Werbung Die EU will Glyphosat wieder zulassen Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 29. April 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Umweltministerin Hendricks muss – nimmt man sie beim Wort – jetzt ihr Veto gegen ein „Ja“ von Deutschland einlegen. Auf ihrer Facebookseite hatte sie am 13. April verkündet, dass es ohne Auflagen keine Zustimmung von der Bundesregierung geben werde! / Bild: BUND Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer, jetzt ist er raus: (WK-intern) – Der Kompromissvorschlag der EU-Kommission, um die Glyphosat-Wiederzulassung am 18. Mai doch noch über die Bühne zu bringen. Die EU will Glyphosat jetzt für „nur“ 10 statt 15 Jahre zulassen. Und ein schwaches Sätzlein soll den Anschein erwecken, der Schutz der biologischen Vielfalt wäre damit bedacht. Umweltministerin Hendricks muss – nimmt man sie beim Wort – jetzt ihr Veto gegen ein „Ja“ von Deutschland einlegen. Auf ihrer Facebookseite hatte sie am 13. April verkündet, dass es ohne Auflagen keine Zustimmung von der Bundesregierung geben werde! Wir wollen Ministerin Hendricks jetzt an ihre Aussage erinnern. Teilen Sie daher bitte unsere Grafik mit Ihren FreundInnen und Bekannten auf… • Facebook • Twitter • oder leiten Sie diese Nachricht einfach per E-Mail weiter. Vielen Dank und viele Grüße, Ihre Nehle Hoffer für das BUND-Anti-Glyphosat-Team Hintergrund zum Kommissions-Leak Die frisch geleakte neue Beschlussvorlage der EU-Kommission enthält den Hinweis, dass Mitgliedstaaten besonders auf die Risiken für die biologische Vielfalt und für an Land lebende Wirbeltiere wie Säuger und Vögel sowie für wirbellose Tiere wie Insekten und Würmer „achten“ sollen. Ein Halbsatz à la „Achten Sie auf die biologische Vielfalt.“ ist aber keine Auflage und höchst unverbindlich. Dieser Halbsatz wird keine einzige Biene retten – geschweige denn auch nur ansatzweise die katastrophalen Folgen von Glyphosat auf die Natur mindern. Auf Hinweise auf die Krebsgefahr und die hormonelle Wirkung von Roundup und Co. verzichtet die Kommission nach wie vor komplett. Mitteilung: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) Weitere Beiträge:Vorbereitung der diesjährigen UN-Klimakonferenz fand am 8./9. September auf Einladung der Südafrikan...Französische Energiepreise illustrieren nuklearen IrrwegInternationales Wattenmeer-Partnerschaftszentrum kommt nach Niedersachsen