Warum muss der Verbraucher so viel bezahlen? Im September kostete Strom an der Börse durchschnittlich nur 7,83 ct/kWh Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 2. Oktober 2024 Werbung Hat hier die Bundesaufsicht versagt? Das Bundeskartellamt ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (Habeck). (WK-intern) - Sie hat ca. 400 Mitarbeiter*innen. Ihr Haushalt beträgt 35 Mio. Euro. Der Sitz der Behörde ist Bonn. 40 Stunden lang lag der Strompreis unter null Im September 2024 lag der durchschnittliche Stundenpreis im Day-Ahead-Markt der Strombörse bei nur 7,83 Cent pro Kilowatt (ct/kWh). Laut Börsendaten sinken die Strompreise an der Börse bereits seit längerem (Grafik) und haben sich auf einem günstigen Niveau zwischen durchschnittlich 6 und 8 ct/kWh eingependelt. Zu beachten ist, dass die Strompreise der Börse Großhandelspreise sind. Auf sie kommen
Steuereinnahmen sprudeln über rasant gestiegene Energiepreise Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 2. Oktober 2023 Werbung Statistisches Bundesamt: Gas- und Strompreise für Haushalte im 1. Halbjahr 2023 deutlich gestiegen Gaspreise, 1. Halbjahr 2023 zum 2. Halbjahr 2022 private Haushalte: +31,3 % Nicht-Haushaltskunden: -4,6 % Strompreise, 1. Halbjahr 2023 zum 2. Halbjahr 2022 private Haushalte: +21,0 % Nicht-Haushaltskunden: -0,1 % Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2023 im Durchschnitt 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher durchschnittlich 42,29 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 um 31,3 %, die Strompreise um 21,0 %. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 lagen die Gaspreise um 52,5 %,
Was kostet der Strom an der Börse und warum sinken die Verbraucherpreise nicht? Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. September 2023 Werbung Während die Strompreise für Verbraucher explodieren, sind sie an der Börse im Sinkflug. Monatlicher Strompreis-Check: Im August lag der Börsenstrompreis 23 Stunden unter null (WK-intern) - Dort fallen sie teils sogar unter null. Wer dann Strom kauft, bekommt Geld. Damit Verbraucher von diesen Entwicklungen profitieren, müssen ab 2025 per Gesetz (GNDEW) alle Stromversorger dynamische Strompreise einführen. Sie basieren auf aktuellen Börsenstrompreisen bzw. Strombeschaffungskosten, anstatt wie bisher üblich auf langfristig kalkulierten. Einige Stromversorger bieten bereits jetzt dynamische Strompreise. Inwieweit diese tatsächlich Einsparpotenziale bieten, zeigt der monatliche Strompreis-Check von Rabot Charge. Er legt transparent die Börsenstrompreisentwicklung offen. Hamburg - Seit Kurzem machen Börsenstrompreise von sich Reden. Diese
EIB: Europa muss seine strukturellen Probleme jetzt in Angriff nehmen Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 28. Februar 2023 Werbung Investitionsbericht 2022–2023 der EIB EU-Firmen liegen bei Innovationen und neuen Technologien hinter ihren US-Pendants Investitionsvolumen in Europa reicht nicht aus, um Netto-Null-Ziele zu erreichen Produktive Investitionen in Europa liegen (schon seit über einem Jahrzehnt) um 2 Prozent des BIP unter denen der USA Unsicherheit, Fachkräftemangel, Steuern, Abgaben und Energiekosten bremsen Unternehmensinvestitionen (WK-intern) - Europa muss seine Ausgaben für produktive Investitionen deutlich erhöhen, wenn es im globalen Wettbewerb Schritt halten und die Netto-Null-Ziele erreichen will. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Investitionsbericht 2022–2023 der EIB. Der Rückstand der EU auf die USA bei produktiven Investitionen beträgt fast 2 Prozent des BIP, und das schon seit über zehn
Strompreisbremse auch für Wärmepumpe, Wallbox und Co.? E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 26. Februar 2023 Werbung ARAG Experten erläutern, für wen die Strompreisbremse gilt (WK-intern) - Von Anfang März 2023 bis Ende April 2024 wirkt die Strompreisbremse. Damit sollen Verbraucher von hohen Energiekosten entlastet werden. Und zwar rückwirkend ab Januar 2023. Gedeckelt werden 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs. Entscheidend für die Höhe der Entlastung ist der Stromverbrauch im September 2022. Doch mittlerweile sinken die Strompreise leicht. Lohnt sich die Preisbremse trotzdem? Und was ist, wenn der Stromverbrauch seit September stark gestiegen ist, etwa für stromintensive Wärmepumpen und Wallboxen? Die ARAG Experten mit einem Überblick. Strompreisbremse Genau wie der Gaspreis wird der Strompreis von März 2023 bis April 2024 befristet gedeckelt. Der
Die Ölwirtschaft mit ihren riesen Gewinnmargen ist der große Krisengewinner und Kriegsprofiteur Mitteilungen 9. April 2022 Werbung Bei den international ansteigenden Rohölpreisen ist die Ölwirtschaft mit ihren Gewinnmargen der große Krisengewinner. Ampelregierung verdient über steigende Verbraucherpreise, Netzentgelte, Abgaben und Steuern fleißig mit Die Co2-Steuer pumpt den EU-Haushalt weiter auf und vernichtet die heimischen Arbeitsplätze (WK-intern) - Hierzu erklärt die Vorsitzend*in der Partei DIE LINKE, Hennig-Wellsow: »Ölkonzerne verdienen am Spritpreisanstieg mehr als 100 Millionen Euro pro Tag. Die geplanten Steuersenkungen um den Literpreis von Diesel und Benzin an der Tankstelle zu senken sind daher nur kurz gedacht und spülen der Mineralölwirtschaft und deren Export-Ländern lediglich weiterhin viel Geld in die Taschen und machen sie damit zu den großen Krisen- und Kriegsprofiteuren. Eine aktuelle Greenpeace-Analyse
CDU/CSU mahnt Staat darf nicht auf Kosten der Verbraucher an Preissprung verdienen Mitteilungen Ökologie 24. Februar 2022 Werbung Mehr Entlastung bei Energie und Mobilität! Energiekosten, CO2-Steuer, Netzentgelte, EEG-Umlage, Abgaben, Ökosteuer, die nicht nur erhoben, sondern nochmals besteuert werden (WK-intern) - Zu den Ergebnissen des Koalitionsschusses vom 23. Februar 2022 erklärt der klima- und energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Jung: "Das reicht nicht. Auch nach dem Beschluss der Koalition verdient der Staat über Steuern und Zertifikate mehr an den sprunghaft gestiegenen Energiepreisen als die Ampel jetzt zur Entlastung zurückgeben will. Das darf nicht sein, deshalb müssen schnell weitere Schritte folgen. Nachdem die Ampel nun erste unserer Forderungen aufgreift, werden wir als Union weiter Druck machen. Energie, Wohnen und Mobilität müssen für alle bezahlbar
S-H-Energiewendeminister*innen eröffnet Messe Husum Wind Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Husum Windmessen Kleinwindanlagen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 14. September 2021 Werbung „Wichtiger Impulsgeber für die Energiewende“ (WK-intern) - HUSUM. Energiewendeminister*innen hat die Windenergie als Motor für die Energiewende bezeichnet: „Der Landesregierung ist es ein großes Anliegen, diese schon heute wichtigste Energiequelle weiter zu fördern. Dafür setzen wir uns auch auf Bundesebene unverändert ein“, sagte das Energiewendeminister*innen heute (14. September) bei der Eröffnung der Messe Husum Wind. Nach den Worten des Minister*innen brauche es weitere Reformen des Systems der Abgaben und Umlagen im Energiebereich. „Wir haben die klare Forderung an die kommende Bundesregierung, dass die erneuerbaren Energien endlich komplett den fossilen Energieträgern gleichgestellt werden müssen. Außerdem brauchen wir eine fairere Lastenverteilung bei den Netz-Entgelten. Die
Eon-Chef Birnbaum: Staat sollte Grünstrom billiger machen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 14. Juni 2021 Werbung Der neue Eon-Chef Leonhard Birnbaum fordert staatliche Entlastungen für Grünstrom. (WK-intern) - "Wenn wir auf grünen Strom und grünes Gas umsteigen wollen, müssen wir diese Energieträger von Steuern und Abgaben entlasten, damit die Mehrkosten für den Verbraucher im Rahmen bleiben", sagte Birnbaum der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgabe). Ansonsten sei mit steigenden Preisen zu rechnen, "wenn der Staat die neuen Energieträger und insbesondere Strom nicht entlastet". Birnbaum rechnet damit, dass die Erneuerbaren langfristig zwar "extrem wirtschaftlich" seien, der Umbau des deutschen Energiesystems aber zunächst viel Geld kosten werde. Der Eon-Chef regt deshalb an, die Ökostrom-Umlage durch eine Bepreisung des CO2-Ausstoßes zu ersetzen. So könnten "die
BEE: Änderungen der EEG-Umlage darf den Ausbau der Erneuerbaren nicht gefährden Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 17. Februar 2021 Werbung Die Zukunft der EEG-Umlage (WK-intern) - Die Diskussion um die Zukunft der Abgaben und Umlagen im Energiebereich kommt immer mehr in Schwung. Dabei steht vor allem die EEG-Umlage im Fokus. Nach der SPD kündigte auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier in der vergangenen Woche eine perspektivische Abschaffung der EEG-Umlage an. Die Hamburger CDU hat nun einen Vorschlag für die Finanzierung des Erneuerbaren Ausbaus durch Green Bonds vorgelegt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt grundsätzlich die Entwicklung von Konzepten, die den Strompreis senken. „Die aktuelle Systematik der Abgaben und Umlagen gehört dringend reformiert und neu an der tragenden Säule des Energiemarktes, den Erneuerbaren Energien, ausgerichtet.
Energiewende zum Preis von einer Eiskugel? Höhere Steuern und Abgaben führen zu weiter steigenden Strompreisen! Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 16. Juni 2020 Werbung Ab 1. August 2020 zahlt ein Berliner Durchschnittshaushalt 3,87 Euro mehr pro Monat. Ein geänderter Mehrwertsteuersatz würde im Rahmen der Jahresrechnung von Kunden jeweils berücksichtigt werden. Fast 700 Energieversorger in Deutschland haben Preismaßnahmen für 2020 durchgeführt. Laut des Tarifportals Verivox erhöhten sich die Strompreise bundesweit im Durchschnitt um rund 6 Prozent. Inzwischen bestehen circa 77 Prozent des Strompreises aus Steuern, Abgaben und Umlagen sowie den lokalen Netzentgelten. Auch für Kunden der Vattenfall Europe Sales GmbH ändern sich ab 1. August 2020 die Strompreise in Berlin. Für den typischen Berliner Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 2.200 Kilowattstunden entstehen deshalb im Grundversorgungstarif „Berlin Basis Privatstrom“
Die Klima-Allianz Deutschland braucht dringend staatliche Förderung für die Wärmewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 13. Mai 2020 Werbung Übergreifendes Bündnis: „Wir brauchen neuen Schwung für die Wärmewende” (WK-intern) - Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Verbänden, Genossenschaften und Klimaschutzorganisationen wirbt für mehr grüne Wärme in der Nah- und Fernwärmeversorgung. Das Bündnis schlägt ein konjunkturstimulierendes Förderprogramm für grüne Wärmenetze vor. Es soll die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare oder klimaneutrale Quellen erleichtern. Eine erfolgreiche Wärmewende brauche dringend mehr Investitionen in grüne Wärmenetze, um eine Umstellung von fossilen Energien auf erneuerbare oder klimaneutrale Wärme[1] voranzutreiben, heißt es in dem Papier vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU), den 8KU, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Deutschen Umwelthilfe (DUH), der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und der Klima-Allianz Deutschland. Die bestehenden