Kernschmelze: Drees & Sommer SE bauen seit Fukushima erfolgreich Atomkraftwerk zurück Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 11. März 2021 Werbung Heute vor zehn Jahren wurde Japan von einem schweren Seebeben erschüttert. (WK-intern) - Mit 800 Stundenkilometern rollte ein Tsunami auf die Küste zu, zwei 15 Meter hohe Flutwellen trafen dabei auf das Atomkraftwerk Fukushima Eins und fluteten dessen Reaktorblöcke. Die Kernschmelze hatte verheerende Folgen für die Umwelt und wirkte sich auch auf die deutsche Energiepolitik aus: Der Atomausstieg wurde beschlossen, im kommenden Jahr gehen die letzten deutschen Kernkraftwerke vom Netz. Ihr Rückbau ist allerdings extrem aufwändig. Erleichtert wird die Abbauplanung mit einem digitalen Kraftwerks-Zwilling. Bereits bei normalen Bauten gelten zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien. Zusätzlich unterscheiden sich diese von Bundesland zu Bundesland oftmals. Im
Bundesgesellschaft für Endlagerung legt „Zwischenbericht Teilgebiete“ zur Endlagerung hochradioaktiver Stoffe vor Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 28. September 2020 Werbung Umweltminister Jan Philipp Albrecht: „Eine wichtige erste Etappe auf dem langen Weg zum Endlager“ (WK-intern) - KIEL. Die Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BGE) hat erstmals eine Karte mit Teilgebieten veröffentlicht, die weiterhin im Verfahren zur Bestimmung eines geeigneten Standorts zur Endlagerung hochradioaktiver Stoffe betrachtet werden. Basis für den heute vorgestellten „Zwischenbericht Teilgebiete“ sind die vorhandenen geologischen Daten des Bundes und der Länder, die nach den im Standortauswahlgesetz festgelegten Kriterien ausgewertet wurden. In dem Bericht werden auch mehrere Regionen in Schleswig-Holstein benannt. Insgesamt verbleiben ca. 54 Prozent des Bundesgebietes als Potenzialfläche im Verfahren, während die verbleibende Fläche aus dem Verfahren ausgeschlossen wird. „Die jetzt vorgelegte Karte
Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle geht im Herbst in eine neue Phase über. Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 26. August 2020 Werbung Bundesweiter Start in die inhaltliche Diskussion zur Endlagersuche (WK-intern) - Im Oktober startet die Fachkonferenz Teilgebiete, zu der das BASE einlädt; das Anmeldeverfahren für die Fachkonferenz ist ab sofort geöffnet „Wenn die Bundesgesellschaft für Endlagerung ihren Arbeitsstand veröffentlicht, wird es dann erstmals um inhaltliche Fragen gehen und nicht mehr nur um das Suchverfahren selbst“, sagt Ina Stelljes, Abteilungsleiterin für die Öffentlichkeitsbeteiligung im Standortauswahlverfahren im Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Das mit der Suche beauftragte Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH, will nach eigenen Angaben einen Zwischenbericht zum Stand ihrer Arbeiten am 28. September 2020 veröffentlichen. Darin schlägt sie vor, welche
Steuerzahler übernehmen alle Kosten für deutsche Atom-Zwischenlager Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 2. Januar 2019 Werbung Seit dem Jahreswechsel gehört der Atommüll dem deutschen Volk (WK-intern) - AKW-Betreiber haben sich bei Politikern von der Verantwortung freigekauft. 15 Zwischenlager mit 1.254 Castor-Behältern jetzt in staatlicher Hand. Langfristiger Verbleib ungeklärt. Mit dem Jahreswechsel sind große Teile des hochradioaktiven Atommülls in Deutschland von den AKW-Betreibern an den Staat übergegangen. Von bundesweit 16 Zwischenlagern sind seit dem 1. Januar alle bis auf eines in staatlicher Hand. Insgesamt lagern in den jetzt 15 staatlichen Lagern derzeit 1.254 Castor-Behälter. Weitere kommen in den nächsten Jahren hinzu. Die Übertragung erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Regelung über die Folgekosten der Atomkraft-Nutzung. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation
Österreich legt Entwurf für die Entsorgung radioaktiver Abfälle samt Umweltbericht vor Aktuelles Behörden-Mitteilungen 12. Mai 2018 Werbung Stellungnahmen auch deutscher Bürgerinnen und Bürger bis zum 1. Juni möglich (WK-intern) - Das österreichische Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus hat den Entwurf eines Nationalen Entsorgungsprogramms für die Entsorgung radioaktiver Abfälle samt Umweltbericht vorgelegt. Stellungnahmen können im Rahmen des grenzüberschreitenden Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren bis zum 1. Juni eingereicht werden. Das Programm beinhaltet eine Einschätzung der zu erwartenden Menge an nicht hochradioaktivem Abfall und beschreibt den Prozess, der zu einer Entscheidung für die Endlagerung des österreichischen Abfalls führen wird. Hintergrund des Entwurfs des Entsorgungsprogramms ist die Richtlinie 2011/70/Euratom "über einen Gemeinschaftsrahmen für die verantwortungsvolle und sichere Entsorgung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle". Diese verpflichtet alle Mitgliedstaaten zur
Atommüllendlager Bure in Lothringen stoppen! Forschungsprojet ohne Erfüllung atomrechtlicher Voraussetzungen Ökologie 15. Juli 2016 Werbung ROBIN WOOD solidarisiert sich mit den französischen Anti-Atom-Initiativen und WaldbesetzerInnen, die sich gegen die Einlagerung von hochradioaktivem Atommüll im französischen Bure in Lothringen wehren. (WK-intern) - In dem Ort, etwa 120 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, sollen nach Plänen der französischen Regierung unterirdische Stollen zu einem „Entsorgungszentrum“ für hochradioaktiven Müll umgebaut werden. Dagegen gibt es wachsenden Widerstand. Lesen Sie auch die aktuelle Meldung auf N24 Ein Waldspaziergang am 19. Juni dieses Jahres mündete in eine Dauerbesetzung des Waldes, der für das Atommülllager gerodet werden soll. Die DemonstrantInnen errichteten eine Hütte und schlugen ihre Zelte im Wald auf. Für den kommenden Sonntag (26. Juni)
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin verweigert Gespräch über Jülich-Castoren Mitteilungen Ökologie 6. März 2015 Werbung Duin will nicht über Jülich-Castoren reden - Castorexporte gestatten für Wirtschaftsminister kein Mitspracherecht in der Bevölkerung (WK-intern) - Antiatom-Initiativen kritisieren Gesprächsabsage des Wirtschaftsministeriums Atomkraftgegner sind überrascht und enttäuscht über die Zurückweisung eines Gesprächswunsches durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Die im Bündnis gegen Castorexporte zusammengeschlossenen bundesweit agierenden und nordrhein-westfälischen Antiatom- und Umweltschutzinitativen wollten mit dem Minister den Verbleib des Jülicher Atommülls erörtern. Seit nahezu zwei Jahren ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) vom Wirtschaftsministerium aufgefordert, für die dort lagernden Castor-Behälter eine sichere Lösung zu finden ? bislang ohne greifbares Ergebnis. Die Absage begründet der Wirtschaftsminister damit, dass die Verantwortung beim FZJ liege. Bankrotterklärung der Politik "Duin hatte mir
Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen Mitteilungen Ökologie 6. September 2014 Werbung Castor-Rückrufaktion überrascht selbst Atomkraftgegner Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll reißen nicht ab (WK-intern) - Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Ich traue der Atomwirtschaft ja so einige Ungereimtheiten zu. Aber ich hätte nicht erwartet, dass jetzt selbst schon bei der Produktion von Castor-Behältern simpelste Qualitätsvorschriften nicht eingehalten werden. Schließlich werden in diesen Containern die gefährlichsten Stoffe aufbewahrt, die die Menschheit jemals produziert hat. In einem einzigen Castor ist 200 mal mehr radioaktives Potential als im ganzen havarierten Atommüll-Lager Asse. Das Erschreckende: Die Castor-Rückrufaktion ist kein singuläres Ereignis, sondern reiht sich ein in die Hiobsbotschaften von leckenden
Bundesregierung legt sich in der Atommüll-Endlagerfrage nicht vor der Niedersachsenwahl fest News allgemein Ökologie 19. Januar 201319. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Atommüll-Endlagerung im Ausland? Umweltminister Peter Altmaier (CDU) will offenbar auf die zuvor angekündigte „definitive Klarstellung“ in Atomgesetz-Novelle verzichten Berlin, 18.1.2013: Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) wirft Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) in der Debatte über die geplante Atomgesetznovelle vor, die Öffentlichkeit mit Blick auf die Niedersachsenwahl hinters Licht zu führen. Zwar bekräftige der Minister andauernd den langjährigen Parteienkonsens über die ausschließliche Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll im Inland, worüber er in der 14. Novelle des Atomgesetzes „definitiv Klarheit“ schaffen wolle. Tatsächlich gibt es nach Informationen der DUH fast zwei Wochen nach den öffentlichen Versprechungen des Ministers nicht einmal eine Aufforderung an
Suche nach dem richtigen Weg: Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle Baden-Württemberg Forschungs-Mitteilungen 7. Juni 20126. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - Kaum ein Thema wird in der Gesellschaft so kontrovers diskutiert, wie die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle. In Deutschland wird das letzte Kernkraftwerk 2022 vom Netz genommen. Während bei den schwach- und mittelradioaktiven Abfällen geeignete Lösungen absehbar sind, ist für hochradioaktives Material weltweit noch kein Endlager in Betrieb. Die Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) diskutieren mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Symposium „Endlagerung“ am Mittwoch, 13. Juni, Lösungsansätze für diese wissenschaftlich-technische und gesellschaftliche Herausforderung. Die Veranstaltung findet von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Aula des Fortbildungszentrums Technik und Umwelt (FTU) am Campus Nord des
Wieder große Mengen an hochradioaktiv verseuchtem Wasser aus der Ruine von Fukushima verschwunden News allgemein 6. April 20126. April 2012 Werbung (WK-intern) - Japan/Fukushima Wieder ist eine große Menge an hochradioaktiv verseuchtem Wasser, was zur dringenden Kühlung der Brennstäbe benötigt wird, einfach weg. Niemand kann sagen wie lange das gerade gefundene Leck schon besteht. Das WK hatte zuletzt am 28. März 2012 berichtet, (Fukushima kommt wahrscheinlich nie mehr zur Ruhe - erneuter Kühlwasserverlust in den Atomruinen von Fukushima) dass im Reaktorblock 2 die angenommene Kühlwassermenge von 10 Metern auf ungeklärte Weise nur noch 0,6 Meter Höhe betrage und der Block ganz außer Kontrolle geraten könne. Vom Anfang der Katastrophe an berichtete Tepco und die japanische Regierung (die sich im Grunde personell nicht unterscheiden, sondern dieselben
Atomkraftgegner veröffentlichen Sieben-Stufen-Plan zur Atommüll-Entsorgung Mitteilungen Ökologie 10. November 2011 Werbung Atommüll-Konsens nur ohne AKW-Weiterbetrieb und ohne Gorleben. Anlässlich der morgen stattfindenden Beratungen von Umweltminister Röttgen mit den Bundesländern über die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll veröffentlicht die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt ihre Vorstellungen zum Umgang mit der gescheiterten Atommüll-Entsorgung in einem Sieben-Stufen-Plan. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt: „Bisher ist die Suche nach einem sicheren Atommüll-Endlager grandios gescheitert. Und solange noch Atomkraftwerke weiterlaufen, wird es keinen gesellschaftlichen Konsens zur Endlagerfrage geben können, weil dann andere Interessen im Spiel sind, als nur die Suche nach dem am wenigsten riskanten Lagerplatz. Solange der marode Salzstock Gorleben noch im Spiel ist, wird es keinen fairen