Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen Mitteilungen Ökologie 6. September 2014 Werbung Castor-Rückrufaktion überrascht selbst Atomkraftgegner Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll reißen nicht ab (WK-intern) - Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Ich traue der Atomwirtschaft ja so einige Ungereimtheiten zu. Aber ich hätte nicht erwartet, dass jetzt selbst schon bei der Produktion von Castor-Behältern simpelste Qualitätsvorschriften nicht eingehalten werden. Schließlich werden in diesen Containern die gefährlichsten Stoffe aufbewahrt, die die Menschheit jemals produziert hat. In einem einzigen Castor ist 200 mal mehr radioaktives Potential als im ganzen havarierten Atommüll-Lager Asse. Das Erschreckende: Die Castor-Rückrufaktion ist kein singuläres Ereignis, sondern reiht sich ein in die Hiobsbotschaften von leckenden
Abstimmung des Bundesrats über das Endlagersuchgesetz Aktuelles Mitteilungen 5. Juli 20135. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Endlagergesetz ermöglicht Atommüll-Exporte Atomkraftgegner fordern Ablehnung des Gesetzes durch den Bundesrat Zur heutigen Abstimmung des Bundesrats über das Endlagersuchgesetz erklärt Matthias Weyland von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Das heute im Bundesrat zur Entscheidung stehende Endlagersuchgesetz ermöglicht den Export von Atommüll ins Ausland. Offenbar um das Dilemma der Lagerung von Brennelementen aus dem Atomforschungszentrum Jülich zu umgehen, wurden im Gesetzentwurf Lücken gelassen, anstatt dort jegliche Ausfuhr von Atommüll ins Ausland auszuschließen.“ Dieser neue Skandal zeigt nach Auffassung von .ausgestrahlt, wie schnell das Gesetz im Hinblick auf einen Parteienkonsens gestrickt wurde. Anti-Atom-Organisationen und Umweltverbände fordern stattdessen wiederholt einen gesamtgesellschaftlichen Konsens schon für das Verfahren der Suche. „Ein
Lagern jetzt schon mehr als 20.000 Tonnen Abfälle aus deutscher Urananreicherungsanlage in Sibirien? News allgemein 8. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Die Atommüll-Exporte finden bereits statt Altmaier und Merkel wollen Exporte auch zukünftig nicht ausschließen, sondern sie als "Plan B" ins Gesetz aufnehmen. Verhandlungsmasse für Gespräche mit Opposition Atom-Lobbyist Hennenhöfer leitet das Verfahren Zur Debatte um die geplante Aufnahme von Atommüll-Exporten ins Atomgesetz erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die Bundesregierung will den Export von Atommüll gesetzlich zulassen, spricht jetzt aber davon, dass die Entsorgung im Inland auch weiterhin "Vorrang" haben soll. Damit gibt Umweltminister Altmaier allerdings selbst zu, dass die Entsorgung radioaktiver Abfälle im Ausland als Plan B zukünftig eine Rolle spielen soll. Wenn der Atommüll-Export erst einmal im Gesetz steht, dann