit führendes Unternehmen der Windenergiebranche mit einer starken Präsenz in allen Bereichen des Windgeschäfts: Laut MAKE Consulting rangiert das Unternehmen an Position eins im Offshore-Geschäft, ist Nummer zwei bei Onshore-Windenergie und drittgrößter Anbieter im Servicegeschäft. Im Jahr 2017 war Siemens Gamesa mit einem Anteil von 17 Prozent an der neu installierten Windleistung die Nummer eins der Branche. Durch seine fortschrittliche digitale Technologie bietet das Unternehmen eines der breitesten Produktportfolios der Branche sowie branchenführende Servicelösungen, die dazu beitragen, klimafreundliche Energie preiswerter und zuverlässiger zu machen. Mit einer installierten Leistung von 85 Gigawatt weltweit, produziert, installiert und wartet Siemens Gamesa Windenergieanlagen im Onshore- und Offshore-Bereich. Der Auftragsbestand beläuft sich auf 22 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Spanien und ist an der spanischen Börse notiert (gehandelt im Ibex-35 Index). PM: Siemens Gamesa Pressebild: Wind-farm-Brazil Weitere Beiträge:Die Entwicklung von Senvion für die ersten neun Monate 2017 entspricht dem PlanErste Nordex-Turbinen der Generation Delta errichtetVestas gibt neue Transaktionen bekannt und den Abschluss des Programms