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Gemeinsamer Auftritt von AFHYPAC, DWV und Hydrogen Europe auf der Hannover Messe 2018


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Energiewende versorgungssicher, wirtschaftlich und nachhaltig dank Wasserstoff

(WK-intern) – Die europäischen Spitzenverbände des Wasserstoffs (AFHYPAC, DWV, Hydrogen Europe, H2Romania, H2LV, Hydrogen Sweden, WaterstofNet) präsentieren dem interessierten Fachpublikum auf der Hannover Messe in Halle 27 auf dem Stand C51 die Rolle des Wasserstoffs im zukünftigen Energiewirtschaftssystem.

Die Ziele des Übereinkommens von Paris können nur erreicht werden, wenn neben dem Elektrizitätssektor auch die Sektoren Wärme und Verkehr weitgehend dekarbonisiert werden.

Insbesondere der Verkehrssektor zeigt, dass dies für die europäischen Mitgliedstaaten eine große Herausforderung darstellt. Damit die Versorgungssicherheit, der Klimaschutz, aber auch die Wirtschaftlichkeit der Energiewirtschaft nicht gefährdet werden, ist das Energiesystem von morgen auf die Kopplung der Sektoren und damit auf den Energieträger Wasserstoff angewiesen.

Wie kein anderer Energieträger bietet Wasserstoff die Möglichkeit einer zeitlichen Entkoppelung von Stromangebot und -nachfrage. Diese Entkopplung wird zukünftig für die Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit der deutschen, aber auch europäischen Energieversorgung entscheidend sein. Wasserstoff kann somit zur Versorgungssicherheit, zum Klimaschutz, aber auch zur Wirtschaftlichkeit der Energiewirtschaft beitragen.

Darüber hinaus bietet Wasserstoff eine industriepolitische Chance, die genutzt werden sollte. Im November 2017 veröffentlichte McKinsey gemeinsam mit dem Hydrogen Council die Studie „Hydrogen Scaling Up“, die zu dem Schluss kam, dass über 30 Millionen neue Arbeitsplätze in der Wasserstoffproduktion und im Bereich der effizienten Wasserstoffnutzung geschaffen werden. Das jährliche Geschäftsvolumen wird auf über 2.000 Milliarden Euro geschätzt. Voraussetzung für die Entwicklung dieses gigantischen Marktpotenzials ist die proaktive Gestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen für eine effiziente Sektorkopplung. Leider fehlt es immer noch an einer klaren, zukunftsorientierten und verlässlichen politischen Strategie für die Markteinführung von Power-to-Hydrogen (PtH2) als Grundlage für die sektorale Integration in Europa.

Über Hydrogen Europe

Hydrogen Europe ist die Dachorganisation aller Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Europa, die sich für die stärkere Nutzung von Wasserstoff als neuer Energieträger in Wirtschaft, und alternativer Kraftstoff und dekarbonisierter Rohstoff in Mobilität und Industrie einsetzen. Seit 2007 ist Hydrogen Europe als Interessenverband auf die Förderung einer zügigen Markteinführung des Energieträgers Wasserstoff und der Brennstoffzellentechnologie ausgerichtet.

Die Mitgliedschaft von Hydrogen Europe hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. Der Verband vereint mehr als 120 Unternehmen aus 23 europäischen Staaten, besteht zu zwei Dritteln aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie zu einem Drittel aus Großunternehmen. Die gesamte Wertschöpfungskette ist vertreten angefangen bei Produzenten von Wasserstoff und Brennstoffzellen über Anbieter der entsprechenden Infrastruktur und schließlich auch Unternehmen der Automobilindustrie sowie der Verkehrswirtschaft. Durch die Vereinbarung einer engeren Kooperation mit den 68 Forschungseinrichtungen rund um die Themen Wasserstoff und Brennstoffzelle unter dem Dach von Hydrogen Europe seit Juli 2017 ist der Verband auch die Stimme der Wissenschaft.
Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV)

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) ist seit 1996 als Interessenverband auf die Förderung einer zügigen Markteinführung des Energieträgers Wasserstoff und der Brennstoffzellentechnologie ausgerichtet. Ziel ist es, alle Aspekte einer künftigen Versorgungsinfrastruktur mit Wasserstoff, dessen Herstellung und energetische Nutzung – insbesondere die Energieumwandlung mittels Brennstoffzellen – in eine Sach- und Perspektivdiskussion einzubringen sowie die Marktentwicklung aktiv mitzugestalten. Unsere 222 persönlichen Mitglieder und 95 Mitgliedsinstitutionen und -unternehmen stehen für bundesweit mehr als 1,5 Millionen Arbeitsplätze; der Verband repräsentiert somit einen bedeutenden Teil der deutschen Wirtschaft.

PM: Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV)








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