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Selbstfahrend: Transporter mit Hybridantrieb für die Windkraftindustrie

Der selbstfahrende NICOLAS MHD G2 mit Hybridantrieb wird bei Alstom im französischen St. Nazaire im Produktionsprozess von Nacellen eingesetzt. - Im Hallenbereich wird der NICOLAS MHD G2 emissionsfrei elektrisch angetrieben, im Außenbereich übernimmt ein Dieselmotor den Antrieb. Im Bild wurde die Abdeckung der Power Pack Unit (PPU) entfernt, im Vordergrund sind die Batterien zu sehen, dahinter befindet sich das Dieselaggregat. / Pressebild
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Der selbstfahrende NICOLAS MHD G2 mit Hybridantrieb  wird bei Alstom im französischen St. Nazaire im Produktionsprozess von Nacellen eingesetzt. - Im Hallenbereich wird der NICOLAS MHD G2 emissionsfrei elektrisch angetrieben, im Außenbereich übernimmt ein Dieselmotor den Antrieb. Im Bild wurde die Abdeckung der Power Pack Unit (PPU) entfernt, im Vordergrund sind die Batterien zu sehen, dahinter befindet sich das Dieselaggregat. / Pressebild
Der selbstfahrende NICOLAS MHD G2 mit Hybridantrieb wird bei Alstom im französischen St. Nazaire im Produktionsprozess von Nacellen eingesetzt. – Im Hallenbereich wird der NICOLAS MHD G2 emissionsfrei elektrisch angetrieben, im Außenbereich übernimmt ein Dieselmotor den Antrieb. Im Bild wurde die Abdeckung der Power Pack Unit (PPU) entfernt, im Vordergrund sind die Batterien zu sehen, dahinter befindet sich das Dieselaggregat. / Pressebild: NICOLAS

NICOLAS produziert selbstfahrenden Nacellentransporter mit Hybridantrieb für Alstom

(WK-intern) – Der französische Spezialfahrzeughersteller NICOLAS, ein Unternehmen der TII Group, liefert Mitte des Jahres zwei selbstfahrende MHD G2 Transporter mit Hybridantrieb an Alstom aus.

Dort werden sie in einem neuen hochmodernen Werk bei der Produktion von Nacellen für die Windkraftindustrie zum Einsatz kommen.

Der neue Alstom-Standort bei St. Nazaire mit 19.000 Quadratmetern Produktionsfläche soll jährlich bis zu einhundert Windräder produzieren. Um dabei effizient und kostensparend zu arbeiten, verlässt sich Alstom auf die Fahrzeuge von NICOLAS. Diese sind mit einem optischen Leitsystem ausgestattet und bewegen sich fahrerlos durch die Produktion. So transportieren sie die tonnenschweren Nacellen von einer Montagestation zur nächsten. Um ihren Weg zu finden, lesen die Fahrzeuge dabei auf dem Boden aufgebrachte Linien und Codes ein. Erkannt werden diese Linien und Codes durch eine, unter dem Fahrzeug angebrachte, Kamera. Damit diese korrekt arbeiten kann, reguliert ein Überwachungssystem mit Abstandssensoren permanent die Höhe der Kamera. „Mit diesem Fahrzeug haben wir wieder einmal gezeigt, dass wir im Spezialfahrzeugbau Vorreiter sind. Es vereint eine Vielzahl von innovativen Detaillösungen in sich und macht die Abläufe bei Alstom nicht nur effizienter, sondern auch sicherer“, so Sebastien Porteu, Geschäftsführer bei NICOLAS Industrie. „Die feste Einbindung des Fahrzeugs in den Produktionsprozess hat Alstom beim Design des Fertigungsprozesses die Möglichkeit eröffnet, das Maximum aus der zur Verfügung stehenden Produktionsfläche herauszuholen. „Wir standen von Anfang an beratend zur Seite und haben die ideale Transportlösung entwickelt“ so Porteu weiter.

Angetrieben werden die Fahrzeuge von einem Hybridsystem. Im Freien liefert ein Dieselaggregat die notwendige Energie, in geschlossenen Räumen stellt das Fahrzeug automatisch auf elektrischen Antrieb um und fährt dort geräuscharm und emissionsfrei. NICOLAS gehört seit 20 Jahren zur TII Group, die Weltmarktführer in der Herstellung von Schwerlastfahrzeugen mit hydraulisch abgestützten Pendelachsen ist.

PM: NICOLAS








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