Werbung Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE weitet Investitionen in Erneuerbare aus Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 24. März 2014 Das Hamburger Investitionshaus zu den größten unabhängigen Grünstrom-Kraftwerksinvestoren in Europa / Photo: HB Hamburger CEE zieht positive Jahresbilanz Hamburg – Die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück. Trotz eines immer schwieriger werdenden Marktumfelds im Bereich der erneuerbaren Energien ist es der Gesellschaft gelungen, ihr Kraftwerksportfolio von 264 auf 328 Megawatt (MW) Nennleistung zu vergrößern. (WK-intern) – Das Gesamtinvestitionsvolumen der zum Bankhaus Lampe gehörenden Gesellschaft belief sich zum 31.12.2013 auf 800 Millionen Euro. Im Jahr 2013 erfolgten Investitions-entscheidungen in Höhe von 125 Millionen Euro, in denen sich das kontinuierliche Wachstum der Gesellschaft widerspiegelt. „Wir verwalten rund 400 Millionen Euro an Kundengeldern, die wir in Sachwerte – derzeit vornehmlich in Energie-Infrastrukturprojekte – investieren“, erläutert Detlef Schreiber, CEO von CEE. „Mit diesem Eigenkapital haben wir bisher Investitionen von knapp einer Milliarde Euro gestemmt.“ Damit gehört das Hamburger Investitionshaus zu den größten unabhängigen Grünstrom-Kraftwerksinvestoren in Europa. CEE ist seit mehr als zwölf Jahren als Kapitalgeber für alternative Investments in Sachwerte tätig. Ein deutlicher Fokus liegt bei erneuerbaren Energien. Die Gesellschaft strukturiert und finanziert Projekte u. a. in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Biogas und Biomasse, die sich durch niedriges Risikoprofil und attraktive Renditen auszeichnen. Im letzten Jahr konnte CEE insgesamt sechs Projekte realisieren. Dazu zählen drei neue Freiflächensolarparks in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit einer Leistung von insgesamt rund 22,7 MW. Das Photovoltaik-Gesamtportfolio liegt bei 196,7 MW. Das Jahr 2013 war für CEE darüber hinaus auch im Windbereich äußerst erfolgreich: Die Spezialisten für Energie-Infrastrukturprojekte konnten drei neue Windparks in ihren Bestand übernehmen und die Nennleistung des Wind-Portfolios von 78 MW auf insgesamt rund 120 MW steigern. „Wir zeigen mit dem konsequenten Ausbau unseres Energie-Erzeugungsportfolios, dass CEE auch in einem anspruchsvollen Marktumfeld nachhaltig wachsen und renditestarke Projekte realisieren kann“, so Schreiber. „Mit unserer Expertise und Größe sind wir auch als Partner für Versorgungsunternehmen attraktiv, die sich mit der wachsenden Kundennachfrage nach regenerativer Energie neu aufstellen müssen.“ Zum Portfolio von CEE zählt auch ein Biomasseheizkraftwerk in Zwickau, das gemeinsam mit den dortigen Stadtwerken umgesetzt wurde. Im vergangenen Jahr kam eine Windpark-Kooperation mit der hessischen Mainova hinzu. Damit stieg die gesamte Stromleistung des CEE-Kraftwerksportfolios in 2013 auf insgesamt rund 367.000 MWh. Das entspricht dem Strombedarf von 128.700 Zwei-Personen-Haushalten (82.000 Vier-Personen-Haushalte). Für 2014 setzt sich die CEE-Gruppe durch konsequenten Portfolio-Ausbau eine weitere deutliche Steigerung zum Ziel: Die Gesamtleistung des Kraftwerksportfolios soll auf 545.000 MWh anwachsen. Dies entspricht dem Strombedarf von 191.000 Zwei-Personen-Haushalten (122.000 Vier-Personen-Haushalte). Die CEE-Gruppe hat ihr Eigenkapital im Jahr 2013 bei einem Umsatz von 49,8 Mio. auf 400 Millionen Euro erhöht. Dabei wurden auch die Weichen für zukünftiges Wachstum gestellt: So wurde die zur Gruppe gehörende CEE Operations, die sich um die kaufmännische Betriebsführung des nahezu gesamten Energie-Erzeugungsportfolios kümmert, personell verstärkt und für die kaufmännische Verwaltung nicht zur CEE gehöriger Projekte geöffnet. Außerdem wurde mit der CEE Natural Resources GmbH (CEEN) eine weitere Tochtergesellschaft gegründet, die sich auf Waldinvestments im Südosten der USA spezialisiert und 2014 einen ersten Fonds auflegen wird. Schreiber erklärt dazu: „Wir werden weiterhin einen Schwerpunkt im Bereich erneuerbare Energien haben und glauben, auch mit einem novellierten EEG weiterhin auskömmliche Renditen für unsere Investoren erwirtschaften zu können. Gleichzeitig werden wir uns aber auch stärker bei alternativen nachhaltigen Sachwertanlagen − insbesondere als spezialisierter Assetmanager von Investitionen in Infrastruktur− aufstellen und die im Haus vorhandene Expertise entsprechend der Bedürfnisse des Marktes und unserer Investoren nutzen.“ Für 2014 rechnet CEE mit spürbaren Auswirkungen der EEG-Reform auf Angebot und Neuzulassungsquoten bei Wind- und Photovoltaikparks sowie Biomasseanlagen. Dem begegnet die Gesellschaft mit einer stärkeren Gewichtung von Investitionen in europäische Auslandsmärkte, wie beispielsweise Frankreich und Großbritannien, sowie dem Einstieg in früheren Projektierungsphasen. PM: CEE Weitere Beiträge:Vestas gibt Kapitalherabsetzung bekanntGenehmigungen für die Windparks Börger -Ohe 2 und Breddenberg OheUSA: New York erhält 600.000 US-Dollar Förderung für Offshore-Wind-Roadmap