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Offizielle Übergabe des ElbePorts Wittenberge durch Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck


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Hamburg/Wittenberge / In einer feierlichen Übergabe durch Ministerpräsident Matthias Platzeck und zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung wurde der Anleger 2 vom ElbePort Wittenberge, an dem die Buss Group als Gesellschafter beteiligt ist, gestern in Betrieb genommen. Durch die Fertigstellung des Anlegers 2 hat das Gesamthafen-Projekt mit einem Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro einen Abschluss gefunden.

Das neue Mehrzweck-Terminal, welches durch Schiene, Straße und Wasser ideal an das Hinterland angebunden ist, hat bereits innerhalb eines Monats 10.000 t Massengut umgeschlagen. Mit einer Fläche von 1,5 ha verfügt der Anleger 2 über weitreichende Kapazitäten für die Be- und Entladung von Massen- und Stückgut, Container und Projektladungen. Ein ungehinderter Rangier- und Ladebetrieb zu Tag- und Nachtzeiten wird gewährleistet. Zudem verfügt der ElbePort Wittenberge über eine Gleisanlage von insgesamt 5.300 m und 14 Weichen, wovon 1.600 m im Zuge der Baumaßnahmen neuerrichtet wurden.

„Mit der Inbetriebnahme des neuen Terminals stärken wir die Position des Binnenhafenstandortes Wittenberge und setzen einen wichtigen Meilenstein zum Ausbau des Standortes zu einem Mehrzweck-Terminal mit trimodalen Verkehrsanbindungen“, erläutert Michael Beyer, Betriebsleiter der ElbePort Wittenberge GmbH, die Potenziale des brandenburgischen Hafenstandortes Wittenberge.

„Der ElbePort Wittenberge zeichnet sich durch seine exzellente Anbindung an das Hinterland aus“, erläutert Michael Berger, Leiter Marketing und Vertrieb der Buss Ports. „Die Trimodalität ist die Basis für die Umsetzung von zukünftigen Logistikkonzepten für Projektladungen in der Region. Gerade im Hinblick auf das Re-Engeneering von landbasierten Windparks gibt es verschiedene Anknüpfungspunkte, die wir in Zusammenarbeit mit Logistikdienstleistern für den Standort gemeinsam entwickeln und umsetzen werden.“

Der Binnenhafen Wittenberge ist ein Hinterlandterminal zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg. Der bereits im Jahr 2009 in Betrieb genommene Anleger 1 ist speziell auf den Umschlag von Flüssiggütern ausgerichtet und war die erste Ausbaustufe des Gesamthafen-Projekts.

Über Buss Ports

Buss Ports betreibt effiziente Multi-Purpose-Terminals in Hamburg und weiteren Häfen und steht für ein vielfältiges Angebot hafenspezifischer Dienstleistungen. Die Terminals schlagen Container, Projektladung, Stück- und Massengut um und werden durch ein umfassendes Angebot an eigenen Hafendienstleistungen unterstützt: Stauerei, Laschen und Sichern, Exportverpackung sowie Container Freight Station (CFS). Zudem plant und entwickelt Buss Ports neue Hafenanlagen.

PM, Text & Bilder: Buss Ports

 








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