Werbung Dank juwi nimmt die Energiewende jetzt auch im Westerwald Fahrt auf Rheinland-Pfalz Windenergie Wirtschaft 3. Dezember 20123. Dezember 2012 Gruppenbild mit Windrädchen: juwi-Vorstand Fred Jung, Langenbachs Ortsbürgermeister Artur Schneider und das juwi-Team mit Eberhard Strunk, Andreas Adams, Daniel Bosch und Markus Behr (v.l.n.r.). (WK-intern) – Frischer Wind für den Westerwald: juwi eröffnet Regionalbüro in Langenbach Das nördliche Rheinland-Pfalz wird zum Motor der Energiewende Firmengründer Fred Jung informiert über Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger und Kommunen Langenbach/Wörrstadt – Die Energiewende nimmt jetzt auch im Westerwald Fahrt auf. Im idyllischen Langenbach, etwa auf halber Strecke zwischen Betzdorf und Bad Marienberg, hat die juwi-Gruppe einen bestehenden Standort zum Regionalbüro ausgebaut. Von hier aus wird der international tätige Projektierer für erneuerbare Energien künftig die anstehenden Windparkprojekte im Westerwald planen und während der Realisierung betreuen. „Nachweislich gibt es bei uns im Westerwald die besten Windverhältnisse in ganz Rheinland-Pfalz“, sagt Eberhard Strunk, Leiter des neuen juwi-Regionalbüros. „Deshalb macht es Sinn, diese saubere Energie zu nutzen und unsere Region zu einem Motor der Energiewende auszubauen“. Das sehen offenbar auch die heimische Politik und Wirtschaft so: Gut zwei Dutzend Verbands- und Ortsbürgermeister, Vertreter der Kreisverwaltungen sowie Vorstände und Geschäftsführer von Sparkassen und Banken waren der Einladung zur Eröffnung des neuen Regionalbüros gefolgt. Gespannt lauschten sie dem Vortrag von juwi-Gründer und Vorstand Fred Jung zum Thema „Wie können Kommunen von der Energiewende profitieren?“ Der juwi-Vorstand machte mit Zahlen und Fakten anschaulich deutlich, dass die Energiewende nicht von den großen Energiekonzernen, sondern von mittelständischen Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen umgesetzt werden muss. Dazu zählen auch Energiegenossenschaften, in denen sich immer mehr Bürger zusammenschließen Außerdem stellte Jung das interessante Gewerbesteuermodell von juwi vor, mit dem die Standortgemeinden der von juwi realisierten Windparks stärker als üblich an den Erträgen beteiligt werden. Auch jeder einzelne Bürger hat laut Jung die Möglichkeit, sich an der Energiewende zu beteiligen und – zum Beispiel durch den Kauf von Windsparbriefen – finanziell davon zu profitieren. Einen großen Teil der anschließenden Diskussion nahm die Umweltverträglichkeit der geplanten Windprojekte im Westerwald ein. „Energiewende und Naturschutz sind für uns keine Gegensätze“, stellte Fred Jung klar. „Im Gegenteil: Beides gehört zusammen und wird bei unseren Projekten für regenerative Energieanlagen immer berücksichtigt. Das ist auch im Fall der neuen Windparks im Westerwald so. Alle unsere Projekte werden nicht nur sorgfältig geplant, sondern offen und transparent mit den Menschen und Behörden vor Ort diskutiert.“ Schon bei der Planung eines Windparks innerhalb des von den Gemeinden festgelegten Vorranggebietes räumt juwi dem Naturschutz oberste Priorität ein. „Bei der Positionierung der einzelnen Anlagen achten wir darauf, dass hochwertiger, alter Baumbestand verschont wird“, sagt Jung. Aufwendige Gutachten sorgen dafür, dass die Interessen von Fauna und Flora berücksichtigt werden. „Zusätzlich gleichen wir die Eingriffe in den natürlichen Lebensraum von Pflanzen und Tieren durch Ersatzmaßnahmen an anderer Stelle aus“, so der der juwi-Vorstand. Der erste juwi-Windpark der Region wird im kommenden Jahr in Höhn realisiert. Im benachbarten Kreis Altenkirchen laufen die Planungen für drei weitere Windparks, die ab 2014 gebaut werden. PM: juwi Weitere Beiträge:Chinesicher Solarkonzern nimmt Stellung zur Petition von SolarWorldØrsted wird den 121 MW Windpark Ford County Wind in Illinois erwerbenE.ON und thyssenkrupp kooperieren bei Wasserstoff-Elektrolyseanlage in Duisburg