Aus Schwachgasen Strom und Wärme gewinnen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 4. April 20123. April 2012 Werbung Modifizierter Zündstrahlmotor für Kupolofengas erprobt - Strom und Wärme aus Schwachgas gewinnen In Gießereibetrieben der Metallindustrie fallen größere Mengen Schwachgase an. Diese verfügen über einen geringen Heizwert und wurden bisher nur für die reine Wärmeerzeugung genutzt. In Kupolöfen, in denen beim Metallschmelzen große Mengen an Kokskohlen eingesetzt werden, entsteht solch ein brennbares Prozessgas, das Kupolofengas. In einem Forschungsprojekt wurde ein Zündstrahlmotor modifiziert, um dieses Gas jetzt auch zur kombinierten Strom- und Wärmeversorgung verwenden zu können. Das neue BINE-Projektinfo „Strom und Wärme aus Schwachgas gewinnen“ (02/2012) gibt einen Überblick der weiteren Ergebnisse. Die Anlage für die Kraft-Wärme-Kopplung mit Kupolofengas wurde gemeinsam vom Betriebsforschungsinstitut des VDEh
SWM Vision: Fernwärmeversorgung bis 2040 zu 100 % aus erneuerbaren Energien Bayern Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 13. März 2012 Werbung • München belegt bei der umweltschonenden Fernwärmeversorgung aus KWK schon heute einen Spitzenplatz in Europa • Nachfrage ungebrochen: Erneut Rekordanschlusswert 2011 • SWM nutzen geologischen Standortvorteil und erschließen weitere geothermische Potenziale für die Fernwärme • SWM wollen als erste deutsche Großstadt eine Fernwärmeversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien Wie schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien 1) nehmen die SWM auch bei der umweltschonenden Fernwärmeerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) europaweit einen Spitzenplatz ein. Heute zählt das Münchner Fernwärmenetz mit rund 800 Kilometern Länge zu einem der größten Europas. Im Bundes- sowie im EU-Durchschnitt liegt der KWK-Anteil der Stromproduktion bei 12 Prozent. Die SWM hingegen erzeugen rund 70
Energy Smart Home Lab im Land der Ideen ausgezeichnet Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 24. Februar 201223. Februar 2012 Werbung 365 Orte im Land der Ideen Das Energy Smart Home Lab am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“: Der im Projekt MeRegioMobil, einem Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaft und Wirtschaft unter Federführung der EnBW, entwickelte Prototyp für ein intelligentes, energieeffizientes Fertighaus verbindet die Bereiche Wohnen, Elektromobilität und Energie. Bei der Preisverleihung am 2. März präsentiert sich das Smart Home von 10 bis 12 Uhr der interessierten Öffentlichkeit (Engesserstraße 11, KIT-Campus Süd). Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind hierzu herzlich eingeladen. Anmeldung bitte mit beiliegendem Formular. Das Smart Home hat eine Fläche von etwa 60 Quadratmetern
57 % aller Stadtwerke in NRW haben Förderprogramme für Energieeffizienz und Erneuerbare Erneuerbare & Ökologie 15. Februar 20126. November 2012 Werbung Umfrage der EnergieAgentur.NRW unter NRW-Energieversorgern: Wuppertal. Die Bereitschaft der Energieversorgungsunternehmen (EVU), mit eigenen Förderprogrammen die Nutzung erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz zu steigern, ist weiterhin hoch. Die jährliche Umfrage der EnergieAgentur.NRW zu den Förderprogrammen der 151 regionalen Energieversorgern in Nordrhein-Westfalen ergab: Mehr als die Hälfte der Unternehmen (rund 57 Prozent) bietet Förderungen an. „Das ist eine gute Nachricht, denn „Klimaschutz – Made in NRW“ funktioniert ohne unsere Stadtwerke nur schleppend,“ konstatierte NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel. „Gerade die Stadtwerke haben die Zeichen der Zeit erkannt und sind mit ihren Förderprogrammen aktive Partner der Energiewende“, so Remmel. Förderung von Elektrofahrzeuge auf der Überholspur Neben der Förderung
NRW-Minister kritisiert Blockadehaltung des Bundeswirtschaftsministers bei zentralen Klimaschutz- und Energiethemen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. Januar 201217. Oktober 2012 Werbung Minister Remmel: „Rösler gefährdet Energiewende”. Der nordrhein-westfälische Umwelt- und Klimaschutzminister Johannes Remmel hat die Blockadehaltung des Bundeswirtschaftsministers innerhalb der Bundesregierung bei wichtigen Klimaschutz-, Umwelt- und Energiethemen scharf kritisiert. „Minister Rösler wird immer mehr zu einem Geisterfahrer der Energiewende“, sagte Minister Remmel. Zuerst opfere die Kanzlerin das Bundesklimaschutzgesetz dem Koalitionsfrieden mit Herrn Rösler, jetzt werde von der Union auch noch der Frontalangriff auf die Energiewende durch den Wirtschaftsminister toleriert. Remmel: „Es darf nicht sein, dass der Wirtschaftsminister zentrale Themen in der Umwelt-, Klima- und Energiepolitik eines Landes wie Deutschland blockiert. Die Liste der Blockadeprojekte lässt sich problemlos fortführen: Der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung, einer
Informationsdienst des BAFA zum Thema Kraft-Wärme-Kopplung Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 2. Januar 20126. November 2012 Werbung Das BAFA teilt mit, es habe die bisher papiergebundenen Formulare „Anzeige zur Inanspruchnahme der Allgemeinverfügung“ und „Jährliche Mitteilung“ durch Online-Formulare ersetzt. Mit Hilfe dieses Online-Verfahrens kann der Anlagenbetreiber mit der Übersendung der Daten eine Eingangsbestätigung des BAFA sowie ein Protokoll der übermittelten Angaben anfordern. Diese Unterlagen werden wenige Minuten nach Übersendung der elektronischen Daten per E-Mail an den Anlagenbetreiber übermittelt und können als Nachweis ohne Zeitverzögerung an den Stromnetzbetreiber weitergegeben werden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Formulare: Anzeige gem. Nr. 2 der Allgemeinverfügung zur Erteilung der Zulassung für kleine KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung bis 10 Kilowatt. Die Anzeige ersetzt für serienmäßig
BDEW zur Verabschiedung der Novelle des Kraft-Wärme-Kopplung-Gesetzes im Kabinett Erneuerbare & Ökologie 14. Dezember 2011 Werbung BDEW zur Verabschiedung der Novelle des KWK-Gesetzes im Kabinett: Politik hat Potential von KWK erkannt und gehandelt. Müller: Beschlossene Investitionsanreize sind gut Vergütungssätze müssen in naher Zukunft angepasst werden. „Die neuen Gesetzesregelungen zeigen, dass die Bundesregierung die Bedeutung der Kraft-Wärme-Kopplung inzwischen erkannt und im Sinne der Energiewende gehandelt hat. Mit dem Energiekonzept der Bundesregierung aus dem Jahr 2010 hatte die Energiewirtschaft lange Zeit Sorge, dass die Politik das Potential der KWK mit der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme nicht sieht. Dies hat sich mit dem heutigen Tag geändert. Die heute beschlossenen Investitionsanreize sind ein richtiger Schritt. Die Anreize waren dringend notwendig, gehen aber
KWK besser und unbürokratischer fördern Erneuerbare & Ökologie 5. Dezember 2011 Werbung BDEW zum Entwurf der Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes: BDEW sieht Entwurf des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes grundsätzlich positiv / Weitere Änderungen und Investitionsanreize sind erforderlich. Die deutsche Energiewirtschaft setzt sich für höhere Zuschläge für Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), eine unbürokratischere Wärmenetzförderung und die Aufnahme von Wärmespeichern in das Fördersystem ein. Der am 2. Dezember vorgelegte Referentenentwurf zur Novellierung des KWK-Gesetzes gehe nach Einschätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zwar in die richtige Richtung, es gebe aber zusätzlichen Änderungsbedarf. So sei die geplante Anhebung des Zuschlags in Höhe von 0,3 Cent pro Kilowattstunde für ausgewählte Anlagen nicht ausreichend. „Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die
EU-Energieeffizienzrichtlinie sieht schweren Verhandlungen entgegen Behörden-Mitteilungen 1. Dezember 20111. Dezember 2011 Werbung Die dänische Ratspräsidentschaft wird die EU-Energieeffizienzrichtlinie zu einer ihrer Prioritäten für die kommende Jahreshälfte machen. Eine Einigung zur Richtlinie wird jedoch als schwierig eingeschätzt. Während viele EU-Abgeordnete für verbindliche Energiesparziele eintreten, stehen Mitgliedstaaten bindenden Zielen und Maßnahmen eher kritisch gegenüber, und verlangen mehr Flexibilität. Auch der Forschrittsbericht der polnischen Ratspräsidentschaft vom Donnerstag spiegelt den Wunsch nach weniger ehrgeizigen Maßnahmen wieder. In Deutschland steht eine Position nach einem Treffen der Minister am Dienstag und Mittwoch vergangene Woche weiterhin aus. So konnte in den Punkten Ziele, Kraft-Wärme-Kopplung und Effizienz-Auftrag an die Energieversorger keine Einigung erzielt werden. Weitere Treffen werden erwartet. Zeitplan: 20.12.11 Abstimmung im meinungsgebenden Umweltausschuss 24.01.12
Solarlite GmbH als bestes Cleantech Unternehmen in Europa ausgezeichnet Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie 13. November 2011 Werbung Die Solarlite GmbH ist der Sieger in der Kategorie „Wachstum“ des Cleantech Connect Award der am schnellsten wachsenden Cleantech Unternehmen in Europa. Solarlite nahm zum zweiten Mal am Cleantech Connect Award teil. Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen auf die „TOP15 Ones to watch list“ gesetzt. Moritz von Plate, Geschäftsführer der Solarlite GmbH, sagte im Rahmen der Preisverleihung in London: „Das ist für uns eine Bestätigung und Anerkennung unserer Leistung. Solarlite ist innerhalb kürzester Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen der Solarbranche heran gewachsen. In den kommenden Jahren werden wir diese erfolgreiche Entwicklung fortsetzen. Für uns als Management stellt dieses Wachstum eine
NRW-Kabinett beschließt Klimaschutz-Start-Programm: Förderfonds sollen wirtschaftliche Impulse geben Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. Oktober 2011 Werbung Die NRW-Landesregierung hat einen weiteren Baustein ihrer Klimaschutzpolitik verabschiedet. In der Kabinettsitzung 1. Oktober 2011 wurde ein umfangreiches Klimaschutz-Start-Programm beschlossen. Das Maßnahmenpaket enthält insgesamt 22 Einzelmaßnahmen in zehn Themenfeldern und hat ein Volumen von mehreren hundert Millionen Euro an Fördergeldern und Krediten, davon 200 Millionen Euro jährlich für die energetische Gebäudesanierung und ein Impuls-Programm „Kraft-Wärme-Kopplung“ mit 250 Millionen Euro über mehrere Jahre. Die Maßnahmen des Start-Programms reichen von ersten Selbstverpflichtungen der Landesregierung auf ihrem Weg zur Klimaneutralität über die Bereitstellung zinsgünstiger Darlehen zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung bis hin zu einer Stromsparinitiative für einkommensschwache Haushalte. Ein Teil der geplanten Maßnahmen
Stadtwerke setzen auf erneuerbare Energien, Gas als Brückentechnologie und auf die Kraft-Wärme-Kopplung Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie 16. September 2011 Werbung Berlin: Die deutschen Stadtwerke haben 2010 ihre Stromerzeugung gesteigert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Aktuell befinden sich 15.223 Megawatt (MW) im Besitz der kommunalen Erzeuger, ein Anstieg von rund neun Prozent im Vergleich zu 2009 (13.998 MW). Gemessen an der in Deutschland insgesamt installierten Netto-Engpassleistung der allgemeinen Versorgung in Höhe von 154.824 MW bedeutet das einen moderat gestiegenen Marktanteil von 9,8 Prozent (2009: 9,2 Prozent). „Für einen funktionierenden Wettbewerb und eine nachhaltig preiswerte und zukunftsfähige Energieversorgung ist das immer noch viel zu wenig“, kommentiert Stephan Weil, VKU-Präsident und Oberbürgermeister von Hannover, das Ergebnis. „Mit der