Werbung Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen Mitteilungen Ökologie 6. September 2014 Gegen alle Versprechen wollen Bund und Land NRW über 450 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll in die USA exportieren. Damit wird kein Problem gelöst, sondern es wird nur weit weg verschoben. Laut „Spiegel“ soll das 450 Millionen Euro kosten. Fordere mit Deiner Unterschrift von der Bundes- und Landesregierung, die Pläne für den Atommüll-Export aufzugeben. / Aufruf von .ausgestrahlt.de / » Unterschreiben [Hintergrundinfos lesen] Castor-Rückrufaktion überrascht selbst Atomkraftgegner Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll reißen nicht ab (WK-intern) – Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Ich traue der Atomwirtschaft ja so einige Ungereimtheiten zu. Aber ich hätte nicht erwartet, dass jetzt selbst schon bei der Produktion von Castor-Behältern simpelste Qualitätsvorschriften nicht eingehalten werden. Schließlich werden in diesen Containern die gefährlichsten Stoffe aufbewahrt, die die Menschheit jemals produziert hat. In einem einzigen Castor ist 200 mal mehr radioaktives Potential als im ganzen havarierten Atommüll-Lager Asse. Das Erschreckende: Die Castor-Rückrufaktion ist kein singuläres Ereignis, sondern reiht sich ein in die Hiobsbotschaften von leckenden Strahlen-Fässern in Brunsbüttel, den geplanten Atommüll-Exporten in die USA (Die örtliche Bürgerinitiative „Savannah River Site Watch) kritisiert den geplanten Atommüllimport aufs Schärfste. )und der Castor-Lagerung per Notverordnung im Forschungszentrum Jülich. Atomwirtschaft und Bundesregierung bekommen das Müll-Problem nicht in den Griff. Trotzdem wird tagtäglich in neun Reaktoren weiter strahlender Abfall produziert. Das ist der eigentliche Skandal.“ Rückfragen an Jochen Stay, Tel.: 0170-9358759 http://www.ausgestrahlt.de .ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. Weitere Beiträge:PwC-Wasserstoffrechner zeigt, ab wann sich H2-Anwendungen rentierenADS-TEC Energy, Unternehmen für ultraschnelles, batteriegestütztes Laden wird börsennotiertGlobale Studie: Nachhaltigkeit in der Schifffahrt