DFG fördert Forschungsprojekt zur Kohlenstoffbindung in den Meeren Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 1. Juni 2025 Werbung Die Universität Greifswald wird künftig einen der 13 neuen Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. (WK-intern) - Gemeinsam mit der Universität Bremen werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Greifswald Zuckerpolymere aus Meeresalgen und deren positive Auswirkungen auf das Klima untersuchen. Die Universität Greifswald wird künftig einen der 13 neuen Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Gemeinsam mit der Universität Bremen werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Greifswald Zuckerpolymere aus Meeresalgen und deren positive Auswirkungen auf das Klima untersuchen. Wissenschaftsministerin Bettina Martin gratulierte der Universität Greifswald zu der DFG-Förderzusage. „Das ist ein großer forschungspolitischer Erfolg für Mecklenburg-Vorpommern. Die Förderzusage unterstreicht das hohe Niveau der maritimen
Photobiotechnologie: Wasserstoffproduzierender und sauerstoffstabiler Biokatalysator Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 11. Mai 2025 Werbung Manche Mikroorganismen produzieren bei Abwesenheit von Luft Wasserstoff. (WK-intern) - Maßgeblich dafür ich das Enzym [FeFe]-Hydrogenase. Diesen äußerst effizienten Biokatalysator würde man gern in großem Maßstab für die Herstellung von grünem Wasserstoff nutzen. Das funktionierte bislang nicht, weil das Enzym durch Sauerstoff schnell zerstört wird. Forschende der Arbeitsgruppe Photobiotechnologie und des Lehrstuhls für Theoretische Chemie der Ruhr-Universität Bochum haben jedoch einen neuen Typ von sauerstoffstabiler [FeFe]-Hydrogenase isoliert und ihre Tricks für diese Sauerstoffstabilität aufgedeckt. Die Ergebnisse sind im „Journal of American Chemical Society“ vom 23. April 2025 veröffentlicht. Hitze liebende Bakterien Auf der Suche nach hochstabilen [FeFe]-Hydrogenasen nahm das Team Hitze liebende Bakterien unter die
UVC-Beleuchtung sorgt für energieeffiziente Neutralisierung von Bakterien und Viren Mitteilungen Ökologie Technik 10. Juni 202110. Juni 2021 Werbung UV-C Leuchten in Wünsdorfer Comenius-Schule sorgen für energieeffiziente Neutralisierung von Bakterien und Viren (WK-intern) - Energiequelle GmbH und Signify wollen damit pandemiebedingten Maßnahmen vorbeugen In der Comenius-Schule in Wünsdorf wurden letzte Woche die Arbeiten an einer UV-C Beleuchtung abgeschlossen. UV-C Licht ist eine langjährig bewährte Technologie für die Neutralisierung von Bakterien und Viren und eine schnelle, nachhaltige und wirtschaftliche Lösung zur Desinfektion von Räumen. Oberflächen, Gegenstände und die Luft können nahezu vollständig entkeimt werden. Die Leuchten wurden in Zusammenarbeit der Energiequelle GmbH mit der Firma Signify N.V. (ehemals Philips Lighting) im Rahmen eines Pilotprojektes geplant und kostenfrei im Physikraum der Schule installiert. Energiequelle hält
CO2-Reduktion: BAM erforscht, wie sich aus CO2 nützliche Chemikalien gewinnen lassen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. Mai 2021 Werbung Aus CO2 lassen sich mithilfe von Bakterien vielseitig einsetzbare Chemikalien gewinnen. (WK-intern) - Bislang sind die Verfahren dazu noch wenig wirtschaftlich. Die BAM testet in einem neuen Projekt Materialien, die die Methode kostengünstiger und schnell skalierbar machen sollen. Deutschland hat gerade seine Emissionsziele angepasst und will bis 2045 klimaneutral werden. Dabei könnte u.a. ein breit einsetzbares und zugleich dezentrales Verfahren einen Beitrag leisten: Aus dem Klimagas Kohlendioxid lassen sich mithilfe von Ökostrom und Bakterien zahlreiche Substanzen gewinnen, die als Ausgangsstoffe für viele Spezialchemikalien dienen können. Dabei werden die altbekannten Verfahren der Elektrolyse und Fermentation miteinander kombiniert: CO2 wird erst zu CO reduziert und
US Wissenschaftler wollen tiefgreifend in die Natur von Bienen eingreifen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 10. Juli 2020 Werbung "Neue Dimension von Umweltrisiken" (WK-intern) - Wissenschaftler warnen vor Manipulation von Bienen und anderen Insekten durch 'indirekte' Gentechnik Ein US-Forscherteam der Universität in Austin, Texas hat ein Patent angemeldet, mit dem Bienen, Hummeln und andere Insekten durch gentechnisch veränderte Bakterien manipuliert werden sollen. Dabei soll das Erbgut von natürlicherweise im Darm von Bienen und Hummeln vorkommenden Bakterien so verändert werden, dass diese einen zusätzlichen Botenstoff produzieren. Dieser Stoff soll von Bienen über den Darm aufgenommen werden, sich im Körper der Insekten verteilen und so bis in deren Gehirn gelangen. Der US-Patentanmeldung (US 2019 / 0015528 A1) nach soll das Verfahren dazu eingesetzt werden, Parasiten
Recycling von Phosphor: Dünger aus Klärschlamm Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 2. Januar 2020 Werbung Ab 2032 müssen große Kläranlagen Phosphate aus dem Klärschlamm, bzw. der Asche zurückgewinnen – das besagt die neue Abfall- und Klärschlammverordnung. (WK-intern) - Bisherige Technologien dazu sind jedoch chemikalien- und kostenintensiv. Eine neue Technologie bietet nun eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative. Fraunhofer-Forscherinnen und Forscher zeichnen für die Aufskalierung des Verfahrens verantwortlich. Hobbygärtner dürften es kennen: Ohne Düngemittel gedeihen Blumen, Kohlrabi, Tomaten und Co. nur mäßig. Landwirte setzen beim Düngen vor allem auf phosphathaltige Präparate, schließlich ist Phosphor ein elementarer Bestandteil allen Lebens und wird auch von Pflanzen dringend benötigt. Was die Lieferkette von Phosphor angeht, existiert jedoch ein Nadelöhr – 75 Prozent der
Einzigartige Versuchsanlage aus Bioreaktor und Elektrolyseur entsteht in Marl Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 10. Oktober 2019 Werbung CO2 soll saubere Arbeit leisten: Forschungsprojekt Rheticus startet in Phase 2 Aus CO2 und Wasser bilden sich mithilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien wertvolle Spezialchemikalien" Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Rheticus II mit rund 3,5 Millionen Euro (WK-intern) - Evonik und Siemens haben heute das gemeinsame Forschungsprojekt Rheticus II gestartet. Ziel ist eine effiziente und leistungsfähige Versuchsanlage, die Spezialchemikalien erzeugt – aus Kohlendioxid (CO2) und Wasser sowie Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien. In Rheticus I haben die beiden Unternehmen zwei Jahre lang die Grundlagen für die technische Machbarkeit dieser künstlichen Photosynthese aus Bioreaktor und Elektrolyseur entwickelt. Evonik und Siemens führen nun
Legionellenvorsorge im Urlaub nicht vergessen Ökologie Technik Verbraucherberatung 16. August 201816. August 2018 Werbung Nachbarn sollten regelmäßig die Wasserleitungen spülen (WK-intern) - Nach der Rückkehr in die eigenen vier Wände das Wasser laufen lassen, um stehendes Wasser durch frisches zu ersetzen Wassertemperatur an der Anlage sollte auch im Sommer bei über 60 °C liegen Die Koffer sind gepackt, die Zeitung abbestellt und das Taxi zum Flughafen gebucht. Die Nachbarn haben bereits den Schlüssel, um die Post ins Haus zu bringen und die Blumen zu gießen. Urlauber sollten sie darüber hinaus auch bitten, das warme und kalte Wasser alle drei Tage an allen Zapfhähnen für rund eine Minute laufen zu lassen, damit sich durch Stagnation in den Leitungen
DNA-Analytik bei Fäkalbelastungen von Wasser Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 29. Mai 2017 Werbung CSI-METHODEN FÜR DIE JAGD AUF FÄKAL-BAKTERIEN IN WASSER (WK-intern) - Der Mikrobiologe Andreas Farnleitner untersucht in einem vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Projekt neue Methoden zur Analyse der Fäkalbelastungen von Wasser. Mit DNA-Analytik soll sich künftig der Ursprung der Fäkalien umfassend und einfach feststellen lassen. 2015 formulierten die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Welt. Eines davon sieht vor, allen Menschen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Derzeit ist das Wasser von mindestens 1,8 Milliarden Menschen mit Fäkalien verunreinigt. Die Folgen können schwere Krankheiten wie Cholera sein – etwa 500.000 Menschen erkranken jährlich an den Folgen von verunreinigtem Wasser. Bis 2030
Waldböden als Kohlenstoffspeicher Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. März 201728. März 2017 Werbung BAKTERIEN, TOTHOLZ UND DER KLIMAWANDEL (WK-intern) - Wie sehr Waldböden als Kohlenstoffspeicher dienen und wie dabei Bakterien mit Pilzen zusammenspielen, das untersucht eine internationale Forschergruppe mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF – und stößt auf höchst vielfältiges Leben in toter Umgebung. "Die Fülle an Mikroorganismen im Totholz war überraschend", sagt Mikrobiologin Judith Ascher-Jenull. Dass sie im Boden höchst zahlreich vertreten sind, ist hinlänglich bekannt. Bei Holz freilich, bei jenem abgestorbenen Holz, welches in den Wäldern liegt und langsam vor sich hin morscht und modert, ging die Forschung bis dato in erster Linie von Pilzen als den Treibern der Zersetzung aus. Die Ergebnisse des vom Wissenschaftsfonds
Biologisch abbaubare Kunststoffe aus kommunalen Kläranlagen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. Dezember 2016 Werbung Eine Quelle für biologisch abbaubare Kunststoffe sind Bakterien im Primärschlamm. (WK-intern) - Kläranlagen mit entsprechend ausgelegten Reaktoren könnten den Bedarf an Biokunststoffen decken, ohne auf nachwachsende Rohstoffe zuzugreifen. Wie die Bakterien im Klärschlamm die Biokunststoffe herstellen und welches Potenzial somit in Deutschlands kommunalen Kläranlagen steckt, steht in den „Nachrichten aus der Chemie“. Kunststoffe aus Erdöl tragen zu Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung bei. Um die Abhängigkeit vom Rohstoff Erdöl zu reduzieren, sind Recycling und die Entwicklung umwelt- und ressourcenschonender Herstellungsverfahren für Kunststoffe entscheidend. Primärschlamm aus kommunalen Kläranlagen eignet sich als Rohstoff für Biokunststoffe. Bakterien im Schlamm synthetisieren biologisch Polyhydroxyalkanoate (PHAs). Die Synthese verläuft in zwei Stufen:
Biokraftstoffgewinnung unabhängig von fossilen Rohstoffen und ohne Lebensmittelkonkurrenz Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen 24. Oktober 2014 Werbung Mikrobielle Biokraftstoffe Das DECHEMA Kolloquium widmet sich der Frage, inwieweit die Biotechnologie über Bioethanol hinaus neue Produktionswege für "Biofuels" eröffnen kann, die nicht mehr von fossilen Rohstoffen abhängig sind und die zudem auch nicht mehr in Lebensmittelkonkurrenz stehen. (WK-intern) - Verschiedene Experten zeigen die möglichen Potenziale aber auch die noch bestehenden Grenzen beim Einsatz unterschiedlicher mikrobiologischer Systeme auf. Die Themen des Kolloquiums reichen von einer Übersicht über die verschiedenen Generationen von "Biofuels", über die Synthese von Butanol aus Lignozellulose-Zuckern mit Hefen und von "Solar Biofuels" auf Basis photosynthetisch aktiver Mikroben bis zur Gewinnung von Flüssigkraftstoffen aus Synthesegas mit Hilfe spezieller Bakterien. Programm: Biokraftstoffe bis zur