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Windenergie in Sachsen: Wohin steuert Schwarz-Rot?

Wald-Windpark / Foto: HB
Wald-Windpark / Foto: HB

19. Sächsischer Windenergietag am 8. Oktober in Leipzig: Streitgespräch zwischen Arnolf Vaatz (CDU) und Marco Böhme (LINKE)

(WK-intern) – Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD sollte eigentlich Sachsens Windenergiebranche zuversichtlicher in die Zukunft blicken lassen.

Doch derzeit machen die Landkreise mobil. Immer mehr Kreistage fordern die Landesregierung auf, von der bis Jahresende bestehenden Möglichkeit Gebrauch zu machen, die sogenannte 10H-Regelung einzuführen.

Mit einem verbindlichen Mindestabstand zwischen Wohnbebauung und Windrädern von 10 H, also der zehnfachen Nabenhöhe der Windenergieanlage, würde der weitere Ausbau der Windenergie in Sachsen zum Erliegen kommen. Schließlich ist Sachsen dicht besiedelt. Beim 19. Sächsischen Windenergietag des Bundesverbands WindEnergie e.V. Landesverband Sachsen (BWE Sachsen) am 8. Oktober in Leipzig steht diese Frage im Zentrum eines Streitgespräches (Beginn: 14.45 Uhr) zwischen Arnold Vaatz (CDU, MdB, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Staatsminister a.D.) und Marco Böhme (DIE LINKE, MdL, Energiepolitischer Sprecher). Rund 110 Branchenvertreter werden erwartet.

Unter der Überschrift „Quo Vadis deutscher Energiemarkt – Die Energiewende im Jahr 2017“ hat der BWE Sachsen zahlreiche Experten und Landespolitiker zur Bestandsaufnahme und Diskussion eingeladen. Mit auf der Agenda: die Themen Direktvermarktung, Ausschreibungsdesign und der Strommarkt 2.0. In der Mittagspause steht der Vorstand des BWE Sachsen für Fragen zur Verfügung und gibt Statements zur sächsischen Energiepolitik.

PM: BWE Sachsen








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