Werbung Mehr Wind- und Sonnenstrom: Bundesregierung stellt neuen Klimaschutzplan 2050 vor Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 8. November 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Internationale Klimakonferenz in Marrakesch vom 7. bis 18. November 2016 (WK-intern) – Die Staaten beraten zur Zeit in Marokko über die Umsetzung der in Paris beschlossenen Klimaziele. Es geht vor allem auch darum, wie die armen Länder bei der Anpassung an den Klimawechsel unterstützt werden können. Bundesumweltministerin Hendricks nimmt ab 14. November an der Konferenz teil. Aus dem BMUB liegt bereits ein neuer Vorschlag für ein „Treibhausgasneutrales Deutschland 2050“ vor. Das BMUB hat am 6. September 2016 die Ressortabstimmung für den Hausentwurf des Klimaschutzplans 2050 eingeleitet. Direkt im Anschluss wurden die Bundestagsfraktionen informiert, zudem wurden Bundesländer und Verbände um Stellungnahme gebeten. Für Verbände fand zudem am 27. September 2016 eine Anhörung in Berlin statt. Da der Klimaschutzplan 2050 kein Gesetz ist, ist eine Anhörung nicht verpflichtet. Damit aber die langfristig angelegte Strategie in Gesellschaft und Wirtschaft auf Akzeptanz stößt, achtet die Bundesregierung schon von Beginn an auf breite Beteiligung und Transparenz. Bereits im Sommer 2015 hat sie einen breit angelegten Beteiligungsprozess gestartet. Bundesländer, Kommunen und Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger waren aufgefordert, der Bundesregierung strategische Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen die langfristigen Klimaziele erreicht werden. Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess sind auf www.klimaschutzplan2050.de zu finden. Offensichtlich plant die Bundesregierung den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien noch einmal deutlich beschleunigen, so soll der Anteil von Windenergie und Sonnenenergie im deutschen Stromnetz deutlich gesteigert werden. WK / Quelle: Internet Video: Erklärfilm zum Klimaschutzplan 2050 Weitere Beiträge:EU-Kommission stößt wichtige Debatte über Zukunft der Erneuerbaren-Förderung anBundesnetzagentur legt fest wie viel jeder an Strom verbrauchen darfStudie: Es bleibt ein erheblicher Import-Strom-Bedarf in Baden-Württemberg