Werbung Wasserstoffspeicheranlage: Grundsteinlegung im Energiepark Mainz Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen 20. Mai 201420. Mai 2014 Grundsteinlegung im Energiepark Mainz – Forschungsanlage zur Energiespeicherung soll in Zukunft wichtigen Beitrag zur Energiewende liefern Strom aus Erneuerbare-Energien-Anlagen in Wasserstoff umwandeln und speichern (WK-intern) – Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute im Energiepark Mainz gemeinsam mit den Projektpartnern Siemens, Linde Group, Stadtwerke Mainz, Hochschule RheinMain und dem Oberbürgermeister der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, Michael Ebling, den Grundstein für eine Forschungsanlage zur Wasserstoffherstellung und -speicherung gelegt. Bundesminister Gabriel: „Innovationen und moderne Energietechnologien sind der Schlüssel zur Energieversorgung der Zukunft. Daher müssen wir die Energieforschung als strategisches Element der Energiepolitik weiter entwickeln. Heute geben wir den Startschuss für eine innovative Speichertechnologie im Energiepark Mainz, die zu einem wichtigen Baustein der Energiewende werden kann. Wir brauchen mehr solcher Pilotprojekte, um die Chancen neuer Energietechnologien in Zukunft besser nutzen zu können.“ Das Pilotprojekt soll nach der Inbetriebnahme in 2015 das Herzstück im Energiepark Mainz werden und den volatil anfallenden Strom aus Erneuerbare-Energien-Anlagen in Wasserstoff umwandeln und speichern. Er kann anschließend direkt ins Erdgasnetz eingespeist und zur Strom- oder Wärmeerzeugung genutzt werden oder durch die Belieferung von Wasserstoff-Tankstellen im Verkehrssektor eingesetzt werden. Das innovative Technologievorhaben wird in der Energieforschung des BMWi mit insgesamt 8,9 Mio. Euro gefördert. Der Projektvorschlag wurde im Rahmen der Forschungsinitiative „Energiespeicher“ zur Förderung ausgewählt. Mehr Informationen dazu hier. PM: BMWi Weitere Beiträge:Energieintensive Stromverbraucher werden wieder stärker an den Netzkosten beteiligtKann Biomasse aus städtischen Grünanlagen wirtschaftlich nachhaltig genutzt werden?Windenergieforschung: Oldenburger Physiker gewinnt Award der European Academy of Wind Energy