Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe legt Jahresbericht 2012/13 vor Bioenergie Mitteilungen 8. Januar 2014 Werbung Projektförderung für Bioökonomie und Energiewende Gülzow - Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), förderte im vergangenen Geschäftsjahr vielfältige Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die den Weg zur Bioökonomie und für die Energiewende ebnen: Zum 30. Juni 2013 betreute die FNR 566 laufende Projekte zur chemisch-technischen Verwendung von Biomasse und zur Bioenergie mit einem Gesamtvolumen von knapp 200 Millionen Euro. (WK-intern) - Die Mittel stammen aus dem Bundeshaushalt und werden von der FNR im Rahmen des Förderprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“ eingesetzt. Zusätzlich verwaltet die FNR auch Gelder aus dem Energie- und Klimafonds sowie vom Bundesumweltministerium. Weitgehend ausgeglichen stellte sich
Biokraftstoffe: EU-Kompromiss zu Lasten von Klimaschutz und Autofahrern verhindert Bioenergie Technik 13. Dezember 2013 Werbung Die heutige Ablehnung des Kompromissvorschlages zu Biokraftstoffen im EU-Ministerrat ist nach Auffassung des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) ein deutliches Signal, dass bei Biokraftstoffen nur sachgerechte Regelungen eine Chance auf politische Mehrheiten haben. (WK-intern) - Wesentliche Gründe für die Ablehnung waren die vorgesehene doppelte Anrechnung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen auf den Mindestanteil von 10 Prozent erneuerbarer Kraftstoffe im Verkehr und die von der EU-Kommission vorgeschlagene Berichterstattung über Effekte indirekter Landnutzungsänderungen. Die Doppeltanrechnung hätte den Klimaschutz halbiert und die Autofahrer mit steigenden Kosten belastet. Verschärfend wäre eine Begrenzung des Anteils von preisgünstigem Bioethanol aus Industrierüben und Futtergetreide auf maximal sieben Prozent
EU-Forschungsprojekt SIMWOOD zur Mobilisierung von ungenutzten Holzvorräten gestartet Bioenergie Technik 12. Dezember 2013 Werbung Nachhaltige, innovative Waldnutzung für Europa München – Europa verfügt über 117 Millionen Hektar Wald, die nachhaltige Nutzung vor allem im Privatwald liegt aber unter den Möglichkeiten. (WK-intern) - So ist die stetig steigende Nachfrage nach Holz für die stoffliche und energetische Verwendung immer schwieriger zu decken. Das kürzlich gestartete EU-Projekt SIMWOOD (Sustainable Innovative Mobilisation of Wood) möchte zu einer effizienteren Nutzung von verfügbaren Holzvorräten und so zu einer Stärkung der europäischen Forst- und Holzwirtschaft beitragen. Die EU fördert das Vorhaben mit rund sechs Millionen Euro über vier Jahre; ca. 832.000 Euro kommen den bayerischen Partnern zugute. Koordinator ist Roland Schreiber von der Bayerischen
Spatenstich der BayWa r.e. für Biomethananlage in Dessau Bioenergie Dezentrale Energien 4. Dezember 2013 Werbung BayWa r.e. baut Biomethananlage in Dessau München / Regensburg - Am 27. November erfolgte der Spatenstich der BayWa r.e. renewable energy GmbH (BayWa r.e.) zum Bau der Biomethananlage Dessau. (WK-intern) - Das Unternehmen, das über eine langjährige Erfahrung im Biogassektor verfügt, ist für die gesamte Planung und Realisierung der Anlage verantwortlich. Für den Bau der Anlage wurde der Anlagenhersteller UTS aus Hallbergmoos beauftragt. Die Gasaufbereitungsanlage nach dem Prinzip der Druckwasserwäsche wird von der Firma Malmberg mit Niederlassung in Merseburg geliefert. Das über die Anlage gewonnene Biomethan wird direkt vor Ort ins Erdgasnetz des Projektpartners Stadtwerke Dessau eingespeist. Mit der zukünftigen Einspeiseleistung von 700 Nm³/h
WELTEC bietet neue Steuerung für Biogasanlagen an Bioenergie Dezentrale Energien Technik 4. Dezember 2013 Werbung Intelligent umschalten: Neue Technologie „INSA“ macht Regelenergie noch wirtschaftlicher Der Biogasanlagenhersteller WELTEC BIOPOWER aus Vechta bietet eine neue Technologie an, die Anlagenbetreibern die Teilnahme am Regelenergiemarkt erleichtert. (WK-intern) - INSA steht für „Intelligent schalten“ und regelt die Netzeinspeiseleistung unabhängig von der erzeugten elektrischen Energie. Somit können Biogasanlagen deutlich wirtschaftlicher als zuvor am Regelenergiemarkt teilnehmen. Der deutsche Strommarkt befindet sich im Wandel: Veränderungen in Energieerzeugung und -verbrauch erfordern einen erhöhten Bedarf an Regelenergie, um für Netzstabilität zu sorgen. Dezentrale Kraftwerke, wie Biogasanlagen, punkten hier, weil sie leicht ihre Leistung drosseln bzw. wieder hochfahren können. Dieses hohe Maß Flexibilität wird bei der Teilnahme an der
7. Kolloquium mit Konzepten für eine nachhaltige Bioökonomie Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 4. Dezember 20133. Dezember 2013 Werbung Verschiedene Aspekte der nachhaltigen Bioökonomie, vor allem der stofflichen und energetischen Nutzung von Biomasse, behandelt das 7. Kolloquium „Sustainable BioEconomy“ am Montag, 9. Dezember 2013, am KIT Campus Nord. Referenten aus Forschung und Industrie betrachten die gesamte Biomasse-Wertschöpfungskette vom Anbau bis zur Verwertung. Im Fokus stehen dieses Jahr Biomasse-Zwischenprodukte sowie die großtechnische Nutzung von Biomasse. (WK-intern) - Die Forschung zur Bioökonomie gewinnt weltweit an Bedeutung und kann in Zukunft entscheidend zur Lösung von Ernährungs-, Rohstoff- und Energiefragen beitragen. Die Bioökonomie orientiert sich an natürlichen Stoffkreisläufen und umfasst alle Bereiche nachwachsender Ressourcen sowie deren Produkte. Der Bezug auf die Ökonomie impliziert die Betrachtung
Bresegard nachhaltiges kommunales Wärmekonzept: Biogas statt Heizöl Bioenergie 30. November 2013 Werbung Biogas statt Heizöl EDNO setzt in Bresegard nachhaltiges kommunales Wärmekonzept um (WK-intern) - Die Energiedienste Nordost GmbH (EDNO), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der WEMAG, hat pünktlich zu Beginn der Heizperiode das neue Nahwärmenetz in Bresegard bei Picher in Betrieb genommen. Damit hat die EDNO nach dem Projekt in Berge ihr nächstes kommunales Wärmekonzept erfolgreich geplant und umgesetzt. Die regenerative Energie wird in der Biogasanlage eines örtlichen Landwirtschaftsbetriebs erzeugt. Über eine etwa drei Kilometer lange Leitung gelangt das Biorohgas nach Bresegard und treibt im dortigen Heizhaus ein Blockheizkraftwerk an. Von da aus werden über ein Nahwärmenetz insgesamt 34 Gebäude in der Gemeinde versorgt. Neben Wohnhäusern
Überarbeitete Neuauflage: Handbuch Bioenergie-Kleinanlagen Bioenergie 29. November 201329. November 2013 Werbung Komplett überarbeitete Neuauflage des ‚Handbuch Bioenergie-Kleinanlagen‘ erschienen Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) und Dr. Hans Hartmann vom Technologie- und Förderzentrum (TFZ) geben das Handbuch Bioenergie-Kleinanlagen in 3., vollständig neu bearbeiteter Auflage heraus. Im Handbuch wird der Stand des Wissens zum Einsatz biogener Brennstoffe in kleineren Anlagen zur Wärmegewinnung systematisch und detailliert dargestellt. Die ersten Kapitel liefern Grundinformationen zu den Eigenschaften und der Bereitstellung von festen Biobrennstoffen. Nachfolgend erläutern die Autoren umfassend, welche technischen, organisatorischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte bei Planung und Betrieb von Bioenergie-Kleinanlagen zu berücksichtigen sind. Der Leitfaden soll Bauherren, Handwerkern, Planern und Beratern als fundierte Wissensgrundlage und als Projektierungs- und
BMR gründet ein Energiewende-Kuratorium Bioenergie 29. November 2013 Werbung Energiewende-Kuratorium (EWK) vom 28.11.2011 Neue Unterlagen: Ziele des EWK - Mitgliedserklärung (WK-news) - Am 21.11.2013 hat der BRM Bundesverband Regenerative Kraft- und Treibstoffe e.V. mit seinen Mitgliedern beschlossen, das EWK Energiewende-Kuratorium zu gründen, um eine qualifizierte Gegenwehr den Gegnern des EEG aus Politik, Presse und Wirtschaft entgegen zu setzen. Alle Investoren, Unternehmen, Energiegenossenschaften, Verbände und Gruppierungen oder auch Privatpersonen, die in Anlagen der PV, Biomasse, Wind etc. investiert haben bzw. die Branchen der erneuerbaren Energien voll unterstützen und wollen, dass die Energiewende stattfindet, sind ausdrücklich eingeladen, diesem Kuratorium beizutreten und es aktiv mit zu gestalten. Ziel des EWK Energiewende Kuratoriums ist die Verteidigung der
Smart-Home-Plattform, Biomassekraftwerk, Power to Gas: Bilfinger investiert in neue Technologien Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Technik 27. November 2013 Werbung Bilfinger investiert in innovative Start-up-Unternehmen Der Engineering- und Servicekonzern Bilfinger setzt auf junge, technologie-orientierte Start-ups: In den vergangenen zwölf Monaten hat das Unternehmen insgesamt 7 Mio. € in drei innovative Gesellschaften investiert, die künftig einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Kerngeschäfts von Bilfinger leisten können. (WK-intern) - „Alle Investments sind auf eine langfristige Partnerschaft ausgerichtet. Vom Beginn der Wachstumsphase bis zum Markterfolg werden die Start-ups umfassend begleitet. Ziel ist es, maßgeblich zur positiven Entwicklung der jungen Gesellschaften beizutragen und damit ergänzende Impulse für das operative Geschäft von Bilfinger zu geben“, betont Roland Koch, Vorstandsvorsitzender von Bilfinger. Die Engagements betreffen vielfältige Bereiche im breiten Tätigkeitsspektrum
Biokraftstoffpolitik der EU – Defizite in der bisherigen iLUC-Forschung Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 19. November 201318. November 2013 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) hat eine vergleichende Analyse und Bewertung der für den EU-Kommissionsvorschlag zu Biokraftstoffen maßgeblichen Studien durch Experten angeregt. Anlass gaben die bisherigen Ergebnisse der „iLUC“-Forschung über indirekte Landnutzungsänderungen, die außerordentlich streuen und nur teilweise transparent sind. (WK-intern) - Wegen des Regelungsvorschlags zu sogenannten indirekten Landnutzungsänderungen ist der von der EU-Kommission im vergangenen Jahr vorgelegte Entwurf verstärkt in die wissenschaftliche Diskussion geraten. Zwar hat es auch das Europäische Parlament kürzlich in erster Lesung wegen fehlender wissenschaftlicher Grundlage abgelehnt, „iLUC“ in die Treibhausgasbilanzierung von Biokraftstoffen einzubeziehen. Jedoch hat es im Widerspruch dazu diese in die Berichterstattung über die Treibhausgassenkung mit
BMU-Förderprogramm – Energetische Biomassenutzung – feiert 5-jähriges Jubiläum Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 17. November 2013 Werbung Effizienz und Nachhaltigkeit in der Bioenergie BMU-Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“ feiert in Leipzig 5-jähriges Jubiläum und stellt neue Ergebnisse der Bioenergieforschung vor (WK-intern) - Ohne die Bioenergie kann eine Transformation des Energiesystems von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern kaum gelingen – bietet sie doch flexible, dezentrale und effiziente Lösungen zur Bereitstellung von Wärme, Strom und Kraftstoffen. Hierfür müssen Technologieentwicklung und innovative Konzepte Hand in Hand gehen. Um den Marktausbau der Bioenergie nachhaltig zu gestalten und die gesellschaftliche Akzeptanz zu sichern, muss sie effizienter werden. Aus diesem Grund fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) seit fünf Jahren (mit insgesamt 41,6 Millionen Euro) Forschungs-