Werbung bne zu Energiepreisen: Abgabenspirale stoppen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 29. Mai 201529. Mai 2015 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Internetauftritt und Pressebild: bne Zum wachsenden Anteil von Steuern und Abgaben an den Energiekosten erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne): (WK-intern) – „Verbraucher in Deutschland zahlen laut den aktuellen Zahlen von Eurostat nicht nur EU-weit den zweithöchsten Strompreis. Abgaben und Steuern machen mittlerweile über die Hälfte der Kosten pro verbrauchter Kilowattstunde aus. Damit liegt die Abgabenlast auf dem Strompreis in Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt von 32 Prozent. Angesichts dieser Zahlen wirken sich sinkende Börsenstrompreise für die Verbraucher kaum positiv auf der Stromrechnung aus. Wir müssen endlich aufhören, den Strompreis weiter zu belasten. In genau diese Richtung gehen allerdings einige aktuell diskutierte Vorschläge für die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung, die einen Anstieg der KWK-Umlage um das Vierfache zur Folge hätten. Diese über fixe Abgaben auf dem Stromverbrauch finanzierten Fördermodelle der alten Energiewelt drohen wettbewerbliche, saubere und flexible Angebote für die Verbraucher zu blockieren. Solche Angebote sind für die Integration der erneuerbaren Energien und damit für den Erfolg der Energiewende aber unabdingbar.“ PM: Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. Weitere Beiträge:Startschuss für wichtige Nord-Süd-Stromtrasse „SuedLink“Fast die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energien wird an der Strombörse gehandeltDeutschlands größter Schnellladepark wird mit Energie aus Sonne und Wind betrieben