Werbung 4. Legal Offshore Day: Ausbau der Windenergie durch den verzögerten Netzausbau massiv gebremst Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 13. September 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Herausforderung des aktuellen EEGs bewältigen – juristische Fachexpertise für die Offshorebranche (WK-intern) – Vierter Legal Offshore Day für juristische Fachexpertise in Bremen Bremerhaven – Nach den Planungen der Bundesregierung soll sich der Ausbau erneuerbarer Energien und insbesondere die Windenergie am Netzausbau orientieren. Nach Branchenmeinung wird der Ausbau der Windenergie durch den verzögerten Netzausbau massiv gebremst. Der Legal Offshore Day der WAB am 2. November in Bremen wird sich anlässlich dieser Herausforderungen unter anderem mit den aktuellen Regelungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) sowie mit Kompensationsansprüchen gegen den Netzbetreiber befassen. WAB-Geschäftsführer Andreas Wellbrock kommentiert die Pläne der Bundesregierung wie folgt: „Der Netzausbau liegt deutlich hinter den Plänen der Bundesregierung zurück.“ Die Rückstände im Netzausbau haben viele Ursachen, die auch längst nicht alle vom Übertragungsnetzbetreiber zu verantworten sind. Nur ist die Antwort auf die Schuldfrage eben auch keine Lösung, weil es einfach zu wenige Anreize für einen beschleunigten Netzausbau gibt, ist sich Wellbrock sicher. „Anstatt dass sich Bundespolitik, Netzbetreiber, Bundesnetzagentur und die Bundesländer gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, sollten sie vielmehr zusammen arbeiten und mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass der Netzausbau plankonform vorankommt bzw. beschleunigt wird“, so Wellbrock abschließend. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen organisiert die WAB gemeinsam mit dem Arbeitskreis Recht den Legal Offshore Day zum Austausch praktischer Erfahrungen und aktueller rechtlicher Entwicklungen im Bereich der Offshore-Windenergie. „Mit dem Legal Offshore Day wollen wir unter anderem die Fragen klären, worauf bei den Projekt- bzw. O&M Verträgen mit den Turbinenherstellern geachtet werden sollte, um eine möglichst unkomplizierte Darlegung von Kompensationsansprüchen gegenüber den Übertragungsnetzbetreibern zu gewährleisten“, erläutert Dr. Falko Fähndrich von der Rechtsanwaltskanzlei Blanke Meier Evers. Ergänzend zu den Vorträgen aus den drei Themenblöcken „EEG 2016/Wind-auf-See-Gesetz“, „Back to Back Agreements – Nachunternehmer-Strukturen und Kompensationsansprüche gegen den Netzbetreiber“ sowie „O&M Vertragsstrukturen“ werden im Anschluss mehrere parallel laufende Workshops ausgerichtet, in denen auch auf die Fragen der einzelnen Teilnehmenden eingegangen werden kann. Veranstaltungsdaten: Datum: Mittwoch, den 2. November 2016 Zeit: 09:30–17:30 Uhr Ort: ATLANTIC Grand Hotel Bremen, Bredenstraße 2, 28195 Bremen Über die WAB Der WAB e.V. ist das führende Unternehmensnetzwerk für Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland. Dem Verein gehören mehr als 350 Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an. PM: WAB e.V. Offshore-Industrie – Haben Offshore-Windparks eine Zukunft wenn die Netze nicht ausgebaut werden? / Foto: HB Weitere Beiträge:A2SEA installs first turbine on Borkum Riffgrund 1wpd und Nordex bauen vier Windenergieanlagen auf Werksgelände Leipzig von BMWGP JOULE erweitert Produktportfolio für Ladeinfrastruktur