Werbung Angemessene Investitionsbedingungen für Netzbetreiber sind unabdingbar Mitteilungen 4. August 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Stefan Kapferer zur Verabschiedung der Novelle der Anreizregulierungs-Verordnung (WK-intern) – „Angemessene Investitionsbedingungen für die Netzbetreiber sind angesichts des erforderlichen Aus- und Umbaus der Energienetze unabdingbar. Bis 2032 müssen bis zu 50 Milliarden Euro in die Verteilnetze investiert werden. Mit der heutigen Verabschiedung der Verordnung im Kabinett geht eine fast dreijährige Debatte zu Ende. Gegenüber ersten Entwürfen der Verordnung hat es nach intensiven Diskussionen zahlreiche Verbesserungen gegeben. Zu den positiven Aspekten zählen insbesondere die Abschaffung des Zeitverzugs und die Beibehaltung der bisherigen Regelungen zum vereinfachten Verfahren für kleine Netzbetreiber. Auch ursprünglich geplante zusätzliche Verschärfungen wie übermäßig strenge Zeitvorgaben zur Erreichung von Effizienzzielen konnten abgewendet werden. Das 2013 im Koalitionsvertrag festgelegte Ziel besserer Investitions-bedingungen für Verteilnetzbetreiber erreicht die Novelle leider nur teilweise. Die Bedingungen für Investitionen ab 2018/2019 werden verbessert, gleichzeitig werden jedoch bestehende Netze zum Teil massiv entwertet. Dies wird auch durch die beschlossene Übergangsregelung zu den Sockeleffekten nicht annähernd ausgeglichen.“ PM: BDEW Stefan Kapferer / Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums / Pressebild Weitere Beiträge:Neuer Podcast für die kommunale EnergiewendeSoftware-Pionier CoreTechnologie bringt 3D-Drucksoftware 4D_Additive herausRittal schließt strategische Partnerschaft mit HP Data Center Facilities