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EU-Beschichtermeeting: Dörken MKS präsentiert sich als neues Mitglied im ACS Südwestfalen

(WK-intern) – Ende November versammelten die Dörken MKS-Systeme ihre europäischen Lizenznehmer zum jähr­lichen Treffen und Erfahrungsaustausch. / Das Unter­nehmen präsentier­te sich u. a. als neuer Gesellschafter des ACS – Automo­tive Center Südwestfalen, wo es zum Thema Gewichts­reduzierung im Automobilbau einen deutlichen Beitrag über die Oberfläche leisten möchte.

Foto: Dörken MKS-Systeme GmbH & Co. KG

Ihr jährliches Beschichtermeeting mit Lizenznehmern aus ganz Europa veranstaltete die Dörken MKS-Systeme GmbH & Co. KG, Herdecke, am 22. und 23. November 2012. In diesem Jahr waren Teilnehmer aus Deutschland, England, Spanien, Frankreich, Italien, der Türkei und Osteuropa der Einladung nach Dresden gefolgt, um sich über Neuigkeiten aus dem Unternehmen und aktuelle Projekte aus dem Bereich Forschung und Entwicklung zu informieren.

Eine ideale Plattform für den Know-how-Transfer
Gleich zu Beginn stellte Geschäftsführer Dr. Martin Welp die Dörken MKS-Systeme als neuen Gesellschafter des ACS – Automotive Center Südwestfalen vor. Das ACS ist ein Gemein­schaftsunternehmen der Auto­­mobilzulieferin­dustrie, der Hochschulen und Kommu­nen in der Region. Es versteht sich als Plattform für Ent­wick­lungsarbeiten und Wissenstransfer zwischen Auto­mo­bil­her­stellern, Zulieferern und Hochschulinstituten mit dem Ziel, die Gewichtsreduzierung im Automobilbau voranzu­treiben. „Von unserem Engagement im ACS versprechen wir uns – gerade im Austausch mit vielen renommierten Mitge­sell­schaftern – einen deutlichen Erkenntnis- und Kom­petenz­gewinn beim Thema Leichtbau, so Dr. Martin Welp. Die neuen Kontakte und Erkenntnisse sieht das Unter­nehmen als entscheidenden Vorsprung, um seine Position als Innovationsführer im Bereich der Mikro­schicht-Korro­sionsschutz-Systeme weiter auszubauen.

Neues aus den Bereichen F&E und Marktbearbeitung
Auf der Agenda des Beschichtermeetings standen da­rüber hinaus das Thema „schwarze Oberflächen“ sowie der neue Topcoat Delta-Protekt® VH 301.1 GZ, eine Weiterentwicklung der silikatischen Versiegelung mit integ­­riertem Schmier­mittel. Eine rege Diskussion entstand im Anschluss zwischen dem Unternehmen, seinen Lizenz­nehmern und einem namhaften Vertreter von VW über die Schwierigkeiten der Umstellung. VW ist als Mitinitiator der Weiterentwicklung des ursprünglichen Topcoats Delta-Protekt® VH 301 GZ eng in den Vorgang eingebunden. Weitere Themen waren opti­mierte Vorbehand­lungs­metho­den für Zink­lamellensysteme und neue Wachstumsmärkte und Tiers, die Jörn Selent in seiner neuen Funktion im Bereich „Global Sales Tiers“ vorstellte.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein viel dis­kutier­ter Vortrag von Professor Dr. Gunther Herr vom WOIS-Innovation Institut in Coburg. Er referierte zum Thema „Zukunftsträchtige Geschäftspotenziale aus un­scharfen Signalen“ und zeigte auf, wie sich im Rahmen der wider­spruchsorientierten Innovationsstrategie aus vor­der­grün­digen Barrieren versteckte Innovations­potentiale ent­wi­ckeln lassen.

Sabrina Hilbt, Dörken MKS-Systeme GmbH & Co. KG








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