Werbung FGW erweitert ihr Aufgabengebiet und wird zur Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Windenergie 20. Januar 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Namensänderung – FGW e.V. – Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien (WK-intern) – FGW erweitert ihr Aufgabengebiet von erneuerbaren Energien auf alle dezentralen Technologien des zukünftigen Energieversorgungssystems. Über 30 Jahre lang hatte die Richtlinienarbeit der FGW ausschließlich die Technik zur Nutzung der erneuerbaren Energien im Fokus. Die Aufgabenstellungen verschieben sich aber immer mehr von der Anpas-sung der neuen Technologien an das bestehende Versorgungsnetz in Richtung des Aufbaus einer integra-len Energieversorgung, die alle Erzeugungstechnologien und die Übertragungs- bzw. Verteilungsnetze be-rücksichtigt sowie deren reibungslosen Betrieb. Ging es damals zum Beispiel um die Projektleitung zum Windenergiepark Westküste oder die von FGW begleitete Einführung des Stromeinspeisungsgesetzes, so hat sich seitdem viel getan. Heust ist die Kernaufgabe der FGW die sachlich-fachliche Ausarbeitung von technischen Lösungen, die als Technische Richtlinien (TR) durch intensive Zusammenarbeit der Mitglieder in ausgewogen besetzten Fach-gremien entstehen. Die TR werden im Vergleich zu Normen bedarfsorientiert und sehr zügig erarbeitet und bilden daher den Stand der Technik im Bereich der Windenergie und anderer erneuerbarer Energien sehr gut ab. Hierin liegt das Alleinstellungsmerkmal der FGW. Darüber hinaus trägt die FGW mit Forschungspro-jekten aktiv zur Entwicklung der Technik bei, wie dies aktuell im Projekt Netzharmonie der Fall ist. Damit geht der Blick nach vorn. Auf der Jahreshauptversammlung 2016 beschlossen die Mitglieder, wie den zukünftigen Entwicklungen in der Energieversorgung besser Rechnung getragen werden kann. Es sollten noch mehr Hersteller und Betreiber von Energiespeicheranlagen und Verbrennungskraftmaschinen dazu ermuntert werden, in der FGW zukünftige Entwicklungen vorzudenken und technische Lösungen zu entwickeln. Um diese Entwicklung in Abstimmung mit ihren Mitgliedern auch im Namen der FGW zu berücksichtigen, hat die FGW-Mitgliederversammlung vom 20.06.2016 die Änderung der Namenserweiterung beschlossen. FGW e.V. soll von nun an den Beinamen „Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien“ führen. Damit kann die FGW ihre technische Kompetenz zukünftig im Sinne einer vollständigen Erneuerbaren Energieversorgung einbringen. Auf dem Weg dahin sind vielfältige Themen zu bearbeiten, wie Netzausbau, Netzneutralität, einspeiserspezifische Anforderungen und Prüfverfahren. „Dezentrale Energien“ sind hierbei nicht im Sinne randständiger Erzeugungseinheiten zu verstehen, aus Sicht der FGW-Mitglieder beinhaltet diese Begrifflichkeit die eigentliche Umsetzung der Energiewende. Aus Sicht der FGW-Mitglieder besteht bisher ein Mangel an branchenübergreifend abgestimmten Konzepten zur erfolgreichen Realisierung technischer Zielsetzungen. Hierbei möchte die FGW nicht mehr ausschließlich Windenergie und andere erneuerbare Einspeiser, sondern darüber hinaus übergreifende Fragestellungen berücksichtigen. Dies betrifft das Systemverhalten von dezentralen Energien und Verbundnetz, die Steuerung und Regelung, die Kommunikation sowie die Wartung, Instandhaltung und Systemoptimierung aller an der Energieversor-gung beteiligten Technologien. Diese Fragestellungen können aufgrund des sich wandelnden Energiemixes aus unterschiedlichen Technologien nicht auf erneuerbare Einspeiser begrenzt werden. Die Mitglieder der FGW sind sich gleichzeitig darüber einig, dass das Vereinsziel einer vollständigen erneuerbaren Energieversorgung unverändert besteht. PM: FGW e.V. – Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien Weitere Beiträge:Vestas erhält 15-jährigen Servicevertrag für sieben Windparks in SchwedenHUSUM WindEnergy stellt interaktive Windkarte onlineErfolg bei Onshore-Wind-Auktion für innogy