Werbung Bundesverband Geothermie fordert umfassende Aufklärung der Vorkommnisse in Leonberg Baden-Württemberg Erneuerbare & Ökologie 2. August 20112. August 2011 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Nachdem für die Beschädigung mehrerer Häuser im baden-württembergischen Leonberg eine Erdwärmebohrung als Ursache vermutet wird, will der GtV-Bundesverband Geothermie die Hintergründe schnellstmöglich untersuchen. Denn Qualitätssicherung und –verbesserung bleiben das oberste Gebot der Branche. In der Nacht vom 28. auf den 29. Juli 2011 sind im Leonberger Stadtteil Eltingen mehrere Häuser durch Rissbildungen beschädigt worden. Als Ursache kommt eine in der Nachbarschaft durchgeführte Erdwärmesonden-Bohrung in Frage. Die 80 Meter tiefe Bohrung wurde von einer ortskundigen Bohrfirma errichtet. Das Landratsamt Böblingen hat als Genehmigungsbehörde bereits Gutachter eingeschaltet, um die Hintergründe zu klären. Dabei bietet die Sektion „Oberflächennahe Geothermie“ des GtV-Bundesverbandes Geothermie ihre uneingeschränkte fachliche Unterstützung an. Ob die Bohrung für die Schäden verantwortlich ist und wie es zu den Schäden kommen konnte, ist schnellstmöglich zu klären. Der GtV-Bundesverband Geothermie misst der Aufklärung der aktuellen Vorfälle große Bedeutung bei, um die daraus gewonnen Erkenntnisse in Zukunft berücksichtigen und Vorfälle wie in Leonberg vermeiden zu können. Deutschlandweit wurden bereits rund 300.000 Projekte der oberflächennahen Geothermie erfolgreich ausgeführt. Allein im Landkreis Böblingen gibt es über 600 Bohrungen. Diese Erfolgsgeschichte der oberflächennahen Geothermie darf nicht durch einen Vertrauensverlust in der Bevölkerung verspielt werden. Bettina Ostwald Referentin für Kommunikation GtV-Bundesverband Geothermie e.V. http://www.geothermie.de/ Weitere Beiträge:Faber-Castell reduziert CO2-Emissionen um weitere 25 ProzentKlimaschutzthemen in einem visionären Gedankenspiel bei unendlich viel Ökostrom, überall verfügbar ....WEMAG: Die Windkraft treibt den Anteil des grünen Stromes im Netz maßgeblich voran